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Hamm-Brücher: Zu wenig Demokratie an Schulen


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Hamm-Brücher: Zu wenig Demokratie an Schulen

Ungelesener Beitragvon Thomas » Do 9. Jun 2011, 20:43

Die Demokratie wird an den deutschen Schulen nach Ansicht der früheren FDP-Politikerin Hildegard Hamm-Brücher noch nicht ausreichend gelebt. «Da sieht man auf Schritt und Tritt, wie viel obrigkeitsstaatliche Eierschalen noch in unseren Schulen sind», sagte sie am Mittwoch in München bei der Vorstellung der bundesweiten Schülerveranstaltung «Lernstatt Demokratie» vom 21. bis 24. Juni in Tutzing.

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Dabei seien Rücksicht, Toleranz oder Konfliktlösung große demokratische Themen. «Es ist einfach schade, dass der Stellenwert dieser Aufgabe für die Zukunft unserer Demokratie eine so geringe Rolle spielt», sagte Hamm-Brücher.

Die Lernstatt wird im Rahmen des «Förderprogramms Demokratisch Handeln» veranstaltet, das 1990 unter anderem von Hamm-Brücher gegründet wurde. Schulen aus ganz Deutschland können jedes Jahr im Rahmen eines Wettbewerbs Projekte zu diesem Thema einreichen. Die Gewinner werden zur Lernstatt eingeladen, die einmal im Jahr stattfindet. Dabei stellen sie ihre Arbeiten vor und nehmen an Workshops teil.

Zudem wird der «Hildegard-Hamm-Brücher-Preis für Demokratie lernen und erfahren» verliehen, der in diesem Jahr an den Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln, Heinz Buschkowsky, an die Theodor-Heuss-Schule im hessischen Offenbach und an die Augsburger Berufsschule 1 geht. Träger des Wettbewerbs sind die Akademie für Bildungsreform und die Theodor-Heuss-Stiftung.

Dieses Jahr werden nach Auskunft des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbandes (BLLV) auch mit finanzieller Unterstützung des bayerischen Kultusministeriums 55 Gruppen eingeladen. Sie haben sich mit Themen wie Umwelt, zwischenmenschlichen Konflikten oder Rechtsradikalismus beschäftigt. BLLV-Präsident Klaus Wenzel bedauerte, dass die Unterstützung des Freistaats in den vergangenen Jahren nicht sehr rege gewesen sei. Dies sei zwar kein Indiz dafür, dass es keine Demokratieprojekte an bayerischen Schulen gebe. In anderen Bundesländern wie Nordrhein-Westfalen oder Bremen sei es aber selbstverständlicher, an Projekten zu arbeiten und diese öffentlich darzustellen. (Quelle: München (dpa/lby))
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