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100 MBit/s auf Kupferleitung nicht der Telekom überlassen
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100 MBit/s auf Kupferleitung nicht der Telekom überlassen
Die Breko-Mitglieder sind nicht gegen Vectoring, sie wollen nur verhindern, dass die Deutsche Telekom sich die Technik exklusiv in ganz Deutschland sichert.
Breko-Chef Stephan Albers hat sich für die Nutzung von Vectoring ausgesprochen, um über Kupferleitungen bei VDSL 100 MBit/s anbieten zu können. Die Mitgliedsunternehmen des Bundesverbands Breitbandkommunikation (Breko) wollen aber der Deutschen Telekom kein Exklusivrecht für die Technik zugestehen.
Technisch ist beim VDSL2-Vectoring das Entbündeln der Teilnehmeranschlussleitung (TAL) am Kabelverzweiger nicht mehr möglich. Die Telekom verlangt deshalb eine Änderung der Regulierungsbestimmungen, die bisher für den Wettbewerb galten.
Albers sagte: "Die Telekom möchte ein Monopol auf die Vectoring-Technologie. Technisch kann zwar entbündelt werden, auch mit Vectoring, nur dann ist der Vectoring-Effekt weg. Es ist daher sicherlich sinnvoll, dass, wenn ein Unternehmen am Kabelverzweiger ist und dort VDSL ausgebaut hat, auch nur ein Unternehmen Vectoring macht. Aber das muss ja nicht die Telekom sein."
So habe beispielsweise EWE TEL aus Niedersachsen in ländlichen Gebieten 2.500 Kabelverzweiger mit VDSL erschlossen. Albers: "Warum sollen die davon abgehalten werden, da jetzt eine Vectoring-Karte reinzuschieben, nur weil die Telekom sagt, sie möchte das Vectoring exklusiv in der ganzen Bundesrepublik machen?" Die Telekom wolle durch eine Änderung bei der Regulierung einfach Investitionsschutz beim Vectoring erreichen, so der Breko-Chef.
Die Netzwerkausrüster bauten die Technik zudem bereits weiter aus. "Beim Node-Level-Vectoring wird dann auch wieder ein Entbündeln möglich sein. Das ist allerdings noch in der Entwicklung und noch nicht marktreif", sagte Albers.
Der Breko befürworte die Vectoring-Technologie, weil die inkrementellen Kosten, um mit VDSL am Kabelverzweiger "die Bandbreite nach vorne zu bringen, erst einmal recht gering" seien.
Telekom-Sprecher Philipp Blank sagte: "Wir plädieren für eine Versachlichung der Debatte. Die Marktstudie des VATM zeigt, dass die Kabelnetzbetreiber vor allem zulasten der alternativen Anbieter Marktanteile gewinnen. Sie sind also auf konkurrenzfähige Angebote angewiesen, und dafür braucht es Vectoring. Nur die Telekom ist in der Lage, die Technologie überall in Deutschland auszubauen. Und nur die Telekom hat sich bisher dazu bekannt, den Wettbewerbern dafür diskriminierungsfreie Vorleistungsangebote anzubieten."
Durch die Vectoring-Technologie werden elektromagnetische Störungen zwischen den Leitungen ausgeglichen - dadurch sind höhere Bandbreiten möglich.
Beim Upload biete Vectoring bis zu 40 MBit/s und damit deutlich mehr als die Kabelnetzbetreiber, erklärte der Konzern. Kabel Deutschland bietet beispielsweise Internetzugänge mit 100 MBit/s im Download und 6 MBit/s im Upstream.
Breko-Chef Stephan Albers hat sich für die Nutzung von Vectoring ausgesprochen, um über Kupferleitungen bei VDSL 100 MBit/s anbieten zu können. Die Mitgliedsunternehmen des Bundesverbands Breitbandkommunikation (Breko) wollen aber der Deutschen Telekom kein Exklusivrecht für die Technik zugestehen.
Technisch ist beim VDSL2-Vectoring das Entbündeln der Teilnehmeranschlussleitung (TAL) am Kabelverzweiger nicht mehr möglich. Die Telekom verlangt deshalb eine Änderung der Regulierungsbestimmungen, die bisher für den Wettbewerb galten.
Albers sagte: "Die Telekom möchte ein Monopol auf die Vectoring-Technologie. Technisch kann zwar entbündelt werden, auch mit Vectoring, nur dann ist der Vectoring-Effekt weg. Es ist daher sicherlich sinnvoll, dass, wenn ein Unternehmen am Kabelverzweiger ist und dort VDSL ausgebaut hat, auch nur ein Unternehmen Vectoring macht. Aber das muss ja nicht die Telekom sein."
So habe beispielsweise EWE TEL aus Niedersachsen in ländlichen Gebieten 2.500 Kabelverzweiger mit VDSL erschlossen. Albers: "Warum sollen die davon abgehalten werden, da jetzt eine Vectoring-Karte reinzuschieben, nur weil die Telekom sagt, sie möchte das Vectoring exklusiv in der ganzen Bundesrepublik machen?" Die Telekom wolle durch eine Änderung bei der Regulierung einfach Investitionsschutz beim Vectoring erreichen, so der Breko-Chef.
Die Netzwerkausrüster bauten die Technik zudem bereits weiter aus. "Beim Node-Level-Vectoring wird dann auch wieder ein Entbündeln möglich sein. Das ist allerdings noch in der Entwicklung und noch nicht marktreif", sagte Albers.
Der Breko befürworte die Vectoring-Technologie, weil die inkrementellen Kosten, um mit VDSL am Kabelverzweiger "die Bandbreite nach vorne zu bringen, erst einmal recht gering" seien.
Telekom-Sprecher Philipp Blank sagte: "Wir plädieren für eine Versachlichung der Debatte. Die Marktstudie des VATM zeigt, dass die Kabelnetzbetreiber vor allem zulasten der alternativen Anbieter Marktanteile gewinnen. Sie sind also auf konkurrenzfähige Angebote angewiesen, und dafür braucht es Vectoring. Nur die Telekom ist in der Lage, die Technologie überall in Deutschland auszubauen. Und nur die Telekom hat sich bisher dazu bekannt, den Wettbewerbern dafür diskriminierungsfreie Vorleistungsangebote anzubieten."
Durch die Vectoring-Technologie werden elektromagnetische Störungen zwischen den Leitungen ausgeglichen - dadurch sind höhere Bandbreiten möglich.
Beim Upload biete Vectoring bis zu 40 MBit/s und damit deutlich mehr als die Kabelnetzbetreiber, erklärte der Konzern. Kabel Deutschland bietet beispielsweise Internetzugänge mit 100 MBit/s im Download und 6 MBit/s im Upstream.
Mfg Thomas
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