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Gold-Mission: Neid beruft 15 Weltmeisterinnen
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Gold-Mission: Neid beruft 15 Weltmeisterinnen
Mit geballter Erfahrung und jugendlicher Unbekümmertheit zum dritten WM-Titel - das ist der Plan von Fußball-Bundestrainerin Silvia Neid.
Wenn die 46-Jährige am 17. März in Frankfurt ihr 26 Spielerinnen umfassendes, vorläufiges Aufgebot für die Heim-Weltmeisterschaft vom 26. Juni bis 17. Juli bekanntgibt, wird es keine großen Überraschungen geben.
Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa stehen 15 Spielerinnen im Kader, die schon 2007 den WM-Triumph in China feierten.
Von der jungen Garde schafften die fünf U 20-Weltmeisterinnen Almuth Schult (Tor), Alexandra Popp, Kim Kulig, Bianca Schmidt und Dzsenifer Marozsan den Sprung in das vorläufige Aufgebot, das wenige Tage nach dem Test-Länderspiel gegen Nordkorea am 21. Mai auf 21 Spielerinnen reduziert wird. «Es gibt keine Überraschungen. Wir bauen auf die Spielerinnen, mit denen wir auch in den vergangenen Jahren gearbeitet haben», sagte Neid der dpa.
Fitness, Flexibilität, technisches und taktisches Vermögen sind neben der individuellen Klasse die wichtigsten Kriterien bei der Auswahl der Besten. «Wir brauchen bei so einem Turnier vor allem Spielerinnen, die auf mehrere Positionen einsetzbar sind. Falls es mal Verletzungen oder Sperren gibt, kann eine andere einspringen», betonte Neid, die glaubt, die richtige Mischung für die Gold-Mission gefunden zu haben. Sieben Spielerinnen sind 30 Jahre oder älter, zehn 22 oder jünger. Jede Position ist mindestens doppelt besetzt.
Angeführt wird der Kader von Rekordnationalspielerin Birgit Prinz (208 Länderspiele/128 Tore). Die DFB-Spielführerin ist mit 33 Jahren bei ihrer fünften WM die «Seniorin» im Team. «Nesthäkchen» ist ihre 18 Jahre junge Clubkollegin vom 1. FFC Frankfurt, Dzsenifer Marozsan. Die technisch versierte Offensivkraft gilt langfristig als mögliche Nachfolgerin auf der Prinz-Position und soll wie die 21-jährigen Abwehrtalente Verena Faißt (Wolfsburg) und Josephine Henning (Potsdam) ans internationale Top-Niveau herangeführt werden. «Alle haben viel Potenzial. Aber eine WM ist natürlich mit der Bundesliga nicht vergleichbar», betonte Neid.
Das Gerüst bilden je sieben Akteurinnen vom Bundesliga-Zweiten Frankfurt und dem FCR Duisburg. Fünf kommen vom Meister Potsdam, darunter «Werbestar» Fatmire Bajramaj. Im Tor als Nummer 1 gesetzt ist Nadine Angerer, die bei der WM 2007 kein Gegentor kassierte und einen Rekord aufstellte. Vergeblich auf ein Comeback beim Titelverteidiger hoffte Frankfurts Stürmerin Conny Pohlers. Die Torschützenkönigin der gerade abgelaufenen Bundesliga-Saison gehört nicht zu den Auserwählten. Dagegen ist die Duisburger Abwehrchefin Annike Krahn laut Neid «auf einem guten Weg», obwohl sie nach ihrem Kreuzbandriss im August noch Trainingsrückstand hat. Die nötige Fitness und Spielpraxis soll sich Krahn in der WM-Vorbereitung holen.
Die beginnt mit dem Techniklehrgang in Bitburg am 11. April. Sechs weitere Lehrgänge und vier Länderspiele folgen, ehe sich die Mannschaft am 21. Juni, fünf Tage vor der Eröffnungspartie gegen Kanada, in Berlin trifft. Da Potsdam und Duisburg noch in der Champions League vertreten sind, werden ihre Spielerinnen erst nach und nach dazu kommen. Neid ist froh, dass es nach intensiver Planung bald richtig losgeht: «Dann können wir endlich arbeiten und nicht nur reden.» (Quelle: Düsseldorf (dpa/lby))
Wenn die 46-Jährige am 17. März in Frankfurt ihr 26 Spielerinnen umfassendes, vorläufiges Aufgebot für die Heim-Weltmeisterschaft vom 26. Juni bis 17. Juli bekanntgibt, wird es keine großen Überraschungen geben.
Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa stehen 15 Spielerinnen im Kader, die schon 2007 den WM-Triumph in China feierten.
Von der jungen Garde schafften die fünf U 20-Weltmeisterinnen Almuth Schult (Tor), Alexandra Popp, Kim Kulig, Bianca Schmidt und Dzsenifer Marozsan den Sprung in das vorläufige Aufgebot, das wenige Tage nach dem Test-Länderspiel gegen Nordkorea am 21. Mai auf 21 Spielerinnen reduziert wird. «Es gibt keine Überraschungen. Wir bauen auf die Spielerinnen, mit denen wir auch in den vergangenen Jahren gearbeitet haben», sagte Neid der dpa.
Fitness, Flexibilität, technisches und taktisches Vermögen sind neben der individuellen Klasse die wichtigsten Kriterien bei der Auswahl der Besten. «Wir brauchen bei so einem Turnier vor allem Spielerinnen, die auf mehrere Positionen einsetzbar sind. Falls es mal Verletzungen oder Sperren gibt, kann eine andere einspringen», betonte Neid, die glaubt, die richtige Mischung für die Gold-Mission gefunden zu haben. Sieben Spielerinnen sind 30 Jahre oder älter, zehn 22 oder jünger. Jede Position ist mindestens doppelt besetzt.
Angeführt wird der Kader von Rekordnationalspielerin Birgit Prinz (208 Länderspiele/128 Tore). Die DFB-Spielführerin ist mit 33 Jahren bei ihrer fünften WM die «Seniorin» im Team. «Nesthäkchen» ist ihre 18 Jahre junge Clubkollegin vom 1. FFC Frankfurt, Dzsenifer Marozsan. Die technisch versierte Offensivkraft gilt langfristig als mögliche Nachfolgerin auf der Prinz-Position und soll wie die 21-jährigen Abwehrtalente Verena Faißt (Wolfsburg) und Josephine Henning (Potsdam) ans internationale Top-Niveau herangeführt werden. «Alle haben viel Potenzial. Aber eine WM ist natürlich mit der Bundesliga nicht vergleichbar», betonte Neid.
Das Gerüst bilden je sieben Akteurinnen vom Bundesliga-Zweiten Frankfurt und dem FCR Duisburg. Fünf kommen vom Meister Potsdam, darunter «Werbestar» Fatmire Bajramaj. Im Tor als Nummer 1 gesetzt ist Nadine Angerer, die bei der WM 2007 kein Gegentor kassierte und einen Rekord aufstellte. Vergeblich auf ein Comeback beim Titelverteidiger hoffte Frankfurts Stürmerin Conny Pohlers. Die Torschützenkönigin der gerade abgelaufenen Bundesliga-Saison gehört nicht zu den Auserwählten. Dagegen ist die Duisburger Abwehrchefin Annike Krahn laut Neid «auf einem guten Weg», obwohl sie nach ihrem Kreuzbandriss im August noch Trainingsrückstand hat. Die nötige Fitness und Spielpraxis soll sich Krahn in der WM-Vorbereitung holen.
Die beginnt mit dem Techniklehrgang in Bitburg am 11. April. Sechs weitere Lehrgänge und vier Länderspiele folgen, ehe sich die Mannschaft am 21. Juni, fünf Tage vor der Eröffnungspartie gegen Kanada, in Berlin trifft. Da Potsdam und Duisburg noch in der Champions League vertreten sind, werden ihre Spielerinnen erst nach und nach dazu kommen. Neid ist froh, dass es nach intensiver Planung bald richtig losgeht: «Dann können wir endlich arbeiten und nicht nur reden.» (Quelle: Düsseldorf (dpa/lby))
Mfg Thomas
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