Werbung - Gast
Brent-Öl mit Preissprung über 100 Dollar
Keywords for this topic
dollar, brent, preissprung, über, mit, marke, spielt, region, herbst, stieg, aegypten, proteste, preise, erreicht, preis
dollar, brent, preissprung, über, mit, marke, spielt, region, herbst, stieg, aegypten, proteste, preise, erreicht, preis
First unread post • 1 post
• Page 1 of 1
Brent-Öl mit Preissprung über 100 Dollar
Immer neue Preissprünge beim Öl: Erstmals seit Herbst 2008 hat der Preis für ein Barrel (159 Liter) Rohöl der Nordseesorte Brent die 100-Dollar-Marke durchbrochen. Am späten Montagnachmittag kostete ein Barrel 100,95 Dollar.
Das waren 1,53 Dollar mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 1,95 Dollar auf 91,29 Dollar.
Grund für die hohen Preise seien vor allem die Unruhen in Ägypten, schreibt die Commerzbank in einem Kommentar. Nach Einschätzung der EU-Kommission gefährden die Unruhen Europas Ölversorgung nicht.
EU-Energiekommissar Günther Oettinger zerstreute die Sorge an den Märkten über den Ölpreis und Öllieferungen. «Ägypten ist für die Ölmärkte eine überschaubare Größe. Die sichere Ölproduktion und Ölzufuhr für Europa wird dadurch nicht gefährdet», sagte er. Das könnte sich nur dann ändern, wenn die Unruhen auf weitere ölproduzierende Länder übergreifen würden. Dies hoffe und erwarte er aber nicht, sagte der Kommissar.
Auch nach Einschätzung der Commerzbank spielt Ägypten zwar als Ölproduzent keine nennenswerte Rolle. Ägypten sei aber ein wichtiges Transitland für den weltweiten Ölhandel. «Zudem gibt es Sorgen vor einer weiteren Ausbreitung der Proteste nach Osten auf die ölreichen Regionen der arabischen Halbinsel. Eine gewisse Risikoprämie auf den Ölpreis scheint daher gerechtfertigt», schreibt die Commerzbank.
Auch positiv ausgefallene Konjunkturdaten aus den USA hätten die Ölpreise beflügelt, sagten Händler. So stieg der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago im Januar auf den höchsten Stand seit 1988. Dies spricht laut Volkswirten für eine robuste Erholung der US- Industrie. Die USA sind der größte Ölverbraucher der Welt. Nach dem Überschreiten der Marke von 100 Dollar haben laut Händlern Anschlusskäufe eingesetzt.
Sein Allzeithoch hatte der Ölpreis im Sommer 2008 bei fast 150 Dollar erreicht. Nach dem Ausbruch der Finanzkrise fiel er dann zeitweise bis auf 40 Dollar zurück.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist ebenfalls weiter gestiegen. Nach Berechnungen des Opec- Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel am Freitag im Durchschnitt 94,10 Dollar. Das waren 68 Cent mehr als am Donnerstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (Quelle: New York/London/Wien (dpa/lby))
Das waren 1,53 Dollar mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 1,95 Dollar auf 91,29 Dollar.
Grund für die hohen Preise seien vor allem die Unruhen in Ägypten, schreibt die Commerzbank in einem Kommentar. Nach Einschätzung der EU-Kommission gefährden die Unruhen Europas Ölversorgung nicht.
EU-Energiekommissar Günther Oettinger zerstreute die Sorge an den Märkten über den Ölpreis und Öllieferungen. «Ägypten ist für die Ölmärkte eine überschaubare Größe. Die sichere Ölproduktion und Ölzufuhr für Europa wird dadurch nicht gefährdet», sagte er. Das könnte sich nur dann ändern, wenn die Unruhen auf weitere ölproduzierende Länder übergreifen würden. Dies hoffe und erwarte er aber nicht, sagte der Kommissar.
Auch nach Einschätzung der Commerzbank spielt Ägypten zwar als Ölproduzent keine nennenswerte Rolle. Ägypten sei aber ein wichtiges Transitland für den weltweiten Ölhandel. «Zudem gibt es Sorgen vor einer weiteren Ausbreitung der Proteste nach Osten auf die ölreichen Regionen der arabischen Halbinsel. Eine gewisse Risikoprämie auf den Ölpreis scheint daher gerechtfertigt», schreibt die Commerzbank.
Auch positiv ausgefallene Konjunkturdaten aus den USA hätten die Ölpreise beflügelt, sagten Händler. So stieg der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago im Januar auf den höchsten Stand seit 1988. Dies spricht laut Volkswirten für eine robuste Erholung der US- Industrie. Die USA sind der größte Ölverbraucher der Welt. Nach dem Überschreiten der Marke von 100 Dollar haben laut Händlern Anschlusskäufe eingesetzt.
Sein Allzeithoch hatte der Ölpreis im Sommer 2008 bei fast 150 Dollar erreicht. Nach dem Ausbruch der Finanzkrise fiel er dann zeitweise bis auf 40 Dollar zurück.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist ebenfalls weiter gestiegen. Nach Berechnungen des Opec- Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel am Freitag im Durchschnitt 94,10 Dollar. Das waren 68 Cent mehr als am Donnerstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (Quelle: New York/London/Wien (dpa/lby))
Mfg Thomas
-
Thomas - Administrator
-
Users Information
Users Information
Werbung - Allgemein
1 post
• Page 1 of 1
Who is online
Users browsing this forum: No registered users and 33 guests
Who is online
Users browsing this forum: No registered users and 33 guests