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Mehr Trotz als Frust: Dortmund bleibt gelassen
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Mehr Trotz als Frust: Dortmund bleibt gelassen
Jürgen Klopp hatte sein Lachen, aber nicht den Glauben an seine Mannschaft verloren. «Das war ein kleiner Hieb. Aber wer sich von so etwas aus der Bahn werden lässt, der war nie richtig drin», kommentierte der BVB-Trainer das 1:1 (1:0) seiner gegen den VfB Stuttgart.
Ähnlich trotzig wie der Fußball-Lehrer reagierte Nationalspieler Kevin Großkreutz auf den unerwarteten Dämpfer für den Spitzenreiter im Duell mit dem Vorletzten: «Wir werden nicht nervös. Nächste Woche hauen wir Wolfsburg weg.»
Doch der Volltreffer von VfB-Angreifer Pawel Pogrebnjak, der die Führung von Mario Götze (43.) kurz vor der Pause ausglich, blieb bei der Borussia nicht ohne Wirkung. Wie Verlierer schlichen die zuletzt als Übermannschaft gefeierten Profis vom Platz. Sichtlich enttäuscht trauerten sie den vielen vergebenen Torchancen nach. Mehr noch als die Abschlussschwäche seiner Mitstreiter machte Manndecker Mats Hummels jedoch der späte Ausgleich zu schaffen: «Das war komplett unnötig. Kurz vor Schluss lassen wir uns auskontern - ein taktischer Fehler.»
Anders als beim brillanten 3:1 zum Rückrundenstart vor einer Woche gegen Verfolger Leverkusen wurde der Hurra-Fußball der jungen Wilden diesmal nicht belohnt. Zwar bestimmten sie gegen starke Stuttgarter über weite Strecken das Spiel, vergaben aber vor allem Mitte der zweiten Halbzeit den möglichen Knockout.
Bei allem Ärger hielt sich die Aufregung jedoch in Grenzen. Selbstbewusst erinnerte Trainer Klopp daran, dass seine Mannschaft in dieser Saison auf ähnliche Rückschläge bisher immer positiv reagiert hat. «Das ist ja keine komplett neue Situation für uns», sagte er mit Bezug auf die ebenfalls wenig berauschenden Auftritte gegen Leverkusen (0:2), Hoffenheim (1:1), Sevilla (0:1), Paris (1:1) oder Frankfurt (0:1) vor der Winterpause.
Noch immer verfügt der Spitzenreiter über einen historischen Vorsprung. Darüber hinaus verbuchte das Team in den ersten beiden Spielen der Rückrunde einen Punkt mehr als in den ersten beiden Partien der Hinserie. Nach Einschätzung von Klopp sind das Gründe genug, nicht ins Grübeln zu verfallen: «Wir wären nicht durchgedreht, wenn wir heute 1:0 gewonnen hätten. Wir drehen sicher nicht durch, nachdem wir unentschieden gespielt haben», sagte er in einem Interview mit «Liga total».
Anders als der BVB-Coach wertete sein Gegenüber Bruno Labbadia das 1:1 wie einen Sieg. «Das war wichtig fürs Selbstvertrauen», befand der VfB-Coach nach dem zweiten Coup binnen einer Woche. Die Arbeit des neuen Trainers macht sich mehr und mehr bezahlt. Wie schon beim 1:0 gegen Mainz funktionierte die Defensivarbeit deutlich besser als in der Hinrunde. Zur Freude von Labbadia: «Wir haben gegen den Tabellenzweiten und gegen den Tabellenführer nur ein Gegentor bekommen.»
Und doch hat sich an der bedrohlichen Tabellensituation wenig geändert. Noch immer rangiert der auswärts weiterhin sieglose VfB auf einem Abstiegsplatz. Deshalb wollte Labbadia das 1:1 in Dortmund nicht überbewerten: «Wir haben heute einen zweiten, kleinen Schritt Richtung Klassenerhalt gemacht. 15 große Schritte liegen noch vor uns.» Sportdirektor Fredi Bobic pflichtete bei: «Das ist der richtige Weg, von dem wir keinen Zentimeter abweichen dürfen.» (Quelle: Dortmund (dpa/lby))
Ähnlich trotzig wie der Fußball-Lehrer reagierte Nationalspieler Kevin Großkreutz auf den unerwarteten Dämpfer für den Spitzenreiter im Duell mit dem Vorletzten: «Wir werden nicht nervös. Nächste Woche hauen wir Wolfsburg weg.»
Doch der Volltreffer von VfB-Angreifer Pawel Pogrebnjak, der die Führung von Mario Götze (43.) kurz vor der Pause ausglich, blieb bei der Borussia nicht ohne Wirkung. Wie Verlierer schlichen die zuletzt als Übermannschaft gefeierten Profis vom Platz. Sichtlich enttäuscht trauerten sie den vielen vergebenen Torchancen nach. Mehr noch als die Abschlussschwäche seiner Mitstreiter machte Manndecker Mats Hummels jedoch der späte Ausgleich zu schaffen: «Das war komplett unnötig. Kurz vor Schluss lassen wir uns auskontern - ein taktischer Fehler.»
Anders als beim brillanten 3:1 zum Rückrundenstart vor einer Woche gegen Verfolger Leverkusen wurde der Hurra-Fußball der jungen Wilden diesmal nicht belohnt. Zwar bestimmten sie gegen starke Stuttgarter über weite Strecken das Spiel, vergaben aber vor allem Mitte der zweiten Halbzeit den möglichen Knockout.
Bei allem Ärger hielt sich die Aufregung jedoch in Grenzen. Selbstbewusst erinnerte Trainer Klopp daran, dass seine Mannschaft in dieser Saison auf ähnliche Rückschläge bisher immer positiv reagiert hat. «Das ist ja keine komplett neue Situation für uns», sagte er mit Bezug auf die ebenfalls wenig berauschenden Auftritte gegen Leverkusen (0:2), Hoffenheim (1:1), Sevilla (0:1), Paris (1:1) oder Frankfurt (0:1) vor der Winterpause.
Noch immer verfügt der Spitzenreiter über einen historischen Vorsprung. Darüber hinaus verbuchte das Team in den ersten beiden Spielen der Rückrunde einen Punkt mehr als in den ersten beiden Partien der Hinserie. Nach Einschätzung von Klopp sind das Gründe genug, nicht ins Grübeln zu verfallen: «Wir wären nicht durchgedreht, wenn wir heute 1:0 gewonnen hätten. Wir drehen sicher nicht durch, nachdem wir unentschieden gespielt haben», sagte er in einem Interview mit «Liga total».
Anders als der BVB-Coach wertete sein Gegenüber Bruno Labbadia das 1:1 wie einen Sieg. «Das war wichtig fürs Selbstvertrauen», befand der VfB-Coach nach dem zweiten Coup binnen einer Woche. Die Arbeit des neuen Trainers macht sich mehr und mehr bezahlt. Wie schon beim 1:0 gegen Mainz funktionierte die Defensivarbeit deutlich besser als in der Hinrunde. Zur Freude von Labbadia: «Wir haben gegen den Tabellenzweiten und gegen den Tabellenführer nur ein Gegentor bekommen.»
Und doch hat sich an der bedrohlichen Tabellensituation wenig geändert. Noch immer rangiert der auswärts weiterhin sieglose VfB auf einem Abstiegsplatz. Deshalb wollte Labbadia das 1:1 in Dortmund nicht überbewerten: «Wir haben heute einen zweiten, kleinen Schritt Richtung Klassenerhalt gemacht. 15 große Schritte liegen noch vor uns.» Sportdirektor Fredi Bobic pflichtete bei: «Das ist der richtige Weg, von dem wir keinen Zentimeter abweichen dürfen.» (Quelle: Dortmund (dpa/lby))
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