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Dauer-Thema Sammer: DFB-Chef ist gespannt
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Dauer-Thema Sammer: DFB-Chef ist gespannt
Beim Hamburger SV debattiert der neue Aufsichtsrat über die sportliche Leitung, der DFB verfolgt die Entwicklung im Fall Sammer ganz genau. Verbandspräsident Zwanziger schließt einen baldigen Anruf seines Sportdirektors nicht aus, will diesen aber lieber behalten.
HSV-Trainer Armin Veh nahm das Dauer-Thema Sammer von der humorvollen Seite - für den DFB könnte es bald ernst werden.
«Wenn die intensiven öffentlichen Spekulationen zutreffen, dann wird er sich noch in dieser Woche bei uns melden», sagte DFB- Präsident Theo Zwanziger am Dienstag in Berlin zur anhaltenden Debatte um einen möglichen Wechsel seines Sportdirektors zum Hamburger SV. Inzwischen scheint auch für den Chef des Deutschen Fußball-Bundes ein Transfer von Sammer nicht mehr undenkbar.
«Ich gehe davon aus, dass das mögliche Hamburger Angebot so gut ist, dass es ernst zu nehmen ist», erklärte Zwanziger am Rande einer Veranstaltung gegen Rechtsextremismus in der Hauptstadt. Der Verbands-Chef betonte anschließend, dass er über ein «konkretes Angebot» für Sammer keine Informationen habe. «Ich kenne es nicht selbst, deswegen bin ich selbst mal gespannt, wie Matthias Sammer darauf reagieren wird», sagte Zwanziger. «Es ist nicht verwerflich, wenn Matthias Sammer über ein lukratives Angebot zumindest einmal nachdenkt.»
Kurz vor der konstituierenden Sitzung des neuen HSV-Aufsichtsrates wollte sich Hamburgs Trainer Veh nicht ausufernd mit der Personalie Sammer auseinandersetzen. «Ich bin der falsche Ansprechpartner, ich habe damit nichts zu tun. Ich versuche, einen guten Job zu machen mit meinem Trainerteam», erklärte Veh und schloss nach den anhaltenden Turbulenzen bei seinem Club an: «Ich bin es gewohnt, dass immer etwas los ist. Das macht ja auch Spaß.»
Was sich für Veh mit einem neuen starken Mann Sammer beim HSV ändern würde, ist wie vieles in der brisanten Angelegenheit noch Spekulation - so auch die Zukunft des bisherigen Sportdirektors Bastian Reinhardt. Der Trainer selbst sieht ein «neutrales Verhältnis» zu Sammer, dem er einst als Profi auf dem Rasen gegenübergestanden hatte.
Die Entwicklung in der Causa Sammer stellt das neue HSV- Kontrollgremium, das turnusmäßig neu gewählt worden ist, gleich vor eine knifflige Aufgabe. Der stark unter Druck geratene Vorstandschef Bernd Hoffmann verwies auf die Verantwortlichkeit des Aufsichtsrates in Sachen Sammer.
Der ehemalige Nationalspieler und Bundesliga-Coach selbst müsste neben einer Einigung mit dem HSV auch eine Freigabe vom DFB erreichen. Eventuell muss sich die Verbandsspitze schon an diesem Freitag mit dem Thema beschäftigen. «Bis zur Präsidiumssitzung wird er sich sicher bei uns melden, bis jetzt hat er sich nicht gemeldet», sagte Zwanziger, der Sammer gern behalten würde. «Er hat fünf Jahre lang gute Arbeit im DFB geleistet, und ich würde mir weitere fünf Jahre wünschen», sagte der Jurist. «Ich weiß, dass er sich beim DFB wohl fühlt.» (Quelle: Hamburg (dpa/lby))
HSV-Trainer Armin Veh nahm das Dauer-Thema Sammer von der humorvollen Seite - für den DFB könnte es bald ernst werden.
«Wenn die intensiven öffentlichen Spekulationen zutreffen, dann wird er sich noch in dieser Woche bei uns melden», sagte DFB- Präsident Theo Zwanziger am Dienstag in Berlin zur anhaltenden Debatte um einen möglichen Wechsel seines Sportdirektors zum Hamburger SV. Inzwischen scheint auch für den Chef des Deutschen Fußball-Bundes ein Transfer von Sammer nicht mehr undenkbar.
«Ich gehe davon aus, dass das mögliche Hamburger Angebot so gut ist, dass es ernst zu nehmen ist», erklärte Zwanziger am Rande einer Veranstaltung gegen Rechtsextremismus in der Hauptstadt. Der Verbands-Chef betonte anschließend, dass er über ein «konkretes Angebot» für Sammer keine Informationen habe. «Ich kenne es nicht selbst, deswegen bin ich selbst mal gespannt, wie Matthias Sammer darauf reagieren wird», sagte Zwanziger. «Es ist nicht verwerflich, wenn Matthias Sammer über ein lukratives Angebot zumindest einmal nachdenkt.»
Kurz vor der konstituierenden Sitzung des neuen HSV-Aufsichtsrates wollte sich Hamburgs Trainer Veh nicht ausufernd mit der Personalie Sammer auseinandersetzen. «Ich bin der falsche Ansprechpartner, ich habe damit nichts zu tun. Ich versuche, einen guten Job zu machen mit meinem Trainerteam», erklärte Veh und schloss nach den anhaltenden Turbulenzen bei seinem Club an: «Ich bin es gewohnt, dass immer etwas los ist. Das macht ja auch Spaß.»
Was sich für Veh mit einem neuen starken Mann Sammer beim HSV ändern würde, ist wie vieles in der brisanten Angelegenheit noch Spekulation - so auch die Zukunft des bisherigen Sportdirektors Bastian Reinhardt. Der Trainer selbst sieht ein «neutrales Verhältnis» zu Sammer, dem er einst als Profi auf dem Rasen gegenübergestanden hatte.
Die Entwicklung in der Causa Sammer stellt das neue HSV- Kontrollgremium, das turnusmäßig neu gewählt worden ist, gleich vor eine knifflige Aufgabe. Der stark unter Druck geratene Vorstandschef Bernd Hoffmann verwies auf die Verantwortlichkeit des Aufsichtsrates in Sachen Sammer.
Der ehemalige Nationalspieler und Bundesliga-Coach selbst müsste neben einer Einigung mit dem HSV auch eine Freigabe vom DFB erreichen. Eventuell muss sich die Verbandsspitze schon an diesem Freitag mit dem Thema beschäftigen. «Bis zur Präsidiumssitzung wird er sich sicher bei uns melden, bis jetzt hat er sich nicht gemeldet», sagte Zwanziger, der Sammer gern behalten würde. «Er hat fünf Jahre lang gute Arbeit im DFB geleistet, und ich würde mir weitere fünf Jahre wünschen», sagte der Jurist. «Ich weiß, dass er sich beim DFB wohl fühlt.» (Quelle: Hamburg (dpa/lby))
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