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Bayer mit Ballast an Bord: Heynckes vor Absprung
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Bayer mit Ballast an Bord: Heynckes vor Absprung
Mit reichlich Ballast an Bord ist Bayer Leverkusen nach Spanien abgeflogen. Die 2:3-Heimpleite gegen den FC Villarreal wiegt vor dem Europa-League-Rückspiel am 17. März schwer, die Hängepartie im Vertrags-Hickhack mit Trainer Jupp Heynckes ist eine weitere Last.
«Ich bin im Moment ganz ruhig und die Mannschaft hat gezeigt, dass sie alle Nebengeräusche wegsteckt», sagte der 65-Jährige.
Trotz allem trat der Bundesliga-Zweite die Reise nicht niedergeschlagen an, sondern mit dem im Fußball gültigen Motto: Nichts ist unmöglich!
«Wir müssen mit zwei Toren gewinnen, das ist sicherlich schwierig, aber es ist machbar», meinte Bayer-Sportdirektor Rudi Völler. «Wir spielen ja nicht in Barcelona oder gegen Real Madrid.» Der Tabellenvierte der Primera Division aus dem 60 Kilometer von Valencia entfernten Villarreal tat sich zudem sowohl gegen Bayer als auch in der Liga schwer: Im Hinspiel profitierte er von den Fehlern der Bayer-Abwehr und in der letzten Liga-Partie gegen Abstiegskandidat Sporting Gijon kamen die «Gelben» nicht über ein 1:1 hinaus.
«Natürlich sind die Chancen minimal, um weiterzukommen, aber ich habe im Verlauf meiner Karriere schon viel erlebt», sagte Chefcoach Heynckes. Schließlich habe er als Trainer mit Bayern München im UEFA-Pokal 1988 nach einem 0:2 gegen Inter Mailand mit einem 3:1 auswärts noch das Viertelfinale erreicht. «Bayer Leverkusen ist eine Mannschaft, die auswärts punkten und Tore erzielen kann - und das werden wir versuchen», meinte Heynckes, der möglicherweise in der neuen Saison neue Wundertaten beim FC Bayern vollbringen wird.
Die Wahrscheinlichkeit eines Wechsels nach München wird immer größer, gleichzeitig auch die Unruhe und Ungeduld über das Zögern beim Werksclub. «Das sollte man nicht überschätzen, dass das Thema sich auf die Leistung auswirken könnte», beschwichtigte Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser. «Die Spieler sind darauf fixiert, das Ding noch zu drehen.»
Dagegen glaubt er kaum daran, den hofierten Heynckes noch halten zu können: Holzhäuser weiß zwar auch nichts Genaues, sagte aber zu den Spekulationen eines Wechsels von «Don Jupp» an die Isar, dass es «jetzt so aussieht», als würde er gehen. Heynckes selbst will am 21. oder 22. März seine Entscheidung bekanntgeben. Auf die Frage, ob dies sein letztes Europacup-Spiel bei Bayer 04 sein könnte, sagte er zweideutig: «Wenn wir gewinnen und weiterkommen, dann nicht.»
Offen ließ Heynckes, ob der mitgereiste Michael Ballack wie zuletzt beim 1:0 in Mainz auch bei Villarreal in der Startelf stehen wird. Ein Platz wäre durch die Gelb-Sperre für Arturo Vidal auf seiner «Sechser»-Position jedenfalls frei. Ins Team zurückkehren wird Simon Rolfes. «Das Bayern-Spiel ist Motivation für uns», sagte der Kapitän. Erst führten die Münchner, dann gewann Inter Mailand noch 3:2. Ähnlich sieht es Heynckes: «Die Partie hat gezeigt, dass alles möglich ist. Und wir wollen das Unmögliche möglich machen, auch wenn der Gegner alle Trümpfe in der Hand hält.»
FC Villarreal: Diego López - Mario, Gonzalo, Musacchio, Capdevila - Bruno, Borja Valero, Cani, Santi Cazorla - Nilmar, Rossi
Bayer Leverkusen: Adler - Schwaab, Hyypiä, Reinartz, Kadlec -Ballack (Bender), Rolfes - Sam, Renato Augusto, Castro - Kießling (Derdiyok)
Schiedsrichter: Bjorn Kuipers (Niederlande) (Quelle: Leverkusen (dpa/lby))
«Ich bin im Moment ganz ruhig und die Mannschaft hat gezeigt, dass sie alle Nebengeräusche wegsteckt», sagte der 65-Jährige.
Trotz allem trat der Bundesliga-Zweite die Reise nicht niedergeschlagen an, sondern mit dem im Fußball gültigen Motto: Nichts ist unmöglich!
«Wir müssen mit zwei Toren gewinnen, das ist sicherlich schwierig, aber es ist machbar», meinte Bayer-Sportdirektor Rudi Völler. «Wir spielen ja nicht in Barcelona oder gegen Real Madrid.» Der Tabellenvierte der Primera Division aus dem 60 Kilometer von Valencia entfernten Villarreal tat sich zudem sowohl gegen Bayer als auch in der Liga schwer: Im Hinspiel profitierte er von den Fehlern der Bayer-Abwehr und in der letzten Liga-Partie gegen Abstiegskandidat Sporting Gijon kamen die «Gelben» nicht über ein 1:1 hinaus.
«Natürlich sind die Chancen minimal, um weiterzukommen, aber ich habe im Verlauf meiner Karriere schon viel erlebt», sagte Chefcoach Heynckes. Schließlich habe er als Trainer mit Bayern München im UEFA-Pokal 1988 nach einem 0:2 gegen Inter Mailand mit einem 3:1 auswärts noch das Viertelfinale erreicht. «Bayer Leverkusen ist eine Mannschaft, die auswärts punkten und Tore erzielen kann - und das werden wir versuchen», meinte Heynckes, der möglicherweise in der neuen Saison neue Wundertaten beim FC Bayern vollbringen wird.
Die Wahrscheinlichkeit eines Wechsels nach München wird immer größer, gleichzeitig auch die Unruhe und Ungeduld über das Zögern beim Werksclub. «Das sollte man nicht überschätzen, dass das Thema sich auf die Leistung auswirken könnte», beschwichtigte Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser. «Die Spieler sind darauf fixiert, das Ding noch zu drehen.»
Dagegen glaubt er kaum daran, den hofierten Heynckes noch halten zu können: Holzhäuser weiß zwar auch nichts Genaues, sagte aber zu den Spekulationen eines Wechsels von «Don Jupp» an die Isar, dass es «jetzt so aussieht», als würde er gehen. Heynckes selbst will am 21. oder 22. März seine Entscheidung bekanntgeben. Auf die Frage, ob dies sein letztes Europacup-Spiel bei Bayer 04 sein könnte, sagte er zweideutig: «Wenn wir gewinnen und weiterkommen, dann nicht.»
Offen ließ Heynckes, ob der mitgereiste Michael Ballack wie zuletzt beim 1:0 in Mainz auch bei Villarreal in der Startelf stehen wird. Ein Platz wäre durch die Gelb-Sperre für Arturo Vidal auf seiner «Sechser»-Position jedenfalls frei. Ins Team zurückkehren wird Simon Rolfes. «Das Bayern-Spiel ist Motivation für uns», sagte der Kapitän. Erst führten die Münchner, dann gewann Inter Mailand noch 3:2. Ähnlich sieht es Heynckes: «Die Partie hat gezeigt, dass alles möglich ist. Und wir wollen das Unmögliche möglich machen, auch wenn der Gegner alle Trümpfe in der Hand hält.»
FC Villarreal: Diego López - Mario, Gonzalo, Musacchio, Capdevila - Bruno, Borja Valero, Cani, Santi Cazorla - Nilmar, Rossi
Bayer Leverkusen: Adler - Schwaab, Hyypiä, Reinartz, Kadlec -Ballack (Bender), Rolfes - Sam, Renato Augusto, Castro - Kießling (Derdiyok)
Schiedsrichter: Bjorn Kuipers (Niederlande) (Quelle: Leverkusen (dpa/lby))
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