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Volkswirt: Portugal dürfte Euro-Hilfe brauchen
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Volkswirt: Portugal dürfte Euro-Hilfe brauchen
Auch Portugal könnte nach Ansicht von Deutsche-Bank-Chefvolkswirt Thomas Mayer bald die Hilfe der anderen Euro-Staaten benötigen.
Der Ökonom sagte der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung»: «Zusätzlich zu Griechenland und Irland würde ich mich nicht wundern, wenn Portugal in absehbarer Zeit auch unter den Rettungsschirm schlüpfen muss.» Das Land sei gut beraten, diesen Schritt zügig zu gehen.
«Irgendwann wäre es wohl sowieso fällig. Man könnte eine Hängepartie abkürzen.»
Spanien müsse hingegen ebenso wie Belgien oder Italien selbst mit seinen Schulden klarkommen. «Wenn die Aufregung weg ist und alle sich wieder auf die fundamentalen Wirtschaftsdaten konzentrieren, müsste Spanien aus dem Schneider sein.» Spanien stehe viel besser da als Griechenland, Irland oder Portugal, erklärte Mayer.
Insgesamt sei zu erwarten, dass die Euro-Krise auch 2011 ein Thema bleibe, zumindest im ersten Quartal. Danach hoffe er, dass die Politik Entscheidungen treffe, die mehr Klarheit brächten und so die Märkte wieder beruhigten. «Es muss klar sein, wie künftig die Gläubiger von Staatsschulden bei Schuldenkrisen beteiligt werden.» (Quelle: Berlin (dpa/lby))
Der Ökonom sagte der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung»: «Zusätzlich zu Griechenland und Irland würde ich mich nicht wundern, wenn Portugal in absehbarer Zeit auch unter den Rettungsschirm schlüpfen muss.» Das Land sei gut beraten, diesen Schritt zügig zu gehen.
«Irgendwann wäre es wohl sowieso fällig. Man könnte eine Hängepartie abkürzen.»

Spanien müsse hingegen ebenso wie Belgien oder Italien selbst mit seinen Schulden klarkommen. «Wenn die Aufregung weg ist und alle sich wieder auf die fundamentalen Wirtschaftsdaten konzentrieren, müsste Spanien aus dem Schneider sein.» Spanien stehe viel besser da als Griechenland, Irland oder Portugal, erklärte Mayer.
Insgesamt sei zu erwarten, dass die Euro-Krise auch 2011 ein Thema bleibe, zumindest im ersten Quartal. Danach hoffe er, dass die Politik Entscheidungen treffe, die mehr Klarheit brächten und so die Märkte wieder beruhigten. «Es muss klar sein, wie künftig die Gläubiger von Staatsschulden bei Schuldenkrisen beteiligt werden.» (Quelle: Berlin (dpa/lby))
Mfg Thomas
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Thomas - Administrator

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