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Kehrtwende bei Eintracht: Amanatidis begnadigt
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Kehrtwende bei Eintracht: Amanatidis begnadigt
Überraschende Kehrtwende im Fall Ioannis Amanatidis: 24 Stunden vor dem schweren Auswärtsspiel beim 1. FC Nürnberg ist die Suspendierung des Stürmers vom Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt aufgehoben worden.
Amanatidis trat mit den Hessen die Reise nach Franken an, wo für die Eintracht am Freitag zum Auftakt des 23. Spieltags die sportliche Zukunft auf dem Spiel steht.

Zuvor hatte sich Amanatidis für seine öffentlich geäußerte Kritik an Trainer Michael Skibbe entschuldigt.
«Ich freue mich darüber, dass Ioannis Amanatidis sich einsichtig zeigt und bin davon überzeugt, dass er festen Willens ist, dem Verein und der Mannschaft in der Rückrunde beim Erreichen der sportlichen Ziele zu helfen», erklärte Skibbe nach einem persönlichen Gespräch mit dem Stürmer, in dessen Anschluss sich beide die Hand gaben. Wenige Stunden zuvor hatte Skibbe noch erklärt, der Grieche werde nicht zum Kader für das Nürnberg-Spiel gehören.
Doch dann ging alles ganz schnell. Nach einem Gespräch mit Vorstandschef Heribert Bruchhagen gab Amanatidis eine Erklärung ab, in der er seine Kritik an Skibbe bereute. «Ich bedauere, dass diese Thematik ein solch öffentliches Ausmaß angenommen hat und Unruhe innerhalb des Clubs entstanden ist. Es lag nicht in meiner Absicht, sportliche Entscheidungen des Trainers öffentlich in Frage zu stellen. Insofern tut mir das Ganze Leid», sagte Amanatidis.
Er soll nun mithelfen, die niederschmetternde Rückrundenbilanz von einem Punkt und null Toren aufzubessern. «Jeder weiß, was die Stunde geschlagen hat und dass wir Punkte holen müssen, um aus der Abstiegszone herauszukommen. Wir wollen endlich die Kehrtwende schaffen», sagte Skibbe.
Der «Club» lässt sich vom Sturzflug der Frankfurter Adler aber nicht verführen. «Ich messe eine Mannschaft nie an den jüngsten Ergebnissen, sondern immer am Optimum», betonte Trainer Dieter Hecking.
Frankfurts Optimum liegt allerdings lange zurück. Nach einer guten Hinrunde folgte ein katastrophaler Rückrundenstart. Der letzte Sieg war das 1:0 gegen Borussia Dortmund am 18. Dezember, Torjäger Theofanis Gekas hat wie die gesamte Mannschaft seit 453 Spielminuten Ladehemmung. «Wenn man wie wir die schlechteste Mannschaft der Rückrunde ist, läuten die Alarmglocken», räumte Bruchhagen ein, «in den nächsten vier Spielen sind wir dazu verpflichtet, sportlichen Erfolg zu haben, sonst wird es ausgesprochen prekär».
Skibbe will in Nürnberg das Erfolgserlebnis, das die Frankfurter Sorgen zumindest lindern würde. «Ich erwarte von meiner Mannschaft eine Reaktion. Ich hoffe, dass wir endlich in der Lage sind, Tore zu erzielen, die für einen Auswärtssieg reichen», erklärte der Coach. Er muss auf die verletzten Sebastian Jung und Caio verzichten.
Die Nürnberger sind bis auf das Bangen um den Einsatz der Stammkräfte Juri Judt (Mittelohrentzündung) und Jens Hegeler (grippaler Effekt) sorgenfrei. Trainer Hecking hofft nach zuletzt drei Siegen auf eine Fortsetzung der Erfolgsserie. «Frankfurt ist eine Reifeprüfung. Bei einem Sieg kann es ein guter Freitagabend werden», sagt der FCN-Coach, «aber wir werden nicht im Hurra-Stil auftreten, sondern müssen wie zuletzt aggressiv und zweikampfstark auftreten.»
Der «Club» könnte sich zumindest bis Samstag auf den sechsten Tabellenplatz verbessern, über mehr als den Klassenerhalt will Hecking aber nicht reden. «Wir sind nicht in einer Situation, in der wir uns neue Ziele setzen müssten», warnt er vor übertriebener Euphorie. «Zufriedenheit ist der größte Feind des Erfolges», pflichtet Abwehr-Stratege Timmy Simons dem Trainer bei: «Wenn wir jetzt denken, alles geht von alleine, dann wird es sehr gefährlich.» (Quelle: Frankfurt/Main (dpa/lby))
Amanatidis trat mit den Hessen die Reise nach Franken an, wo für die Eintracht am Freitag zum Auftakt des 23. Spieltags die sportliche Zukunft auf dem Spiel steht.

Zuvor hatte sich Amanatidis für seine öffentlich geäußerte Kritik an Trainer Michael Skibbe entschuldigt.
«Ich freue mich darüber, dass Ioannis Amanatidis sich einsichtig zeigt und bin davon überzeugt, dass er festen Willens ist, dem Verein und der Mannschaft in der Rückrunde beim Erreichen der sportlichen Ziele zu helfen», erklärte Skibbe nach einem persönlichen Gespräch mit dem Stürmer, in dessen Anschluss sich beide die Hand gaben. Wenige Stunden zuvor hatte Skibbe noch erklärt, der Grieche werde nicht zum Kader für das Nürnberg-Spiel gehören.
Doch dann ging alles ganz schnell. Nach einem Gespräch mit Vorstandschef Heribert Bruchhagen gab Amanatidis eine Erklärung ab, in der er seine Kritik an Skibbe bereute. «Ich bedauere, dass diese Thematik ein solch öffentliches Ausmaß angenommen hat und Unruhe innerhalb des Clubs entstanden ist. Es lag nicht in meiner Absicht, sportliche Entscheidungen des Trainers öffentlich in Frage zu stellen. Insofern tut mir das Ganze Leid», sagte Amanatidis.
Er soll nun mithelfen, die niederschmetternde Rückrundenbilanz von einem Punkt und null Toren aufzubessern. «Jeder weiß, was die Stunde geschlagen hat und dass wir Punkte holen müssen, um aus der Abstiegszone herauszukommen. Wir wollen endlich die Kehrtwende schaffen», sagte Skibbe.
Der «Club» lässt sich vom Sturzflug der Frankfurter Adler aber nicht verführen. «Ich messe eine Mannschaft nie an den jüngsten Ergebnissen, sondern immer am Optimum», betonte Trainer Dieter Hecking.
Frankfurts Optimum liegt allerdings lange zurück. Nach einer guten Hinrunde folgte ein katastrophaler Rückrundenstart. Der letzte Sieg war das 1:0 gegen Borussia Dortmund am 18. Dezember, Torjäger Theofanis Gekas hat wie die gesamte Mannschaft seit 453 Spielminuten Ladehemmung. «Wenn man wie wir die schlechteste Mannschaft der Rückrunde ist, läuten die Alarmglocken», räumte Bruchhagen ein, «in den nächsten vier Spielen sind wir dazu verpflichtet, sportlichen Erfolg zu haben, sonst wird es ausgesprochen prekär».
Skibbe will in Nürnberg das Erfolgserlebnis, das die Frankfurter Sorgen zumindest lindern würde. «Ich erwarte von meiner Mannschaft eine Reaktion. Ich hoffe, dass wir endlich in der Lage sind, Tore zu erzielen, die für einen Auswärtssieg reichen», erklärte der Coach. Er muss auf die verletzten Sebastian Jung und Caio verzichten.
Die Nürnberger sind bis auf das Bangen um den Einsatz der Stammkräfte Juri Judt (Mittelohrentzündung) und Jens Hegeler (grippaler Effekt) sorgenfrei. Trainer Hecking hofft nach zuletzt drei Siegen auf eine Fortsetzung der Erfolgsserie. «Frankfurt ist eine Reifeprüfung. Bei einem Sieg kann es ein guter Freitagabend werden», sagt der FCN-Coach, «aber wir werden nicht im Hurra-Stil auftreten, sondern müssen wie zuletzt aggressiv und zweikampfstark auftreten.»
Der «Club» könnte sich zumindest bis Samstag auf den sechsten Tabellenplatz verbessern, über mehr als den Klassenerhalt will Hecking aber nicht reden. «Wir sind nicht in einer Situation, in der wir uns neue Ziele setzen müssten», warnt er vor übertriebener Euphorie. «Zufriedenheit ist der größte Feind des Erfolges», pflichtet Abwehr-Stratege Timmy Simons dem Trainer bei: «Wenn wir jetzt denken, alles geht von alleine, dann wird es sehr gefährlich.» (Quelle: Frankfurt/Main (dpa/lby))
Mfg Thomas
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Thomas - Administrator

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