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UN: mindestens 25 Tote in Elfenbeinküste
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UN: mindestens 25 Tote in Elfenbeinküste
Die westafrikanische Elfenbeinküste hat nach UN-Angaben die gewalttätigste Woche seit den Präsidentschaftswahlen im November erlebt.
Am Donnerstag seien in der Hauptstadt Abidjan mindestens 25 Menschen bei einem Raketenbeschuss getötet worden, teilte ein Sprecherin des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR) in Genf mit.

Das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte sprach sogar von einem möglichen «internationalen Verbrechen». Für die UN sei dies ein «Stadtkrieg» (urban warfare), sagte Sprecher Rupert Colville. So seien 30 Geschäfte sowie Radiostationen zerstört worden.
In Elfenbeinküste bekämpfen sich die Anhänger des abgewählten Präsidenten Laurent Gbagbo und jene des von der internationalen Gemeinschaft unterstützten Alassane Ouattara. Beide beanspruchen seit den Präsidentenwahlen die Macht für sich - Ouattara hatte die Stichwahl gewonnen, Gbagbo will aber die Macht nicht abgeben.
Nach Angaben des UNHCR sind in Abidjan 13 000 Menschen obdachlos. Im Westen säßen bis zu 5000 Menschen in der katholischen Mission von Duékoué nach den Kämpfen vom Vortag fest. Sie könnten die Region nicht verlassen, da sie von bewaffneten Kontrollpunkten umgeben seien, die sie nicht passieren könnten.
Nach Liberia seien etwa 90 000 Menschen geflohen. Die 100 000er Marke werde wohl bald überschritten, hieß es. Insgesamt haben die Konflikte bislang etwa 300 000 Menschen aus ihrer Heimat vertrieben. (Quelle: Genf (dpa/lby))
Am Donnerstag seien in der Hauptstadt Abidjan mindestens 25 Menschen bei einem Raketenbeschuss getötet worden, teilte ein Sprecherin des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR) in Genf mit.

Das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte sprach sogar von einem möglichen «internationalen Verbrechen». Für die UN sei dies ein «Stadtkrieg» (urban warfare), sagte Sprecher Rupert Colville. So seien 30 Geschäfte sowie Radiostationen zerstört worden.
In Elfenbeinküste bekämpfen sich die Anhänger des abgewählten Präsidenten Laurent Gbagbo und jene des von der internationalen Gemeinschaft unterstützten Alassane Ouattara. Beide beanspruchen seit den Präsidentenwahlen die Macht für sich - Ouattara hatte die Stichwahl gewonnen, Gbagbo will aber die Macht nicht abgeben.
Nach Angaben des UNHCR sind in Abidjan 13 000 Menschen obdachlos. Im Westen säßen bis zu 5000 Menschen in der katholischen Mission von Duékoué nach den Kämpfen vom Vortag fest. Sie könnten die Region nicht verlassen, da sie von bewaffneten Kontrollpunkten umgeben seien, die sie nicht passieren könnten.
Nach Liberia seien etwa 90 000 Menschen geflohen. Die 100 000er Marke werde wohl bald überschritten, hieß es. Insgesamt haben die Konflikte bislang etwa 300 000 Menschen aus ihrer Heimat vertrieben. (Quelle: Genf (dpa/lby))
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