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Bergung von Schwefelsäure-Tanker rückt näher
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Bergung von Schwefelsäure-Tanker rückt näher
Die voraussichtlich wochenlange Bergung des im Rhein gekenterten Tankschiffs soll an diesem Samstag beginnen. Zwei Schwimmkräne und ein Kranponton der niederländischen Bergungsexperten Mammoet sollen dann in Position gebracht werden und das Wrack sichern.
Allein dies wird laut Einsatzleitung etwa drei Tage dauern. Strömung und Wasserstand änderten sich ständig und erschweren damit die Arbeiten, erklärte ein Sprecher.
Die Kräne sollen helfen, in den kommenden Tage mehrere Drahtseile unter dem Schiff durchzuziehen. «Die Sicherung des Schiffs hat Priorität», sagte ein Sprecher der Staatskanzlei am Freitag in St. Goarshausen. Insgesamt geht man weiter davon aus, dass die Bergung rund drei Wochen in Anspruch nimmt.
«Es ist ein langer Prozess, wo am Ende das Heben des Schiffes steht», sagte der Landrat des Rhein-Lahn-Kreises und Einsatzleiter, Günter Kern (SPD). «Hier baut ein Schritt auf dem nächsten auf.» Nach Angaben der Staatskanzlei sollte am Freitag das Bergungskonzept der Spezialfirma von rheinland-pfälzischen Fachbehörden überprüft werden. Das Unternehmen hatte schon 2001 das gesunkene russische Atom-U-Boot «Kursk» aus den Tiefen der Barentssee gehoben.
Während der Arbeiten am Wochenende soll tagsüber die Bundesstraße 42 aus Sicherheitsgründen an der Unglücksstelle nahe der Loreley gesperrt werden. «Es könnten Seile reißen und auf die Straße schnellen», sagte ein Polizeisprecher. Die Sperrung sei auch nötig, um einen «Aktionsraum» für die Bergungsarbeiten freizuhalten. Unter anderem müsse schweres Gerät auf der Straße transportiert werden. (Quelle: St. Goarshausen (dpa/lby))
Allein dies wird laut Einsatzleitung etwa drei Tage dauern. Strömung und Wasserstand änderten sich ständig und erschweren damit die Arbeiten, erklärte ein Sprecher.
Die Kräne sollen helfen, in den kommenden Tage mehrere Drahtseile unter dem Schiff durchzuziehen. «Die Sicherung des Schiffs hat Priorität», sagte ein Sprecher der Staatskanzlei am Freitag in St. Goarshausen. Insgesamt geht man weiter davon aus, dass die Bergung rund drei Wochen in Anspruch nimmt.
«Es ist ein langer Prozess, wo am Ende das Heben des Schiffes steht», sagte der Landrat des Rhein-Lahn-Kreises und Einsatzleiter, Günter Kern (SPD). «Hier baut ein Schritt auf dem nächsten auf.» Nach Angaben der Staatskanzlei sollte am Freitag das Bergungskonzept der Spezialfirma von rheinland-pfälzischen Fachbehörden überprüft werden. Das Unternehmen hatte schon 2001 das gesunkene russische Atom-U-Boot «Kursk» aus den Tiefen der Barentssee gehoben.
Während der Arbeiten am Wochenende soll tagsüber die Bundesstraße 42 aus Sicherheitsgründen an der Unglücksstelle nahe der Loreley gesperrt werden. «Es könnten Seile reißen und auf die Straße schnellen», sagte ein Polizeisprecher. Die Sperrung sei auch nötig, um einen «Aktionsraum» für die Bergungsarbeiten freizuhalten. Unter anderem müsse schweres Gerät auf der Straße transportiert werden. (Quelle: St. Goarshausen (dpa/lby))
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