Werbung - Gast

Westerwelle: Tunesien kann «Musterbeispiel» werden


Schlüsselwörter für dieses Thema
westerwelle, werden, «musterbeispiel», tunesien, kann, region, interesse, aegypten, besuch, genommen, arabischen, ehemalige, unterstuetzung, beginn, entwicklung

Westerwelle: Tunesien kann «Musterbeispiel» werden

Ungelesener Beitragvon Thomas » Sa 12. Feb 2011, 17:24

Tunesien hatte seine «Jasmin-Revolution» schon im Januar. Inzwischen hat sich das Interesse auf Ägypten und andere arabische Staaten verlagert. Deshalb warnt Außenminister Westerwelle bei einem Besuch in Tunis davor, das Land zu vergessen.

Westerwelle versprach Tunesien deutsche Hilfe bei der weiteren Demokratisierung.

Bild

Einen Monat nach dem Sturz von Diktator Ben Ali sei der demokratische Wandel in dem nordafrikanischen Land nunmehr «unumkehrbar», sagte Westerwelle am Samstag bei einem Besuch in Tunis. Tunesien könne zum «Vorbild für andere Länder» der arabischen Welt werden.

Der FDP-Vorsitzende kam unter anderem Treffen mit dem amtierenden Ministerpräsidenten Mohamed Ghannuchi sowie mit Vertretern der bisherigen Opposition zusammen. Tunesien war Mitte Januar das erste nordafrikanische Land, in dem der Präsident infolge von Massenprotesten der «Jasmin-Revolution» abtreten musste. Der ehemalige Diktator Zine El Abidine Ben Ali lebt nun in Saudi-Arabien. In Tunis regelt eine Übergangsregierung die Geschäfte.

Westerwelle warnte davor, angesichts der Ereignisse in Ägypten und Algerien die Entwicklung in Tunesien aus den Augen zu verlieren. «Wir wollen nicht vergessen, dass diese demokratische Emanzipationsbewegung in Tunesien ihren Ausgang genommen hat.» Wenn das Land Erfolg habe, könne es zum «Musterbeispiel» für die Region werden. Tunesien ist mit zehn Millionen Einwohnern deutlich kleiner als andere arabische Staaten.

Als Unterstützung hat die Bundesregierung rund drei Millionen Euro für einen «Demokratieförderfonds» zur Verfügung gestellt. Zudem soll mit 500 000 Euro der Studentenaustausch gefördert werden. Auch die deutsche Wirtschaft hofft auf einen Ausbau der Beziehungen. Derzeit sind in Tunesien etwa 260 deutsche Firmen präsent.

Inzwischen lockerte das Auswärtige Amt auch wieder seine Reisehinweise für Tunesien. Von Reisen nach Tunis und Badeorte wie Dscherba wird nun nicht mehr abgeraten. Der Tourismus gehört zu den wichtigsten Einnahmequellen für das nordafrikanische Land. Auch bei deutschen Urlaubern war Tunesien bis zu Beginn der Unruhen sehr beliebt. (Quelle: Tunis (dpa/lby))
Mfg Thomas
Benutzeravatar
Thomas
Administrator
Administrator
 
Benutzer InformationBenutzer Information Benutzer Information
 

Werbung - Mitte

 

Veröffentlichen auf ...

Bei Facebook veröffentlichenBei Twitter veröffentlichenBei Tuenti veröffentlichenBei Sonico veröffentlichenBei FriendFeed veröffentlichenBei Orkut veröffentlichenBei Digg veröffentlichenBei MySpace veröffentlichenBei Delicious veröffentlichenBei Technorati veröffentlichen

Werbung - Allgemein


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 48 Gäste

Zurück zur Weltweites

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 48 Gäste

cron

Persönlicher Bereich

Anmelden

Wer ist online?

Insgesamt sind 48 Besucher online: 0 registrierte, 0 unsichtbare, 0 Suchmaschinen und 48 Gäste (basierend auf den aktiven Besuchern der letzten 60 Minuten)
Der Besucherrekord liegt bei 3383 Besuchern, die am Fr 12. Sep 2025, 13:35 gleichzeitig online waren.

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 48 Gäste
TWCportal DE | TWCmail DE & TWCmail EU | Help-Book DE & Help-Book EU | PHP-Wolf | Online-ABC & OnlineABC | Web-Hacks


Usemax-Advertisement | Zanox - Das Werbenetzwerk | TWCgames DE