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Drei Raumfahrer mit Sojus auf Erde gelandet
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Drei Raumfahrer mit Sojus auf Erde gelandet
Nach rund 160 Tagen im All sind zwei Kosmonauten und ein Nasa-Astronaut mit einer neuartigen Sojus-Raumkapsel in der Steppe von Kasachstan gelandet. Die Kapsel, die erstmals Digitaltechnik an Bord hatte, setzte am Mittwoch um 8.54 Uhr MEZ im westlichen Teil der Ex-Sowjetrepublik auf.
Nach der um nur sieben Minuten verspäteten Landung mussten die Kosmonauten Alexander Kaleri und Oleg Skripotschka sowie Nasa-Astronaut Scott Kelly die erste Zeit auf Klappsesseln verbringen. Ihre Muskeln sind nach dem Aufenthalt in der Schwerelosigkeit geschwächt. Der Besatzung gehe es aber gut, teilte das Flugleitzentrum bei Moskau nach Angaben der Agentur Interfax mit.
Die Kosmonauten sollten danach zum Militärflughafen Tschkalowski bei Moskau gebracht werden, um ihre Angehörigen zu treffen. Kelly fliege direkt in die USA, hieß es. Die Sojus hatte sich gut drei Stunden zuvor von der Internationalen Raumstation ISS abgekoppelt, auf der sich die drei Raumfahrer mehr als fünf Monate lang aufgehalten hatten. Auf dem Außenposten der Menschheit in rund 350 Kilometer Höhe über der Erde arbeiten derzeit noch die US-Astronautin Catherine Coleman sowie der Russe Dmitri Kondratjew und der Italiener Paolo Nespoli.
Eine neue dreiköpfige Besatzung kann wegen einer defekten Schaltkreis-Anlage erst im April und nicht - wie ursprünglich geplant - schon Ende März vom Weltraumbahnhof Baikonur (Kasachstan) zur ISS starten. Die Reise ins All soll zum 50. Jubiläum des ersten bemannten Weltraumflugs besonders gefeiert werden. Als erster Mensch war der Kosmonaut Juri Gagarin am 12. April 1961 ins Weltall geflogen.
Unterdessen forderte der Leiter des Kosmonautenausbildungszentrums «Juri Gagarin», Sergej Krikaljow, modernere russische Raumschiffe. Die Sojus sei zwar sicher, aber mittlerweile unrentabel, sagte der 52-jährige Ex-Kosmonaut. Die Raumfahrtnation Russland drohe sonst international den Anschluss zu verlieren. (Quelle: Moskau (dpa/lby))
Nach der um nur sieben Minuten verspäteten Landung mussten die Kosmonauten Alexander Kaleri und Oleg Skripotschka sowie Nasa-Astronaut Scott Kelly die erste Zeit auf Klappsesseln verbringen. Ihre Muskeln sind nach dem Aufenthalt in der Schwerelosigkeit geschwächt. Der Besatzung gehe es aber gut, teilte das Flugleitzentrum bei Moskau nach Angaben der Agentur Interfax mit.
Die Kosmonauten sollten danach zum Militärflughafen Tschkalowski bei Moskau gebracht werden, um ihre Angehörigen zu treffen. Kelly fliege direkt in die USA, hieß es. Die Sojus hatte sich gut drei Stunden zuvor von der Internationalen Raumstation ISS abgekoppelt, auf der sich die drei Raumfahrer mehr als fünf Monate lang aufgehalten hatten. Auf dem Außenposten der Menschheit in rund 350 Kilometer Höhe über der Erde arbeiten derzeit noch die US-Astronautin Catherine Coleman sowie der Russe Dmitri Kondratjew und der Italiener Paolo Nespoli.
Eine neue dreiköpfige Besatzung kann wegen einer defekten Schaltkreis-Anlage erst im April und nicht - wie ursprünglich geplant - schon Ende März vom Weltraumbahnhof Baikonur (Kasachstan) zur ISS starten. Die Reise ins All soll zum 50. Jubiläum des ersten bemannten Weltraumflugs besonders gefeiert werden. Als erster Mensch war der Kosmonaut Juri Gagarin am 12. April 1961 ins Weltall geflogen.
Unterdessen forderte der Leiter des Kosmonautenausbildungszentrums «Juri Gagarin», Sergej Krikaljow, modernere russische Raumschiffe. Die Sojus sei zwar sicher, aber mittlerweile unrentabel, sagte der 52-jährige Ex-Kosmonaut. Die Raumfahrtnation Russland drohe sonst international den Anschluss zu verlieren. (Quelle: Moskau (dpa/lby))
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