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Zahl der Arbeitsunfälle auf Tiefstand


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Zahl der Arbeitsunfälle auf Tiefstand

Ungelesener Beitragvon Thomas » Di 22. Feb 2011, 23:19

Die Zahl der tödlichen Arbeitsunfälle hat 2009 mit 622 Betroffenen einen neuen Tiefstand erreicht. Gleichzeitig kostete auch 16 Jahre nach seinem Verbot in Deutschland der einst so beliebte Dämm- und Brandschutzstoff Asbest erneut über 1000 Menschen das Leben.

Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin zählte 2009 insgesamt 1375 Menschen, die an den Folgen einer asbestbedingten Berufskrankheit starben.

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Das ist fast jeder zweite, der im vorletzten Jahr überhaupt an einer Berufskrankheit starb (Gesamt: 2803).

In Deutschland ist die Herstellung und Verwendung von Asbestprodukten seit 1993 verboten. «Es können aber 20 bis 30 Jahre vergehen, bis eine asbestbedingte Krankheit ausbricht. Dadurch sind auch heute noch neue Fälle zu beklagen», heißt es im am Dienstag veröffentlichten «Bericht zum Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit» (SUGA). Den Bericht gibt die Behörde jährlich heraus.

Die Zahl der tödlichen Arbeitsunfälle erreichte 2009 mit 622 Betroffenen einen Tiefstand. Auch die Unfallquote sank im vorletzten Jahr auf den niedrigsten Stand seit Bestehen der Bundesrepublik. Gezählt wurden 26 meldepflichtige Arbeitsunfälle auf 1000 Vollzeitstellen. Insgesamt wurden 975 000 Arbeitsunfälle registriert. Weil Informationen aus mehreren Quellen in die Statistik der Bundesanstalt einfließen, liegt das Berichtsjahr immer mehr als ein Jahr zurück.

Die gesetzlich krankenversicherten Deutschen waren 2009 häufiger krank. Entfielen auf 100 Versicherte 2006 noch 98,4 Fälle von Arbeitsunfähigkeit, waren es drei Jahre später 114,3 Fälle. Die durchschnittliche Dauer pro Arbeitsunfähigkeit blieb nahezu konstant. 2006 und 2009 lag sie bei jeweils 12 Kalendertagen.

Gut jeder fünfte Fehltag (22,8 Prozent) ging 2009 auf Muskel-Skelett-Erkrankungen zurück. Es folgen Erkrankungen des Atmungssystems (14,8) sowie Unfälle und Verletzungen (12,2). Der Anteil der Fehlzeiten aufgrund psychischer Störungen stieg auf 11,4 Prozent. (Quelle: Dortmund (dpa/lby))
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