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Sieg gegen Stosur: Görges im Finale von Stuttgart
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Sieg gegen Stosur: Görges im Finale von Stuttgart
Julia Görges hat die Erfolgsgeschichte der deutschen Tennis-Damen weitergeschrieben: Die 22-Jährige steht nach einer Weltklasseleistung und einem 6:4, 3:6, 7:5-Sieg gegen die Vorjahresfinalistin Samantha Stosur aus Australien im Endspiel des Hallenturniers in Stuttgart.
«Mir fehlen die Worte. Ich bin einfach nur glücklich», meinte die Fed-Cup-Spielerin aus Bad Oldesloe, nachdem sie in einer hochklassigen, 2:15 Stunden dauernden Partie ihren ersten Matchball verwandelt hatte und vor Freude auf die Knie gesunken war.
Görges ist nun die erste deutsche Spielerin seit Anke Huber 1996, die bei diesem mit 721 000 Dollar dotierten Sandplatz- Turnier um den Titel spielt. Ihre Finalgegnerin wird erst noch in der Partie zwischen Caroline Wozniacki aus Dänemark und Agnieszka Radwanska aus Polen ermittelt.
Die bisherige Nummer 32 der Welt wird durch diesen Erfolg erstmals zu den Top 30 der Weltrangliste gehören. Zwei deutsche Spielerinnen gab es in diesem Kreis zuletzt im August 1999, was ebenfalls ein klares Zeichen für den Aufschwung des deutschen Damen-Tennis ist. Den hatte zuvor Andrea Petkovic (Darmstadt) ausgelöst, indem sie durch ihre Erfolge bei den Australian Open (Viertelfinale) und beim Turnier in Miami (Halbfinale) auf Platz 19 des Rankings kletterte. Zusammen führten Petkovic und Görges das deutsche Team obendrein in die Weltgruppe des Fed Cups zurück.
«Die Zuschauer hatten heute einen großen Anteil an sehr vielen meiner Punkte. Ohne sie hätte ich es nicht geschafft», jubelte Görges. Die 22-Jährige bot allerdings auch selbst eine überragende Leistung, ging immer wieder in die Offensive und verdiente sich viele Punkte durch spektakuläre, selbstbewusste Winner-Schläge.
Auch mehrere Rückschläge steckte Görges gut weg. So verlor sie im zweiten Satz beim Stand von 1:2 erstmals ihren Aufschlag und vergab im anschließenden Spiel vier Breakbälle. Im dritten Durchgang lag sie bereits mit 4:2 vorn und wurde noch einmal gebreakt. Aber die Deutsche ging selbst in kritischen Situationen ein hohes Risiko ein.
«Es ist für mich unglaublich, eine solche Spielerin schlagen zu können», sagte Görges. Die 27 Jahre alte Stosur steht in der Weltrangliste auf Platz sieben und erreichte im vergangenen Jahr die Endspiele in Stuttgart und bei den French Open. Für Görges ist es neben ihrem bislang einzigen Turniersieg in Bad Gastein und ihrer Finalteilnahme in Luxemburg (beides 2010) der bislang größte Erfolg ihrer Karriere. Schon beim bislang einzigen Duell der beiden in Tokio hatte sie im vergangenen Jahr gegen Stosur gewonnen. «Julia hat die wichtigen Punkte vor mir gemacht», meinte die Australierin. (Quelle: Stuttgart (dpa/lby))
«Mir fehlen die Worte. Ich bin einfach nur glücklich», meinte die Fed-Cup-Spielerin aus Bad Oldesloe, nachdem sie in einer hochklassigen, 2:15 Stunden dauernden Partie ihren ersten Matchball verwandelt hatte und vor Freude auf die Knie gesunken war.
Görges ist nun die erste deutsche Spielerin seit Anke Huber 1996, die bei diesem mit 721 000 Dollar dotierten Sandplatz- Turnier um den Titel spielt. Ihre Finalgegnerin wird erst noch in der Partie zwischen Caroline Wozniacki aus Dänemark und Agnieszka Radwanska aus Polen ermittelt.
Die bisherige Nummer 32 der Welt wird durch diesen Erfolg erstmals zu den Top 30 der Weltrangliste gehören. Zwei deutsche Spielerinnen gab es in diesem Kreis zuletzt im August 1999, was ebenfalls ein klares Zeichen für den Aufschwung des deutschen Damen-Tennis ist. Den hatte zuvor Andrea Petkovic (Darmstadt) ausgelöst, indem sie durch ihre Erfolge bei den Australian Open (Viertelfinale) und beim Turnier in Miami (Halbfinale) auf Platz 19 des Rankings kletterte. Zusammen führten Petkovic und Görges das deutsche Team obendrein in die Weltgruppe des Fed Cups zurück.
«Die Zuschauer hatten heute einen großen Anteil an sehr vielen meiner Punkte. Ohne sie hätte ich es nicht geschafft», jubelte Görges. Die 22-Jährige bot allerdings auch selbst eine überragende Leistung, ging immer wieder in die Offensive und verdiente sich viele Punkte durch spektakuläre, selbstbewusste Winner-Schläge.
Auch mehrere Rückschläge steckte Görges gut weg. So verlor sie im zweiten Satz beim Stand von 1:2 erstmals ihren Aufschlag und vergab im anschließenden Spiel vier Breakbälle. Im dritten Durchgang lag sie bereits mit 4:2 vorn und wurde noch einmal gebreakt. Aber die Deutsche ging selbst in kritischen Situationen ein hohes Risiko ein.
«Es ist für mich unglaublich, eine solche Spielerin schlagen zu können», sagte Görges. Die 27 Jahre alte Stosur steht in der Weltrangliste auf Platz sieben und erreichte im vergangenen Jahr die Endspiele in Stuttgart und bei den French Open. Für Görges ist es neben ihrem bislang einzigen Turniersieg in Bad Gastein und ihrer Finalteilnahme in Luxemburg (beides 2010) der bislang größte Erfolg ihrer Karriere. Schon beim bislang einzigen Duell der beiden in Tokio hatte sie im vergangenen Jahr gegen Stosur gewonnen. «Julia hat die wichtigen Punkte vor mir gemacht», meinte die Australierin. (Quelle: Stuttgart (dpa/lby))
Mfg Thomas
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