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Amtswechsel in Stasi-Unterlagen-Behörde
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Amtswechsel in Stasi-Unterlagen-Behörde
Der neue Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, hat sein Amt offiziell angetreten. Der frühere DDR-Oppositionelle bekam am Montagabend in Berlin von Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) die Ernennungsurkunde.
Jahns Name stehe für Widerstand gegen das DDR-Regime, sagte Neumann. Bei dem Festakt wurde auch die bisherige Chefin der Bundesbehörde, Marianne Birthler, verabschiedet.
Sie habe glaubwürdig und mit Rückgrat die Aufklärung vorangetrieben. Neumann wandte sich zugleich mit Entschiedenheit gegen Tendenzen zur Verharmlosung der DDR-Vergangenheit.
Jahn ist nach Joachim Gauck und Birthler dritter Leiter der Behörde mit rund 1600 Mitarbeitern. Der aus Thüringen stammende Bürgerrechtler war 1983 nach Stasi-Haft gegen seinen Willen aus der DDR ausgebürgert worden. Der parteilose Fernsehjournalist wurde vom Bundestag mit absoluter Mehrheit gewählt und bekam auch Stimmen von der Links-Fraktion. Er will sich verstärkt für einst Verfolgte einsetzen und sieht sich als Anwalt der Opfer. (Quelle: Berlin (dpa/lby))
Jahns Name stehe für Widerstand gegen das DDR-Regime, sagte Neumann. Bei dem Festakt wurde auch die bisherige Chefin der Bundesbehörde, Marianne Birthler, verabschiedet.
Sie habe glaubwürdig und mit Rückgrat die Aufklärung vorangetrieben. Neumann wandte sich zugleich mit Entschiedenheit gegen Tendenzen zur Verharmlosung der DDR-Vergangenheit.
Jahn ist nach Joachim Gauck und Birthler dritter Leiter der Behörde mit rund 1600 Mitarbeitern. Der aus Thüringen stammende Bürgerrechtler war 1983 nach Stasi-Haft gegen seinen Willen aus der DDR ausgebürgert worden. Der parteilose Fernsehjournalist wurde vom Bundestag mit absoluter Mehrheit gewählt und bekam auch Stimmen von der Links-Fraktion. Er will sich verstärkt für einst Verfolgte einsetzen und sieht sich als Anwalt der Opfer. (Quelle: Berlin (dpa/lby))
Mfg Thomas
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