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Microsoft verliert Spitzenmanager Achim Berg
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Microsoft verliert Spitzenmanager Achim Berg
Der Software-Konzern Microsoft muss einen Chefstrategen für seinen Hoffnungsträger Windows Phone ziehen lassen: Der 48-jährige Manager Achim Berg verlässt das Unternehmen nach sechs Jahren und wird Anfang April Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann-Tochter Arvato.
«Meine Entscheidung nach Deutschland zurückzukehren, ist keine Entscheidung gegen Microsoft, sondern für einen nächsten beruflichen Schritt in Deutschland», erklärte Berg, der auch familiäre Gründe für den Wechsel anführte. Die nächsten Monate werde er «weiter nutzen, um Windows und Windows Phone mit den großen Telekommunikationsunternehmen zum Erfolg zu führen.»
Berg war zuletzt in der Microsoft-Zentrale im US-Bundesstaat Washington für die Beziehungen zu Telekommunikationskonzernen in aller Welt zuständig, die er für die Windows-Phone-Plattform gewinnen sollte. Viel Erfahrung dafür brachte er von seiner fünfjährigen Zeit als Vorstandsmitglied bei der Deutschen Telekom mit. Bei Microsoft war er zunächst Deutschland-Chef, ehe er in die Konzernzentrale aufstieg.
«Wir freuen uns sehr, dass sich ein international erfahrener Top-Manager für Bertelsmann entschieden hat», sagte Bertelsmann-Sprecher Markus Harbaum am Freitag der Nachrichtenagentur dpa. Berg sei ein ausgewiesener Fachmann im Marketing und Vertrieb von High-Tech-Lösungen. Dies sei im Zuge der stärkeren digitalen Transformation von Arvato wie von Bertelsmann insgesamt ein wichtiger Grund für die Berufung gewesen. Berg wird auch Mitglied im Vorstand des Medienkonzerns.
Der Bertelsmann-Vorstandsvorsitzende Thomas Rabe hob die «internationale Expertise und Perspektive» Bergs hervor. «Neben seinem profunden technologischen Verständnis bringt er umfassendes Management-Know-how aus einem global agierenden Konzern wie Microsoft sowie aus anderen namhaften Unternehmen mit.» Rabe ist seit Jahresbeginn im Amt und hat dem Konzern mehr Wachstum verordnet. Bertelsmann soll im Digitalgeschäft und außerhalb Europas stärker werden. Seit seinem Amtsantritt zu Jahresbeginn hat Rabe mehrere Spitzenpositionen neu besetzt. Mit dem Wechsel bei Arvato sei der Personalumbau nun abgeschlossen, erklärte der Chef des größten europäischen Medienkonzerns.
Berg tritt die Nachfolge von Rolf Buch an, der nach Angaben von Bertelsmann «die Führung von Arvato und sein Vorstandsmandat bei Bertelsmann im besten gegenseitigen Einvernehmen auf eigenen Wunsch zum Jahresende niederlegt».
Arvato hatte 2011 einen Umsatz von 5,4 Milliarden Euro und ein operatives Ergebnis von 341 Millionen Euro. Das Unternehmen mit mehr als 68 000 Beschäftigten erarbeitet als globaler Dienstleister maßgeschneiderte Lösungen für Geschäftskunden und setzt sie bei Bedarf auch um. So übernimmt Arvato für Unternehmen verschiedenster Branchen die gesamte Abwicklung des Endkundengeschäfts, von der Bestellung über Auslieferung und Service bis zur Abrechnung.
Bertelsmann erwirtschaftete 2011 mit den Kernbereichen Fernsehen (RTL Group), Buch (Random House), Zeitschriften (Gruner + Jahr), Dienstleistungen (Arvato) und Druck (Be Printers) einen Umsatz von 15,3 Milliarden Euro.
«Meine Entscheidung nach Deutschland zurückzukehren, ist keine Entscheidung gegen Microsoft, sondern für einen nächsten beruflichen Schritt in Deutschland», erklärte Berg, der auch familiäre Gründe für den Wechsel anführte. Die nächsten Monate werde er «weiter nutzen, um Windows und Windows Phone mit den großen Telekommunikationsunternehmen zum Erfolg zu führen.»
Berg war zuletzt in der Microsoft-Zentrale im US-Bundesstaat Washington für die Beziehungen zu Telekommunikationskonzernen in aller Welt zuständig, die er für die Windows-Phone-Plattform gewinnen sollte. Viel Erfahrung dafür brachte er von seiner fünfjährigen Zeit als Vorstandsmitglied bei der Deutschen Telekom mit. Bei Microsoft war er zunächst Deutschland-Chef, ehe er in die Konzernzentrale aufstieg.
«Wir freuen uns sehr, dass sich ein international erfahrener Top-Manager für Bertelsmann entschieden hat», sagte Bertelsmann-Sprecher Markus Harbaum am Freitag der Nachrichtenagentur dpa. Berg sei ein ausgewiesener Fachmann im Marketing und Vertrieb von High-Tech-Lösungen. Dies sei im Zuge der stärkeren digitalen Transformation von Arvato wie von Bertelsmann insgesamt ein wichtiger Grund für die Berufung gewesen. Berg wird auch Mitglied im Vorstand des Medienkonzerns.
Der Bertelsmann-Vorstandsvorsitzende Thomas Rabe hob die «internationale Expertise und Perspektive» Bergs hervor. «Neben seinem profunden technologischen Verständnis bringt er umfassendes Management-Know-how aus einem global agierenden Konzern wie Microsoft sowie aus anderen namhaften Unternehmen mit.» Rabe ist seit Jahresbeginn im Amt und hat dem Konzern mehr Wachstum verordnet. Bertelsmann soll im Digitalgeschäft und außerhalb Europas stärker werden. Seit seinem Amtsantritt zu Jahresbeginn hat Rabe mehrere Spitzenpositionen neu besetzt. Mit dem Wechsel bei Arvato sei der Personalumbau nun abgeschlossen, erklärte der Chef des größten europäischen Medienkonzerns.
Berg tritt die Nachfolge von Rolf Buch an, der nach Angaben von Bertelsmann «die Führung von Arvato und sein Vorstandsmandat bei Bertelsmann im besten gegenseitigen Einvernehmen auf eigenen Wunsch zum Jahresende niederlegt».
Arvato hatte 2011 einen Umsatz von 5,4 Milliarden Euro und ein operatives Ergebnis von 341 Millionen Euro. Das Unternehmen mit mehr als 68 000 Beschäftigten erarbeitet als globaler Dienstleister maßgeschneiderte Lösungen für Geschäftskunden und setzt sie bei Bedarf auch um. So übernimmt Arvato für Unternehmen verschiedenster Branchen die gesamte Abwicklung des Endkundengeschäfts, von der Bestellung über Auslieferung und Service bis zur Abrechnung.
Bertelsmann erwirtschaftete 2011 mit den Kernbereichen Fernsehen (RTL Group), Buch (Random House), Zeitschriften (Gruner + Jahr), Dienstleistungen (Arvato) und Druck (Be Printers) einen Umsatz von 15,3 Milliarden Euro.
Mfg Thomas
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Thomas - Administrator
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