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Groupon-Chef: "Sie haben mich gefeuert"
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Groupon-Chef: "Sie haben mich gefeuert"
Die Probleme der Gruppenrabattplattform Groupon wachsen: Jetzt muss Firmenchef Andrew Mason gehen. "Mit einem neuen Vorstandschef bekommt ihr eine zweite Chance", sagt Mason.
Der Gründer und Vorstandschef von Groupon, Andrew Mason, ist nach schwachen Quartalsergebnissen vom Aufsichtsrat entlassen worden. In einer emotionalen E-Mail an die Mitarbeiter schrieb er: "Nach viereinhalb intensiven und wunderbaren Jahren als CEO von Groupon habe ich beschlossen, dass ich gerne mehr Zeit mit meiner Familie verbringen würde. Nein, das ist nur ein Scherz. Ich bin gefeuert worden." Grund seien enttäuschende Ergebnisse.
"Ihr habt Großes geleistet bei Groupon, und ihr verdient es, dass die Welt da draußen euch eine zweite Chance gibt. Dabei stehe ich im Weg. Mit einem neuen Vorstandschef bekommt ihr diese zweite Chance", schrieb Mason. Er habe akzeptiert, dass er auf der gemeinsamen Reise versagt habe. Er sei jedoch stolz darauf, die Möglichkeit gehabt zu haben, die Firma zusammen mit allen Mitarbeitern so weit zu bringen. Wichtig sei, so seine Lehre, nie die Interessen der Kunden aus den Augen zu verlieren. "Ich werde euch furchtbar vermissen", so Mason abschließend.
Bei Groupon oder Livingsocial hinterlegen Nutzer ihre E-Mail-Adresse und bekommen täglich ein Angebot aus ihrer Region zugesandt. Meist handelt es sich um verbilligte Angebote für Restaurants, Imbissbuden, Massagen, Wellnessprogramme, Wochenendreisen oder für Elektronik. Im November 2011 warnten deutsche Verbraucherschützer vor unechten Sonderangeboten bei Groupon und Dailydeal. Danach gab es bei den Restaurants, Cafés, Trainern und Elektronikhändlern im regulären Angebot dieselben "Deals" oft günstiger oder zu besseren Konditionen. Doch oftmals bietet Groupon einfach eine Möglichkeit, im Lieblingsrestaurant für den halben Preis zu essen.
Groupon hatte am Vortag einen Quartalsverlust vermeldet, was Zweifel an einem weiteren Erfolg des Geschäftsmodells verstärkt hatte. Wie das Wall Street Journal berichtet, wurde Mason danach von den Aufsichtsratsmitgliedern zum Rücktritt aufgefordert. Die Spannungen zwischen dem 32-jährigen Mason und Aufsichtsratschef und Groupon-Mitbegründer Eric Lefkofsky hätten sich verstärkt. Im vergangenen Monat wurde bereits begonnen, nach einem Nachfolger für Mason zu suchen. Übergangsweise würden Lefkofsky und der Groupon Director und frühere AOL-Manager Ted Leonsis die Firma führen. Beide seien aber nur Interimslösungen, so das Wall Street Journal.
Der Gründer und Vorstandschef von Groupon, Andrew Mason, ist nach schwachen Quartalsergebnissen vom Aufsichtsrat entlassen worden. In einer emotionalen E-Mail an die Mitarbeiter schrieb er: "Nach viereinhalb intensiven und wunderbaren Jahren als CEO von Groupon habe ich beschlossen, dass ich gerne mehr Zeit mit meiner Familie verbringen würde. Nein, das ist nur ein Scherz. Ich bin gefeuert worden." Grund seien enttäuschende Ergebnisse.
"Ihr habt Großes geleistet bei Groupon, und ihr verdient es, dass die Welt da draußen euch eine zweite Chance gibt. Dabei stehe ich im Weg. Mit einem neuen Vorstandschef bekommt ihr diese zweite Chance", schrieb Mason. Er habe akzeptiert, dass er auf der gemeinsamen Reise versagt habe. Er sei jedoch stolz darauf, die Möglichkeit gehabt zu haben, die Firma zusammen mit allen Mitarbeitern so weit zu bringen. Wichtig sei, so seine Lehre, nie die Interessen der Kunden aus den Augen zu verlieren. "Ich werde euch furchtbar vermissen", so Mason abschließend.
Bei Groupon oder Livingsocial hinterlegen Nutzer ihre E-Mail-Adresse und bekommen täglich ein Angebot aus ihrer Region zugesandt. Meist handelt es sich um verbilligte Angebote für Restaurants, Imbissbuden, Massagen, Wellnessprogramme, Wochenendreisen oder für Elektronik. Im November 2011 warnten deutsche Verbraucherschützer vor unechten Sonderangeboten bei Groupon und Dailydeal. Danach gab es bei den Restaurants, Cafés, Trainern und Elektronikhändlern im regulären Angebot dieselben "Deals" oft günstiger oder zu besseren Konditionen. Doch oftmals bietet Groupon einfach eine Möglichkeit, im Lieblingsrestaurant für den halben Preis zu essen.
Groupon hatte am Vortag einen Quartalsverlust vermeldet, was Zweifel an einem weiteren Erfolg des Geschäftsmodells verstärkt hatte. Wie das Wall Street Journal berichtet, wurde Mason danach von den Aufsichtsratsmitgliedern zum Rücktritt aufgefordert. Die Spannungen zwischen dem 32-jährigen Mason und Aufsichtsratschef und Groupon-Mitbegründer Eric Lefkofsky hätten sich verstärkt. Im vergangenen Monat wurde bereits begonnen, nach einem Nachfolger für Mason zu suchen. Übergangsweise würden Lefkofsky und der Groupon Director und frühere AOL-Manager Ted Leonsis die Firma führen. Beide seien aber nur Interimslösungen, so das Wall Street Journal.
Mfg Thomas
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