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«Spiegel»: Tödliches Feuergefecht um «Beluga Nomination»
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«Spiegel»: Tödliches Feuergefecht um «Beluga Nomination»
Um das gekaperte deutsche Handelsschiff «Beluga Nomination» soll es ein tödliches Feuergefecht gegeben haben. Dabei wurden offenbar ein oder zwei Seeräuber sowie zwei Männer der Besatzung getötet. Das berichtete das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» am Samstag vorab.
Eine Sprecherin der Bremer Beluga-Reederei sagte, sie könne den Bericht nicht bestätigen. Somalische Piraten hatten den Frachter am 22. Januar rund 700 Kilometer nördlich der Seychellen im Indischen Ozean gekapert. Am Freitag gab es im Indischen Ozean erneut einen Piratenangriff auf ein deutsches Schiff, der aber abgewehrt werden konnte. Die Besatzung der «New York Star» der Hamburger Reederei CST blieb unverletzt.
Nach Angaben des «Spiegels» verlief die Piratenattacke auf die «Beluga Nomination» dramatischer als bisher bekannt. An Bord befanden sich 12 Seeleute aus Osteuropa und den Philippinen. Am Mittwoch hätten ein dänisches Kriegsschiff und ein Patrouillenboot der Seychellen die «Nomination» erreicht. Nach Informationen von Sicherheitsexperten der Bundesregierung seien es die Männer von den Seychellen gewesen, die schließlich das Feuer auf die Piraten eröffneten. Dabei sollen drei oder vier Menschen ums Leben gekommen sein.
Mehreren Matrosen gelang es dem Bericht zufolge, in das sogenannte Freifall-Rettungsboot am Heck des Frachters zu flüchten. Damit katapultierten sie sich ins Meer. Am Tag danach stoppten die Maschinen der «Nomination». Insider mutmaßen, die Piraten hätten wohl den sogenannten Tages-Tank leergefahren. Aber wenige Stunden später kam den Seeräubern das neue Piraten-Mutterschiff «York» zu Hilfe, ein kürzlich entführter Gastanker. Danach gingen beide Schiff auf Kurs Richtung Somalia, berichtete das Magazin. Zwei Seeleute konnten den Piraten entkommen, sie wurden in einem Rettungsboot entdeckt, wie die Reederei am Freitag mitgeteilt hatte.
Das deutsche Tankschiff «New York Star» der Hamburger Reederei CST wurde am Freitag von Piraten in einem Schnellboot verfolgt und beschossen. Dann habe die niederländische Marine eingegriffen, teilte die Reederei Chemikalien Seetransport GmbH am Samstag in Hamburg mit. Die Besatzung habe sich in einem Schutzraum in Sicherheit gebracht. Das Schiff habe Ausweichmanöver unternommen, um ein Entern zu erschweren und zu verzögern. Das Schiff befand sich auf dem Weg von Saudi Arabien nach Singapur.
Dass die Piraten rauer agieren, zeigt laut «Spiegel»-Bericht der Fall des deutschen Schiffs «Marida Marguerite». Der Chemietanker wurde im Mai entführt und erst vor rund fünf Wochen gegen Lösegeld freigelassen. Inzwischen hätten deutsche Fahnder die Crew vernommen, die Seeleute berichteten von massiver Folter, schrieb das Magazin. Manche mussten demzufolge bis zu 40 Minuten nackt in der Gefrierkammer des Schiffes ausharren, sie wurden geprügelt und mit Kabelbindern um die Genitalien gefoltert. Es gab Scheinhinrichtungen. Zudem zogen ihnen die Piraten Plastiktüten über den Kopf, bis die Seeleute kurz vor dem Ersticken standen, so ein Behördenbericht. (Quelle: Hamburg/Bremen (dpa/lby))
Eine Sprecherin der Bremer Beluga-Reederei sagte, sie könne den Bericht nicht bestätigen. Somalische Piraten hatten den Frachter am 22. Januar rund 700 Kilometer nördlich der Seychellen im Indischen Ozean gekapert. Am Freitag gab es im Indischen Ozean erneut einen Piratenangriff auf ein deutsches Schiff, der aber abgewehrt werden konnte. Die Besatzung der «New York Star» der Hamburger Reederei CST blieb unverletzt.
Nach Angaben des «Spiegels» verlief die Piratenattacke auf die «Beluga Nomination» dramatischer als bisher bekannt. An Bord befanden sich 12 Seeleute aus Osteuropa und den Philippinen. Am Mittwoch hätten ein dänisches Kriegsschiff und ein Patrouillenboot der Seychellen die «Nomination» erreicht. Nach Informationen von Sicherheitsexperten der Bundesregierung seien es die Männer von den Seychellen gewesen, die schließlich das Feuer auf die Piraten eröffneten. Dabei sollen drei oder vier Menschen ums Leben gekommen sein.
Mehreren Matrosen gelang es dem Bericht zufolge, in das sogenannte Freifall-Rettungsboot am Heck des Frachters zu flüchten. Damit katapultierten sie sich ins Meer. Am Tag danach stoppten die Maschinen der «Nomination». Insider mutmaßen, die Piraten hätten wohl den sogenannten Tages-Tank leergefahren. Aber wenige Stunden später kam den Seeräubern das neue Piraten-Mutterschiff «York» zu Hilfe, ein kürzlich entführter Gastanker. Danach gingen beide Schiff auf Kurs Richtung Somalia, berichtete das Magazin. Zwei Seeleute konnten den Piraten entkommen, sie wurden in einem Rettungsboot entdeckt, wie die Reederei am Freitag mitgeteilt hatte.
Das deutsche Tankschiff «New York Star» der Hamburger Reederei CST wurde am Freitag von Piraten in einem Schnellboot verfolgt und beschossen. Dann habe die niederländische Marine eingegriffen, teilte die Reederei Chemikalien Seetransport GmbH am Samstag in Hamburg mit. Die Besatzung habe sich in einem Schutzraum in Sicherheit gebracht. Das Schiff habe Ausweichmanöver unternommen, um ein Entern zu erschweren und zu verzögern. Das Schiff befand sich auf dem Weg von Saudi Arabien nach Singapur.
Dass die Piraten rauer agieren, zeigt laut «Spiegel»-Bericht der Fall des deutschen Schiffs «Marida Marguerite». Der Chemietanker wurde im Mai entführt und erst vor rund fünf Wochen gegen Lösegeld freigelassen. Inzwischen hätten deutsche Fahnder die Crew vernommen, die Seeleute berichteten von massiver Folter, schrieb das Magazin. Manche mussten demzufolge bis zu 40 Minuten nackt in der Gefrierkammer des Schiffes ausharren, sie wurden geprügelt und mit Kabelbindern um die Genitalien gefoltert. Es gab Scheinhinrichtungen. Zudem zogen ihnen die Piraten Plastiktüten über den Kopf, bis die Seeleute kurz vor dem Ersticken standen, so ein Behördenbericht. (Quelle: Hamburg/Bremen (dpa/lby))
Mfg Thomas
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