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Greis Zweiter beim Biathlon-Sprint - Neuner krank
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Greis Zweiter beim Biathlon-Sprint - Neuner krank
Trotz einer fehlerfreien Schnellfeuereinlage ist Michael Greis an seinem ersten Weltcup-Sieg seit zwei Jahren knapp vorbeigesprintet. Während Biathlon-Star Magdalena Neuner in Antholz mit einer Erkältung im Krankenstand war, wurde Michael Greis im Sprintrennen starker Zweiter.
Dem Allgäuer fehlten lediglich zehn Sekunden auf Überraschungs-Sieger Anton Schipulin aus Russland.
Dafür lag Greis 10,5 Sekunden vor dem Norweger Lars Berger, der den Sprint in Ruhpolding gewonnen hatte. «Es war ein Super-Rennen von mir», sagte der dreimalige Olympiasieger Greis.
«Ich habe um jeden Meter, jede Sekunde gekämpft, aber es hat nicht gereicht. Ich kämpfe weiter, damit ich irgendwann in der Saison ganz oben stehe.» Für den Altmeister war es nach zwei dritten Plätzen die beste Saison-Platzierung. Schipulin siegte über die zehn Kilometer in 23:36,2 Minuten; er war mit dem Gewehr ebenfalls fehlerfrei geblieben.
Zweimal war Greis bislang Dritter, zuletzt im Verfolgungsrennen von Ruhpoling am 16. Januar. Die deutschen Skijäger mit ihrem Altmeister an der Spitze kommen vor der Weltmeisterschaft im März im russischen Chanty Mansiysk immer besser in Schuss.
Nach dem ersten Schießen hatte sogar der junge Daniel Böhm die Führung übernommen, wurde am Ende mit zwei Schießfehlern 27. und war damit viertbester deutscher Biathlet. Als Siebter in den Top Ten platzierte sich einmal mehr Vorjahresgewinner Arnd Peiffer, der einmal in die Strafrunde musste. «Ich habe mich schon ein bisschen geärgert. Es ist schade, aber läuferisch passt es», sagte Peiffer. Christoph Stephan traf ebenfalls alle zehn Scheiben. Der Thüringer beendete das Rennen auf Rang 15 und erfüllte somit die WM-Norm.
Magdalena Neuner dagegen ist schon wieder krank. «Ich hoffe, dass ich wenigstens am Sonntag beim Massenstart dabei sein kann, aber dazu muss ich wirklich gesund und fit sein», sagte die Doppel-Olympiasiegerin. Im Damen-Sprint am Freitag ist damit vor allem Andrea Henkel gefordert. Die Thüringerin will nach ihren drei zweiten Plätzen beim Weltcup in Ruhpolding endlich ihren ersten Saison-Sieg.
«Antholz ist - glaube ich - der Weltcuport, bei dem ich bis jetzt am häufigsten auf dem Siegertreppchen stehen konnte. Ich hoffe, dass ich an die guten Ergebnisse von Ruhpolding anknüpfen kann und wieder das eine oder andere Mal bei der Siegerehrung dabei bin», sagte die dienstälteste deutsche Biathletin.
Weil Neuner schon zu Saisonbeginn eine krankheitsbedingte Auszeit nehmen musste, kann sie den neuerlichen Gewinn des Gesamtweltcups wohl fast schon abschreiben. Mit 541 Punkten liegt die Finnin Kaisa Mäkäräinen an der Spitze der Gesamtwertung. Neuner ist Achte, hat nach 12 von 26 Wettbewerben bereits einen Rückstand von 182 Zählern. Als Dritte hat Andrea Henkel mit 87 Punkten Rückstand weiter beste Chancen. (Quelle: Antholz (dpa/lby))
Dem Allgäuer fehlten lediglich zehn Sekunden auf Überraschungs-Sieger Anton Schipulin aus Russland.
Dafür lag Greis 10,5 Sekunden vor dem Norweger Lars Berger, der den Sprint in Ruhpolding gewonnen hatte. «Es war ein Super-Rennen von mir», sagte der dreimalige Olympiasieger Greis.
«Ich habe um jeden Meter, jede Sekunde gekämpft, aber es hat nicht gereicht. Ich kämpfe weiter, damit ich irgendwann in der Saison ganz oben stehe.» Für den Altmeister war es nach zwei dritten Plätzen die beste Saison-Platzierung. Schipulin siegte über die zehn Kilometer in 23:36,2 Minuten; er war mit dem Gewehr ebenfalls fehlerfrei geblieben.
Zweimal war Greis bislang Dritter, zuletzt im Verfolgungsrennen von Ruhpoling am 16. Januar. Die deutschen Skijäger mit ihrem Altmeister an der Spitze kommen vor der Weltmeisterschaft im März im russischen Chanty Mansiysk immer besser in Schuss.
Nach dem ersten Schießen hatte sogar der junge Daniel Böhm die Führung übernommen, wurde am Ende mit zwei Schießfehlern 27. und war damit viertbester deutscher Biathlet. Als Siebter in den Top Ten platzierte sich einmal mehr Vorjahresgewinner Arnd Peiffer, der einmal in die Strafrunde musste. «Ich habe mich schon ein bisschen geärgert. Es ist schade, aber läuferisch passt es», sagte Peiffer. Christoph Stephan traf ebenfalls alle zehn Scheiben. Der Thüringer beendete das Rennen auf Rang 15 und erfüllte somit die WM-Norm.
Magdalena Neuner dagegen ist schon wieder krank. «Ich hoffe, dass ich wenigstens am Sonntag beim Massenstart dabei sein kann, aber dazu muss ich wirklich gesund und fit sein», sagte die Doppel-Olympiasiegerin. Im Damen-Sprint am Freitag ist damit vor allem Andrea Henkel gefordert. Die Thüringerin will nach ihren drei zweiten Plätzen beim Weltcup in Ruhpolding endlich ihren ersten Saison-Sieg.
«Antholz ist - glaube ich - der Weltcuport, bei dem ich bis jetzt am häufigsten auf dem Siegertreppchen stehen konnte. Ich hoffe, dass ich an die guten Ergebnisse von Ruhpolding anknüpfen kann und wieder das eine oder andere Mal bei der Siegerehrung dabei bin», sagte die dienstälteste deutsche Biathletin.
Weil Neuner schon zu Saisonbeginn eine krankheitsbedingte Auszeit nehmen musste, kann sie den neuerlichen Gewinn des Gesamtweltcups wohl fast schon abschreiben. Mit 541 Punkten liegt die Finnin Kaisa Mäkäräinen an der Spitze der Gesamtwertung. Neuner ist Achte, hat nach 12 von 26 Wettbewerben bereits einen Rückstand von 182 Zählern. Als Dritte hat Andrea Henkel mit 87 Punkten Rückstand weiter beste Chancen. (Quelle: Antholz (dpa/lby))
Mfg Thomas
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