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Bundesnetzagentur sieht Telekom-Plan zu 100 MBit/s skeptisch
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Bundesnetzagentur sieht Telekom-Plan zu 100 MBit/s skeptisch
Die Bundesnetzagentur hat sich wenig begeistert davon gezeigt, dass die Telekom für das Vectoring ein Exklusivrecht in Deutschland fordert. Doch nur unter dieser Voraussetzung will die Telekom ihr VDSL auf 100 MBit/s ausbauen.
Die Forderung der Deutschen Telekom, ihr Netz nur nach einer Lockerung der Regulierung mit Vectoring auszurüsten, um dann über Kupferleitungen bei VDSL 100 MBit/s anbieten zu können, werde bei der Bundesnetzagentur sehr zurückhaltend aufgenommen. Das berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung unter Berufung auf ein internes Papier der Behörde. Darin werde eine erste grundsätzliche Bewertung für die Sitzung des politischen Beirates der Regulierungsbehörde am kommenden Montag vorgenommen.
Die Telekom verlange eine Änderung der bisher für den Wettbewerb geltenden Regulierungsbestimmungen und damit praktisch ein Exklusivrecht für den Vectoring-Ausbau. Technisch ist beim VDSL2-Vectoring das Entbündeln der Teilnehmeranschlussleitung (TAL) am Kabelverzweiger nicht mehr möglich. Breko-Chef Stephan Albers sagte: "Es ist daher sicherlich sinnvoll, dass, wenn ein Unternehmen am Kabelverzweiger ist und dort VDSL ausgebaut hat, auch nur ein Unternehmen Vectoring macht. Aber das muss ja nicht die Telekom sein."
Telekom-Sprecher Philipp Blank sagte: "Nur die Telekom ist in der Lage, die Technologie überall in Deutschland auszubauen."
Die Bundesnetzagentur sehe in den Forderungen der Telekom einen "erheblichen Eingriff in das seit der Marktöffnung 1998 bestehende Regulierungsregime", berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. "Der Zugriff auf die Teilnehmeranschlussleitung bildet seit 14 Jahren den Kern der Regulierung im Telekommunikations-Festnetzmarkt", heißt es in dem Papier. Ob ein solcher Eingriff in das "jahrelang praktizierte und sehr erfolgreiche" Regulierungsregime zu rechtfertigen sei, bedürfe einer "sehr sorgfältigen Prüfung und Abwägung".
Durch die Vectoring-Technologie werden elektromagnetische Störungen zwischen den Leitungen ausgeglichen. Beim Upload bietet Vectoring bis zu 40 MBit/s und 100 MBit/s im Download.
Die Forderung der Deutschen Telekom, ihr Netz nur nach einer Lockerung der Regulierung mit Vectoring auszurüsten, um dann über Kupferleitungen bei VDSL 100 MBit/s anbieten zu können, werde bei der Bundesnetzagentur sehr zurückhaltend aufgenommen. Das berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung unter Berufung auf ein internes Papier der Behörde. Darin werde eine erste grundsätzliche Bewertung für die Sitzung des politischen Beirates der Regulierungsbehörde am kommenden Montag vorgenommen.
Die Telekom verlange eine Änderung der bisher für den Wettbewerb geltenden Regulierungsbestimmungen und damit praktisch ein Exklusivrecht für den Vectoring-Ausbau. Technisch ist beim VDSL2-Vectoring das Entbündeln der Teilnehmeranschlussleitung (TAL) am Kabelverzweiger nicht mehr möglich. Breko-Chef Stephan Albers sagte: "Es ist daher sicherlich sinnvoll, dass, wenn ein Unternehmen am Kabelverzweiger ist und dort VDSL ausgebaut hat, auch nur ein Unternehmen Vectoring macht. Aber das muss ja nicht die Telekom sein."
Telekom-Sprecher Philipp Blank sagte: "Nur die Telekom ist in der Lage, die Technologie überall in Deutschland auszubauen."
Die Bundesnetzagentur sehe in den Forderungen der Telekom einen "erheblichen Eingriff in das seit der Marktöffnung 1998 bestehende Regulierungsregime", berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. "Der Zugriff auf die Teilnehmeranschlussleitung bildet seit 14 Jahren den Kern der Regulierung im Telekommunikations-Festnetzmarkt", heißt es in dem Papier. Ob ein solcher Eingriff in das "jahrelang praktizierte und sehr erfolgreiche" Regulierungsregime zu rechtfertigen sei, bedürfe einer "sehr sorgfältigen Prüfung und Abwägung".
Durch die Vectoring-Technologie werden elektromagnetische Störungen zwischen den Leitungen ausgeglichen. Beim Upload bietet Vectoring bis zu 40 MBit/s und 100 MBit/s im Download.
Mfg Thomas
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