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Rätselraten um Magath - «Gespräch unter Männern»
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Rätselraten um Magath - «Gespräch unter Männern»
Die Gelsenkirchener Chaostage halten an. Weil alle Beteiligten beim FC Schalke 04 noch immer deutliche Aussagen verweigern, blühen die Spekulationen über die Zukunft von Felix Magath.
Auch die Ankündigung des Aufsichtsratsvorsitzenden Clemens Tönnies, am Wochenende mit dem Trainer «ein Gespräch unter Männern» führen zu wollen, trug nicht zur Aufklärung bei.
«Ich hoffe, er kann die Dinge erklären und ausräumen», kommentierte Tönnies via «Bild» die längst überfällige Aussprache der Führungskräfte. Diese moderateren Töne werden von einigen Beobachtern als Indiz für einen Verbleib von Magath zumindest bis zum Saisonende gewertet.
Unmittelbar vor dem Duell mit dem FC Valencia hatte der Vereinsboss noch von der Notwendigkeit gesprochen, die «Reißleine zu ziehen» und damit Gerüchte über eine sofortige Trennung von Magath geschürt. Dem Vernehmen nach lagen die Briefe von Tönnies mit entsprechendem Inhalt an die Aufsichtsräte, die sich am 14. März zu der wohl entscheidenden Sitzung treffen, schon bereit. Auf der Tagesordnung für das turnusmäßige Treffen soll das Thema Trainerentlassung nun nicht vermerkt sein.
Der umjubelte Einzug in das Viertelfinale der Champions League macht die geplante Trennung von Magath nicht leichter. Immer mehr Schalke-Fans stärken dem Coach, dessen Team zudem im Pokal-Endspiel gegen den Zweitligisten MSV Duisburg steht, in diversen Internet-Foren den Rücken. Selbst eine Unterschriftenaktion «Für das Festhalten an Felix Magath» wurde online ins Leben gerufen. Diese Stimmung könnte Tönnies zögern lassen, so konsequent wie ursprünglich geplant vorzugehen.
Ohnehin kommen auf den finanziell angeschlagenen Club hohe Scheidungskosten zu. Schließlich müssten nicht nur Magath, sondern auch sein großer Mitarbeiterstab um die Co-Trainer Seppo Eichkorn und Bernd Hollerbach sowie weitere Fitness- und Rehatrainer abgefunden werden. Alleinherrscher Magath hatte sie mit guten Verträgen ausgestattet. Um geschätzte 20 Millionen Euro wäre der Revierclub ärmer, wenn er das Mitte 2009 begonnene und bis 2013 datierte Meisterschafts-Projekt mit Magath vorzeitig beendet.
Zumindest für einen engen Vertrauten des Trainers ist das Kapitel FC Schalke 04 bereits zu Ende. Wie der Verein bekanntgab, wurde der zusammen mit Magath vom damaligen deutschen Meister VfL Wolfsburg nach Gelsenkirchen gewechselte Kommunikationsdirektor Rolf Dittrich mit sofortiger Wirkung freigestellt.
Die durch das Lavieren der Vereinsführung verursachte desaströse Außendarstellung des Clubs sorgt mehr und mehr für Unmut. «Ich bin entsetzt über das Bild, das der Verein wieder einmal in der Öffentlichkeit abgibt», klagte der ehemalige Profi Klaus Fischer in der «Welt». (Quelle: Gelsenkirchen (dpa/lby))
Auch die Ankündigung des Aufsichtsratsvorsitzenden Clemens Tönnies, am Wochenende mit dem Trainer «ein Gespräch unter Männern» führen zu wollen, trug nicht zur Aufklärung bei.
«Ich hoffe, er kann die Dinge erklären und ausräumen», kommentierte Tönnies via «Bild» die längst überfällige Aussprache der Führungskräfte. Diese moderateren Töne werden von einigen Beobachtern als Indiz für einen Verbleib von Magath zumindest bis zum Saisonende gewertet.
Unmittelbar vor dem Duell mit dem FC Valencia hatte der Vereinsboss noch von der Notwendigkeit gesprochen, die «Reißleine zu ziehen» und damit Gerüchte über eine sofortige Trennung von Magath geschürt. Dem Vernehmen nach lagen die Briefe von Tönnies mit entsprechendem Inhalt an die Aufsichtsräte, die sich am 14. März zu der wohl entscheidenden Sitzung treffen, schon bereit. Auf der Tagesordnung für das turnusmäßige Treffen soll das Thema Trainerentlassung nun nicht vermerkt sein.
Der umjubelte Einzug in das Viertelfinale der Champions League macht die geplante Trennung von Magath nicht leichter. Immer mehr Schalke-Fans stärken dem Coach, dessen Team zudem im Pokal-Endspiel gegen den Zweitligisten MSV Duisburg steht, in diversen Internet-Foren den Rücken. Selbst eine Unterschriftenaktion «Für das Festhalten an Felix Magath» wurde online ins Leben gerufen. Diese Stimmung könnte Tönnies zögern lassen, so konsequent wie ursprünglich geplant vorzugehen.
Ohnehin kommen auf den finanziell angeschlagenen Club hohe Scheidungskosten zu. Schließlich müssten nicht nur Magath, sondern auch sein großer Mitarbeiterstab um die Co-Trainer Seppo Eichkorn und Bernd Hollerbach sowie weitere Fitness- und Rehatrainer abgefunden werden. Alleinherrscher Magath hatte sie mit guten Verträgen ausgestattet. Um geschätzte 20 Millionen Euro wäre der Revierclub ärmer, wenn er das Mitte 2009 begonnene und bis 2013 datierte Meisterschafts-Projekt mit Magath vorzeitig beendet.
Zumindest für einen engen Vertrauten des Trainers ist das Kapitel FC Schalke 04 bereits zu Ende. Wie der Verein bekanntgab, wurde der zusammen mit Magath vom damaligen deutschen Meister VfL Wolfsburg nach Gelsenkirchen gewechselte Kommunikationsdirektor Rolf Dittrich mit sofortiger Wirkung freigestellt.
Die durch das Lavieren der Vereinsführung verursachte desaströse Außendarstellung des Clubs sorgt mehr und mehr für Unmut. «Ich bin entsetzt über das Bild, das der Verein wieder einmal in der Öffentlichkeit abgibt», klagte der ehemalige Profi Klaus Fischer in der «Welt». (Quelle: Gelsenkirchen (dpa/lby))
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