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Kaymer gewinnt überlegen und überholt Tiger Woods
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Kaymer gewinnt überlegen und überholt Tiger Woods
Deutschlands Golfstar Martin Kaymer greift nach den Sternen: Mit dem dritten Triumph bei der Championship in Abu Dhabi seit 2008 feierte der 26 Jahre alte Rheinländer seinen neunten Sieg auf der Europa-Tour.
Erstmals verdrängte Europas Nummer eins damit den pausierenden Tiger Woods von Platz zwei der Weltrangliste und jagt nun Spitzenreiter Lee Westwood (England), der in Europa als Nummer drei geführt wird.
334 400 Euro Prämie nach 264 Schlägen (67+65+66+66) bei seinem Saisondebüt waren der Lohn für den überragenden Auftritt des deutschen Überfliegers bei seinem 100. Europa-Tour-Turnier. Der Rheinländer degradierte die Konkurrenz mit dem besten Ergebnis seiner Europa-Tour-Karriere zu Statisten. Zweiter mit acht Schlägen Rückstand wurde Rory McIlroy (272/Nordirland) vor Retief Goosen (274/Südafrika) und Graeme McDowell (274 /Nordirland).
Cool bis auf die Knochen hob Kaymer nach vier Runden vor dem begeisterten Publikum seine Golfmütze zum Dank für den Applaus. «Ich will mich in diesem Jahr oben in der Weltrangliste etablieren. Deswegen ist der Sieg hier der perfekte Saisonstart. Dass ich Tiger Woods auf Platz zwei abgelöst habe, ist natürlich ein Riesenerfolg und eine super Ausgangsposition für 2011», meinte Kaymer nach dem Triumphzug über das 18. Fairway unterhalb des pompösen Clubhauses.
Seitdem Deutschlands Golfidol Bernhard Langer 1986 kurzzeitig das Welt-Ranking anführte, stand ein Deutscher nie mehr ganz vorn in der Statistik. Zuletzt 1993 hatten mit dem Briten Nick Faldo und Langer zwei Europäer wie nun Westwood und Kaymer das Ranking angeführt.
«Ich weiß, wie man man hier spielen muss, wenn man das Feld anführt. Ich weiß, wie sich das anfühlt», beschrieb Kaymer seinen Durchmarsch, bei dem er sich nach der ersten Führung von niemand mehr überholen ließ. «Ich konnte die ganze positive Stimmung, die ich hier immer empfinde, mitnehmen und mein bestes Golf spielen.»
2008 hatte Kaymer in Abu Dhabi auf einem seiner Lieblingsplätze seinen allerersten Turniersieg in der europäischen Eliteklasse gefeiert. Auch 2010 begann der Fußball-Fan sein bisher erfolgreichstes Golfjahr so, ehe er die Saison mit seinem ersten Major-Titel bei der US PGA Championship und dem Ryder Cup-Sieg mit dem Europa-Team krönte.
«Ich will mit so vielen Schlägen Vorsprung wie möglich gewinnen, das ist mein Ziel», hatte der Titelverteidiger noch vor der Finalrunde auf dem Par 72-Kurs in der Wüste von Abu Dhabi angekündigt - und Schlag für Schlag die Konkurrenz in Grund und Boden gespielt. Ein einziges Bogey am ersten Tag stand neben 25 Birdies auf seiner Scorekarte. Kaymer war in seinem Element.
Die flirrende Hitze am Persischen Golf, die trockene Luft und die übersichtliche Struktur der Spielbahnen auf dem Platz mit enormer Länge kommen Kaymers aggressivem Spiel entgegen. Auch sein stärkster Vorjahres-Konkurrent um die Nummer 1 in Europa, Graeme McDowell, war dem furiosen Spiel des 26-Jährigen aus Mettmann nicht gewachsen. Schöne Aussichten für den Sprung auf Platz eins in der Welt. (Quelle: Abu Dhabi (dpa/lby))
Erstmals verdrängte Europas Nummer eins damit den pausierenden Tiger Woods von Platz zwei der Weltrangliste und jagt nun Spitzenreiter Lee Westwood (England), der in Europa als Nummer drei geführt wird.
334 400 Euro Prämie nach 264 Schlägen (67+65+66+66) bei seinem Saisondebüt waren der Lohn für den überragenden Auftritt des deutschen Überfliegers bei seinem 100. Europa-Tour-Turnier. Der Rheinländer degradierte die Konkurrenz mit dem besten Ergebnis seiner Europa-Tour-Karriere zu Statisten. Zweiter mit acht Schlägen Rückstand wurde Rory McIlroy (272/Nordirland) vor Retief Goosen (274/Südafrika) und Graeme McDowell (274 /Nordirland).
Cool bis auf die Knochen hob Kaymer nach vier Runden vor dem begeisterten Publikum seine Golfmütze zum Dank für den Applaus. «Ich will mich in diesem Jahr oben in der Weltrangliste etablieren. Deswegen ist der Sieg hier der perfekte Saisonstart. Dass ich Tiger Woods auf Platz zwei abgelöst habe, ist natürlich ein Riesenerfolg und eine super Ausgangsposition für 2011», meinte Kaymer nach dem Triumphzug über das 18. Fairway unterhalb des pompösen Clubhauses.
Seitdem Deutschlands Golfidol Bernhard Langer 1986 kurzzeitig das Welt-Ranking anführte, stand ein Deutscher nie mehr ganz vorn in der Statistik. Zuletzt 1993 hatten mit dem Briten Nick Faldo und Langer zwei Europäer wie nun Westwood und Kaymer das Ranking angeführt.
«Ich weiß, wie man man hier spielen muss, wenn man das Feld anführt. Ich weiß, wie sich das anfühlt», beschrieb Kaymer seinen Durchmarsch, bei dem er sich nach der ersten Führung von niemand mehr überholen ließ. «Ich konnte die ganze positive Stimmung, die ich hier immer empfinde, mitnehmen und mein bestes Golf spielen.»
2008 hatte Kaymer in Abu Dhabi auf einem seiner Lieblingsplätze seinen allerersten Turniersieg in der europäischen Eliteklasse gefeiert. Auch 2010 begann der Fußball-Fan sein bisher erfolgreichstes Golfjahr so, ehe er die Saison mit seinem ersten Major-Titel bei der US PGA Championship und dem Ryder Cup-Sieg mit dem Europa-Team krönte.
«Ich will mit so vielen Schlägen Vorsprung wie möglich gewinnen, das ist mein Ziel», hatte der Titelverteidiger noch vor der Finalrunde auf dem Par 72-Kurs in der Wüste von Abu Dhabi angekündigt - und Schlag für Schlag die Konkurrenz in Grund und Boden gespielt. Ein einziges Bogey am ersten Tag stand neben 25 Birdies auf seiner Scorekarte. Kaymer war in seinem Element.
Die flirrende Hitze am Persischen Golf, die trockene Luft und die übersichtliche Struktur der Spielbahnen auf dem Platz mit enormer Länge kommen Kaymers aggressivem Spiel entgegen. Auch sein stärkster Vorjahres-Konkurrent um die Nummer 1 in Europa, Graeme McDowell, war dem furiosen Spiel des 26-Jährigen aus Mettmann nicht gewachsen. Schöne Aussichten für den Sprung auf Platz eins in der Welt. (Quelle: Abu Dhabi (dpa/lby))
Mfg Thomas
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