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ProSiebenSat.1 will weiter DVB-T unterstützen
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ProSiebenSat.1 will weiter DVB-T unterstützen
Die private TV-Gruppe ProSiebenSat.1 hat ihren Vertrag für digitales Antennenfernsehen verlängert. Bis 2018 scheint DVB-T damit gesichert. Doch RTL ist schon bald nicht mehr dabei.
Nach dem angekündigten Ausstieg von RTL haben jetzt ProSiebenSat.1 und Media Broadcast eine Vereinbarung zur Verlängerung der terrestrischen Übertragung mit DVB-T getroffen. "Damit ist die Verfügbarkeit über DVB-T auch nach 2014 sichergestellt. DVB-T ist, nach Satelliten- und Kabelübertragung, der am meisten genutzte Empfangsweg in deutschen TV-Haushalten", erklärten die Unternehmen am 2. April 2013.
Media Broadcast ist aus T-Systems hervorgegangen, gehört dem französischen TDF-Konzern und betreibt Übertragungsplattformen für Fernsehen und Hörfunk. Media-Broadcast-Chef Bernd Kraus sagte: "Wir haben uns auf eine Weiterführung der DVB-T-Verbreitung bis 2018 geeinigt."
Conrad Albert, Vorstand für Recht bei ProSiebenSat.1: "Damit sichern wir die Übertragung des Antennenfernsehens für Millionen von Haushalten in Deutschland. Jetzt erwarten wir eine tatkräftige Unterstützung aus der Politik, um diesen Übertragungsweg wirtschaftlich tragfähig zu halten."
Die RTL-Mediengruppe will in München ab Juli 2013 und in anderen Gebieten ab dem 31. Dezember 2014 kein DVB-T mehr unterstützen. Das terrestrische Fernsehen sei bei geringen Zuschauerzahlen teuer und die Verfügbarkeit der Frequenzen nach 2020 nicht gesichert, sagte Marc Schröder, Geschäftsführer RTL Interactive zur Begründung. Allein für RTL Deutschland sei für DVB-T2 ein erforderliches Investitionsvolumen im mittleren zweistelligen Millionenbereich nötig.
Durch die Ausstiegserklärung drohe ein Ende von DVB-T als TV-Verbreitungsweg, hatte Jürgen Brautmeier, der Vorsitzende der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten, erklärt. Über DVB-T würden seit 2004 die öffentlich-rechtlichen Programme von ARD und ZDF nahezu flächendeckend, die Angebote von RTL, ProSiebenSat.1 sowie von weiteren Privatsendern vor allem in den Ballungsgebieten verbreitet, sagte Brautmeier. Mittel- bis langfristig müsse auf ein Zusammenwachsen von Mobilfunk- und Rundfunktechnologien gesetzt werden. Martin Deitenbeck, Vorsitzender der Technischen Konferenz, sagte, dass mit der RTL-Ankündigung Druck aufgebaut würde: "Jetzt endlich sind offenbar alle Marktbeteiligten bereit, ihren Beitrag zu einer hybriden und dynamischen Lösung bei der terrestrischen Verbreitung von TV- und Bewegtbildangeboten zu leisten."
Brautmeier erklärte: "Die Entscheidung von ProSiebenSat.1 ist eine gute Nachricht für die Fernsehzuschauer. Sie bedeutet, dass den rund vier Millionen DVB-T-Haushalten in Deutschland in den nächsten Jahren ein inhaltlich attraktives und frei empfangbares Programmangebot erhalten bleibt, das sie unkompliziert und vor allem portabel empfangen können."
Nach dem angekündigten Ausstieg von RTL haben jetzt ProSiebenSat.1 und Media Broadcast eine Vereinbarung zur Verlängerung der terrestrischen Übertragung mit DVB-T getroffen. "Damit ist die Verfügbarkeit über DVB-T auch nach 2014 sichergestellt. DVB-T ist, nach Satelliten- und Kabelübertragung, der am meisten genutzte Empfangsweg in deutschen TV-Haushalten", erklärten die Unternehmen am 2. April 2013.
Media Broadcast ist aus T-Systems hervorgegangen, gehört dem französischen TDF-Konzern und betreibt Übertragungsplattformen für Fernsehen und Hörfunk. Media-Broadcast-Chef Bernd Kraus sagte: "Wir haben uns auf eine Weiterführung der DVB-T-Verbreitung bis 2018 geeinigt."
Conrad Albert, Vorstand für Recht bei ProSiebenSat.1: "Damit sichern wir die Übertragung des Antennenfernsehens für Millionen von Haushalten in Deutschland. Jetzt erwarten wir eine tatkräftige Unterstützung aus der Politik, um diesen Übertragungsweg wirtschaftlich tragfähig zu halten."
Die RTL-Mediengruppe will in München ab Juli 2013 und in anderen Gebieten ab dem 31. Dezember 2014 kein DVB-T mehr unterstützen. Das terrestrische Fernsehen sei bei geringen Zuschauerzahlen teuer und die Verfügbarkeit der Frequenzen nach 2020 nicht gesichert, sagte Marc Schröder, Geschäftsführer RTL Interactive zur Begründung. Allein für RTL Deutschland sei für DVB-T2 ein erforderliches Investitionsvolumen im mittleren zweistelligen Millionenbereich nötig.
Durch die Ausstiegserklärung drohe ein Ende von DVB-T als TV-Verbreitungsweg, hatte Jürgen Brautmeier, der Vorsitzende der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten, erklärt. Über DVB-T würden seit 2004 die öffentlich-rechtlichen Programme von ARD und ZDF nahezu flächendeckend, die Angebote von RTL, ProSiebenSat.1 sowie von weiteren Privatsendern vor allem in den Ballungsgebieten verbreitet, sagte Brautmeier. Mittel- bis langfristig müsse auf ein Zusammenwachsen von Mobilfunk- und Rundfunktechnologien gesetzt werden. Martin Deitenbeck, Vorsitzender der Technischen Konferenz, sagte, dass mit der RTL-Ankündigung Druck aufgebaut würde: "Jetzt endlich sind offenbar alle Marktbeteiligten bereit, ihren Beitrag zu einer hybriden und dynamischen Lösung bei der terrestrischen Verbreitung von TV- und Bewegtbildangeboten zu leisten."
Brautmeier erklärte: "Die Entscheidung von ProSiebenSat.1 ist eine gute Nachricht für die Fernsehzuschauer. Sie bedeutet, dass den rund vier Millionen DVB-T-Haushalten in Deutschland in den nächsten Jahren ein inhaltlich attraktives und frei empfangbares Programmangebot erhalten bleibt, das sie unkompliziert und vor allem portabel empfangen können."
Mfg Thomas
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