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Sauerstoffsystem auf ISS ausgefallen: «Keine Gefahr»
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Sauerstoffsystem auf ISS ausgefallen: «Keine Gefahr»
An Bord der Internationalen Raumstation ISS ist erneut der Sauerstoffgenerator «Elektron» im russischen Segment ausgefallen. Es bestehe aber keine Gefahr für die Kosmonauten und kein Grund zur Panik, sagte ein Sprecher des Flugleitzentrums in der Nähe von Moskau der Agentur Ria Nowosti.
Der Generator, bei dem mit Hilfe von Elektrolyse Sauerstoff aus Wasser gewonnen und dann in die Station geleitet wird, soll schnellstmöglich repariert werden, hieß es. Die Versorgung mit Frischluft werde über Sauerstoffreserven an Bord der ISS sichergestellt.
Das «Elektron»-System sei extrem kompliziert und anfällig für Störungen, meldete die Agentur unter Berufung auf Weltraumexperten. Die Anlage habe nicht zum ersten Mal ausgesetzt. Demnach lief der Generator zuletzt im Reservebetrieb, nachdem die Grundversorgung schon seit Monaten abgeschaltet sei. Der Kosmonaut Dmitri Kondratjew hatte noch am Freitag dort gearbeitet, um Daten für eine Generalreparatur des Systems an die Bodenstation zu übermitteln.
«Die Reparaturarbeiten gehen weiter», sagte der Sprecher der Raumfahrtbehörde Roskomos, Alexander Worobjow, nach einem Bericht der Agentur Interfax. Dank mehrerer Sicherheitssysteme würden in den Segmenten der Station die lebenswichtigen Funktionen gewährleistet. An Bord der ISS halten sich derzeit zwölf Raumfahrer auf, darunter sechs Mitglieder der 26. Langzeitbesatzung sowie sechs Astronauten der am Außenposten der Menschheit noch angedockten US-Raumfähre «Discovery». (Quelle: Moskau (dpa/lby))
Der Generator, bei dem mit Hilfe von Elektrolyse Sauerstoff aus Wasser gewonnen und dann in die Station geleitet wird, soll schnellstmöglich repariert werden, hieß es. Die Versorgung mit Frischluft werde über Sauerstoffreserven an Bord der ISS sichergestellt.
Das «Elektron»-System sei extrem kompliziert und anfällig für Störungen, meldete die Agentur unter Berufung auf Weltraumexperten. Die Anlage habe nicht zum ersten Mal ausgesetzt. Demnach lief der Generator zuletzt im Reservebetrieb, nachdem die Grundversorgung schon seit Monaten abgeschaltet sei. Der Kosmonaut Dmitri Kondratjew hatte noch am Freitag dort gearbeitet, um Daten für eine Generalreparatur des Systems an die Bodenstation zu übermitteln.
«Die Reparaturarbeiten gehen weiter», sagte der Sprecher der Raumfahrtbehörde Roskomos, Alexander Worobjow, nach einem Bericht der Agentur Interfax. Dank mehrerer Sicherheitssysteme würden in den Segmenten der Station die lebenswichtigen Funktionen gewährleistet. An Bord der ISS halten sich derzeit zwölf Raumfahrer auf, darunter sechs Mitglieder der 26. Langzeitbesatzung sowie sechs Astronauten der am Außenposten der Menschheit noch angedockten US-Raumfähre «Discovery». (Quelle: Moskau (dpa/lby))
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