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Israel sieht Atomgespräche mit Iran als «Bluff»
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Israel sieht Atomgespräche mit Iran als «Bluff»
Israel betrachtet die anstehenden Atomgespräche mit dem Iran nach Angaben eines israelischen Politik-Experten als reine Zeitschinderei Teherans. «Dies ist ein großer Bluff, der ihnen Zeit geben soll, bis sie die Bombe haben», sagte Professor Shlomo Aharonson von der Hebräischen Universität in Jerusalem.
Aus Sicht des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu hätten die Verhandlungen «keinerlei Wert», sagte der Politologe der Nachrichtenagentur dpa.
Der Monat Juli, wenn die härteren Sanktionen gegen den Iran greifen, sei für Teheran die «Stunde der Wahrheit». Angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage müsse die iranische Führung dann ernsthaft überdenken, ob sie in Zukunft auf ein militärisches Atomprogramm setzen wolle. Mit einem israelischen Angriff auf die iranischen Atomanlagen sei daher zumindest bis Juli kaum zu rechnen, sagte Aharonson. Man müsse der Diplomatie eine Chance geben.
Der israelische Experte hält einen erfolgreichen Verlauf der Atomgespräche allerdings für unwahrscheinlich. Teheran müsste sich unter anderem bereiterklären, kein Uran mehr auf 20 Prozent anzureichern. Dies sei jedoch sehr schwer zu überwachen. Aharonson rechnet auch nicht damit, dass Teheran der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA erlauben wird, alle problematischen Atomanlagen im Lande zu besichtigen.
Aus Sicht des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu hätten die Verhandlungen «keinerlei Wert», sagte der Politologe der Nachrichtenagentur dpa.
Der Monat Juli, wenn die härteren Sanktionen gegen den Iran greifen, sei für Teheran die «Stunde der Wahrheit». Angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage müsse die iranische Führung dann ernsthaft überdenken, ob sie in Zukunft auf ein militärisches Atomprogramm setzen wolle. Mit einem israelischen Angriff auf die iranischen Atomanlagen sei daher zumindest bis Juli kaum zu rechnen, sagte Aharonson. Man müsse der Diplomatie eine Chance geben.
Der israelische Experte hält einen erfolgreichen Verlauf der Atomgespräche allerdings für unwahrscheinlich. Teheran müsste sich unter anderem bereiterklären, kein Uran mehr auf 20 Prozent anzureichern. Dies sei jedoch sehr schwer zu überwachen. Aharonson rechnet auch nicht damit, dass Teheran der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA erlauben wird, alle problematischen Atomanlagen im Lande zu besichtigen.
Mfg Thomas
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