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Anleihen: Höhere Risikoaufschläge für Spanien und Italien
Die Eurokrisenländer Spanien und Italien sind erneut ins Visier der Finanzmärkte geraten. Die Risikoaufschläge für Staatsanleihen der beiden Länder legten am Dienstag deutlich zu.
So bewegt sich die Rendite für zehnjährige spanische Staatsanleihen mit 5,922 Prozent wieder auf die Marke von sechs Prozent zu. Für italienische Papiere stieg die Rendite von zehnjährigen Staatsanleihen auf 5,606 Prozent. Zehnjährige deutsche Staatsanleihen rentierten lediglich mit 1,680 Prozent.
Die Ankündigung von neuen zusätzlichen Einsparungen der spanischen Regierung hat die Märkte in diesem Umfeld nicht beruhigt. «Der volle Spareffekt dürfte kaum bereits in diesem Jahr erzielt werden», schreibt die Commerzbank in einer Analyse. Mit Blick auf das Jahr 2013 würden diese Maßnahmen aber vor allem den Regionen helfen, ihre Defizitziele zu erreichen.
Negativ wurde aus Italien aufgenommen, dass die Regierung von Mario Monti ihre Arbeitsmarktreform aufgeweicht hat. Um eine breite Zustimmung im Parlament zu sichern, hatte der Regierungschef die Reform des Kündigungsschutzes abgeschwächt.
So bewegt sich die Rendite für zehnjährige spanische Staatsanleihen mit 5,922 Prozent wieder auf die Marke von sechs Prozent zu. Für italienische Papiere stieg die Rendite von zehnjährigen Staatsanleihen auf 5,606 Prozent. Zehnjährige deutsche Staatsanleihen rentierten lediglich mit 1,680 Prozent.
Die Ankündigung von neuen zusätzlichen Einsparungen der spanischen Regierung hat die Märkte in diesem Umfeld nicht beruhigt. «Der volle Spareffekt dürfte kaum bereits in diesem Jahr erzielt werden», schreibt die Commerzbank in einer Analyse. Mit Blick auf das Jahr 2013 würden diese Maßnahmen aber vor allem den Regionen helfen, ihre Defizitziele zu erreichen.
Negativ wurde aus Italien aufgenommen, dass die Regierung von Mario Monti ihre Arbeitsmarktreform aufgeweicht hat. Um eine breite Zustimmung im Parlament zu sichern, hatte der Regierungschef die Reform des Kündigungsschutzes abgeschwächt.
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