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Betaversion der Deutschen Digitalen Bibliothek geht ans Netz
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Betaversion der Deutschen Digitalen Bibliothek geht ans Netz
Bücher, Bilder, Musik, Filme, 3D-Scans - es gibt kaum einen Medientypus, den Nutzer nicht in der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB) finden. Zumindest dann, wenn diese endgültig fertig ist. Nach fünf Jahren Aufbau können Nutzer seit Mittwoch die erste Version der DDB online besuchen.
Die Deutsche Digitale Bibliothek ist online. Über die Plattform sollen Nutzer online Zugang zu digitalen Kulturgütern bekommen. Das Angebot steht zunächst in einer Betaversion mit eingeschränktem Funktionsumfang zur Verfügung. Im Laufe des kommenden Jahres soll der reguläre Betrieb starten.
Über die DDB sollen die deutschen Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen ihre digitalisierten Bestände zur Verfügung stellen. Dazu gehören Bibliotheken und Museen ebenso wie Archive, Kinematheken und andere Institutionen. Gestartet wurde das Angebot mit einem symbolischen Klick auf einen roten Knopf, den im Alten Museum in Berlin Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und Sprecher des DDB-Vorstands, Elke Harjes-Ecker, Abteilungsleiterin im Bildungsministerium von Thüringen und Vorsitzende des DDB-Kuratoriums, Matthias Harbort, Referatsleiter beim Kulturbeauftragten der Bundesregierung und stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums, sowie Jill Cousins, Direktorin der Europeana Stiftung, drückten.
"Ziel der DDB ist es, jedermann über das Internet freien Zugang zum kulturellen und wissenschaftlichen Erbe Deutschlands zu eröffnen, also zu Millionen von Büchern, Archivalien, Denkmälern, Bildern, Skulpturen, Musikstücken und anderen Tondokumenten, Filmen und Noten", erklärt Parzinger. Über die DDB solle Deutschlands "einzigartiges kulturelles Erbe und Wissen für jedermann komfortabel über einen zentralen Anlaufpunkt zugänglich" gemacht werden.
Zu den bereitgestellten Dokumenten gehören in erster Linie Texte und Bilder, etwa Fotos von den Dreharbeiten zum Stummfilm Der Golem, wie er in die Welt kam aus dem Jahr 1920, Partituren und Musikstücke, etwa historische Musikaufnahmen aus dem Orient, die der Musikethnologe Erich Moritz von Hornbostel in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts aufgezeichnet hat. Sogar Filme finden sich in der DDB, darunter etwa der Film Hamlet aus dem Jahr 1921 mit Asta Nielsen in der Hauptrolle. Hinzu kommen sollen schließlich auch 3D-Modelle von Skulpturen und anderen Werken. Über die DDB sollen auch Objekte zugänglich gemacht werden, die aus konservatorischen Gründen nicht gezeigt werden können.
Die Inhalte werden größtenteils von der DDB direkt ausgeliefert. Zum Teil wird der Nutzer aber auch auf die Seiten der angeschlossenen Angebote weitergeleitet. Was der Nutzer mit den Daten machen kann bestimmt jeweils die Institution, die diese bereitstellt.
Die DBB startet mit rund 5,6 Millionen digitalen Dokumenten aus den Beständen von etwa 90 Institutionen. Das Angebot soll kontinuierlich erweitert werden. Derzeit sind 1.842 Einrichtungen bei der DDB registriert. Geplant sei, dass "alle deutschen Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen ihre Inhalte einbringen."
Zum Start können die Nutzer in der Sammlung surfen oder diese durchsuchen. Zudem können sie virtuelle Sammlungen aus Dokumenten zusammenstellen. Weitere Funktionen sollen folgen, etwa ein eigenes Angebot für Jugendliche, die Möglichkeit, sich mit anderen Nutzern auszutauschen, oder eine semantische Suche, die anhand von Metadaten Bezüge zwischen verschiedenen Objekten herstellt - und das auch, wenn diese zu den Beständen verschiedener Institutionen gehören. Das sei "ein Alleinstellungsmerkmal der DDB", sagt Harbort.
Das Projekt DDB, an dem Bund, Länder und Kommunen mitarbeiten, ist 2007 gegründet worden. 2010 hat das Fraunhofer Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS) in Sankt Augustin mit der technischen Umsetzung begonnen. Inzwischen hat das FIZ Karlsruhe - Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur den Betrieb der zentralen Infrastruktur der DDB übernommen.
Die DDB ist zudem in die digitale europäische Bibliothek, die Europeana, eingebunden. Sie übernimmt nach eigenen Angaben die Funktion "des nationalen Datenaggregators für das europäische Kulturportal".
Die Deutsche Digitale Bibliothek ist online. Über die Plattform sollen Nutzer online Zugang zu digitalen Kulturgütern bekommen. Das Angebot steht zunächst in einer Betaversion mit eingeschränktem Funktionsumfang zur Verfügung. Im Laufe des kommenden Jahres soll der reguläre Betrieb starten.
Über die DDB sollen die deutschen Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen ihre digitalisierten Bestände zur Verfügung stellen. Dazu gehören Bibliotheken und Museen ebenso wie Archive, Kinematheken und andere Institutionen. Gestartet wurde das Angebot mit einem symbolischen Klick auf einen roten Knopf, den im Alten Museum in Berlin Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und Sprecher des DDB-Vorstands, Elke Harjes-Ecker, Abteilungsleiterin im Bildungsministerium von Thüringen und Vorsitzende des DDB-Kuratoriums, Matthias Harbort, Referatsleiter beim Kulturbeauftragten der Bundesregierung und stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums, sowie Jill Cousins, Direktorin der Europeana Stiftung, drückten.
"Ziel der DDB ist es, jedermann über das Internet freien Zugang zum kulturellen und wissenschaftlichen Erbe Deutschlands zu eröffnen, also zu Millionen von Büchern, Archivalien, Denkmälern, Bildern, Skulpturen, Musikstücken und anderen Tondokumenten, Filmen und Noten", erklärt Parzinger. Über die DDB solle Deutschlands "einzigartiges kulturelles Erbe und Wissen für jedermann komfortabel über einen zentralen Anlaufpunkt zugänglich" gemacht werden.
Zu den bereitgestellten Dokumenten gehören in erster Linie Texte und Bilder, etwa Fotos von den Dreharbeiten zum Stummfilm Der Golem, wie er in die Welt kam aus dem Jahr 1920, Partituren und Musikstücke, etwa historische Musikaufnahmen aus dem Orient, die der Musikethnologe Erich Moritz von Hornbostel in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts aufgezeichnet hat. Sogar Filme finden sich in der DDB, darunter etwa der Film Hamlet aus dem Jahr 1921 mit Asta Nielsen in der Hauptrolle. Hinzu kommen sollen schließlich auch 3D-Modelle von Skulpturen und anderen Werken. Über die DDB sollen auch Objekte zugänglich gemacht werden, die aus konservatorischen Gründen nicht gezeigt werden können.
Die Inhalte werden größtenteils von der DDB direkt ausgeliefert. Zum Teil wird der Nutzer aber auch auf die Seiten der angeschlossenen Angebote weitergeleitet. Was der Nutzer mit den Daten machen kann bestimmt jeweils die Institution, die diese bereitstellt.
Die DBB startet mit rund 5,6 Millionen digitalen Dokumenten aus den Beständen von etwa 90 Institutionen. Das Angebot soll kontinuierlich erweitert werden. Derzeit sind 1.842 Einrichtungen bei der DDB registriert. Geplant sei, dass "alle deutschen Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen ihre Inhalte einbringen."
Zum Start können die Nutzer in der Sammlung surfen oder diese durchsuchen. Zudem können sie virtuelle Sammlungen aus Dokumenten zusammenstellen. Weitere Funktionen sollen folgen, etwa ein eigenes Angebot für Jugendliche, die Möglichkeit, sich mit anderen Nutzern auszutauschen, oder eine semantische Suche, die anhand von Metadaten Bezüge zwischen verschiedenen Objekten herstellt - und das auch, wenn diese zu den Beständen verschiedener Institutionen gehören. Das sei "ein Alleinstellungsmerkmal der DDB", sagt Harbort.
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Die DDB ist zudem in die digitale europäische Bibliothek, die Europeana, eingebunden. Sie übernimmt nach eigenen Angaben die Funktion "des nationalen Datenaggregators für das europäische Kulturportal".
Mfg Thomas
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