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Gestohlene Android-Apps in Blackberry App World aufgetaucht
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Gestohlene Android-Apps in Blackberry App World aufgetaucht
Ein Android-Entwickler hat offenbar eigene Apps in der Blackberry App World vorgefunden. Das Problem: Er hat sie nicht selbst dort hochgeladen. Blackberrys Konvertierungswerkzeug ist wohl nicht gegen Piraterie gefeit.
Ein Anbieter in der Blackberry App World soll zahlreiche Android-Apps verschiedener Entwickler unter seinem Namen in RIMs App-Marktplatz angeboten haben. Dies bemerkte ein Android-Entwickler, als er eines seiner eigenen Programme dort entdeckte.
Wie der Entwickler mit dem Nutzernamen bal00 auf Reddit schreibt, berichteten ihm einige Nutzer von Kompatibilitätsproblemen bei einer seiner Android-Apps. Als er sie daraufhin nach ihren Google-Konten fragte, antworteten die Nutzer, sie hätten nur eine Blackberry-ID.
Der Entwickler fand seine App schließlich in der Blackberry App World im Namen eines ihm unbekannten Anbieters. Offenbar hatte dieser die App aus Googles Play Store heruntergeladen, die Programmdatei (APK) über das Konvertierungsprogramm von RIM umgewandelt und über sein eigenes Konto vertrieben. Weitere nicht dem Anbieter gehörende Apps sollen ebenfalls angeboten worden sein.
Ein anderer Nutzer berichtete bal00 außerdem, dass eine seiner Apps wohl auch kostenpflichtig in der Blackberry App World angeboten wurde. Der Preis soll das Dreifache des eigentlichen Preises in Googles Play Store betragen haben. Die Apps sind laut bal00 mittlerweile aus dem Konto des Anbieters verschwunden. Er nennt aber ein weiteres Beispiel für einen App-Anbieter, der wohl ebenfalls Apps ohne Erlaubnis über die Blackberry App World anbietet. Die betreffenden Apps stammen eigentlich von mehreren anderen Entwicklern, wie eine Stichprobe in Googles Play Store zeigt.
Mit RIMs Konvertierungswerkzeug können Android-Programme auf dem Playbook OS und dem künftigen Blackberry 10 eingesetzt werden. In einem Android-Player können die in der Blackberry App World heruntergeladenen Apps dann auf dem Blackberry-Gerät verwendet werden. Auf dem Playbook wurde diese Möglichkeit mit einem Update nachgereicht, in Blackberry 10 soll es direkt integriert sein.
RIM kontrolliert offenbar keine Urheberrechte, wenn Anbieter Android-Apps für die Blackberry App World konvertieren. Erst im Nachhinein werden mögliche Urheberrechtsverletzungen untersucht und Gegenmaßnahmen getroffen. So betont ein Sprecher von RIM gegenüber Cnet.com, dass das kanadische Unternehmen dem Problem nachgehen und keine App-Piraterie dulden werde.
"RIM respektiert das intellektuelle Eigentum. Falls ein Entwickler glaubt, dass sein Urheberrecht oder eines seiner Markenzeichen in der Blackberry App World von einem Dritten verletzt wird, kann er eine Beschwerde bei unserem IP-Team einreichen. Die Sache wird dann untersucht. Im Falle einer Urheberrechts- oder Markenrechtsverletzung wird der betreffende Inhalt sofort entfernt", erklärte der RIM-Sprecher.
Im Dezember 2012 hat RIMs Marketingchef Frank Boulben in einem Interview angekündigt, 70.000 Apps zum Start von Blackberry 10 anbieten zu wollen. Ende Januar 2013 plant das Unternehmen, die ersten Smartphones mit dem neuen Betriebssystem zu veröffentlichen.
Ein Anbieter in der Blackberry App World soll zahlreiche Android-Apps verschiedener Entwickler unter seinem Namen in RIMs App-Marktplatz angeboten haben. Dies bemerkte ein Android-Entwickler, als er eines seiner eigenen Programme dort entdeckte.
Wie der Entwickler mit dem Nutzernamen bal00 auf Reddit schreibt, berichteten ihm einige Nutzer von Kompatibilitätsproblemen bei einer seiner Android-Apps. Als er sie daraufhin nach ihren Google-Konten fragte, antworteten die Nutzer, sie hätten nur eine Blackberry-ID.
Der Entwickler fand seine App schließlich in der Blackberry App World im Namen eines ihm unbekannten Anbieters. Offenbar hatte dieser die App aus Googles Play Store heruntergeladen, die Programmdatei (APK) über das Konvertierungsprogramm von RIM umgewandelt und über sein eigenes Konto vertrieben. Weitere nicht dem Anbieter gehörende Apps sollen ebenfalls angeboten worden sein.
Ein anderer Nutzer berichtete bal00 außerdem, dass eine seiner Apps wohl auch kostenpflichtig in der Blackberry App World angeboten wurde. Der Preis soll das Dreifache des eigentlichen Preises in Googles Play Store betragen haben. Die Apps sind laut bal00 mittlerweile aus dem Konto des Anbieters verschwunden. Er nennt aber ein weiteres Beispiel für einen App-Anbieter, der wohl ebenfalls Apps ohne Erlaubnis über die Blackberry App World anbietet. Die betreffenden Apps stammen eigentlich von mehreren anderen Entwicklern, wie eine Stichprobe in Googles Play Store zeigt.
Mit RIMs Konvertierungswerkzeug können Android-Programme auf dem Playbook OS und dem künftigen Blackberry 10 eingesetzt werden. In einem Android-Player können die in der Blackberry App World heruntergeladenen Apps dann auf dem Blackberry-Gerät verwendet werden. Auf dem Playbook wurde diese Möglichkeit mit einem Update nachgereicht, in Blackberry 10 soll es direkt integriert sein.
RIM kontrolliert offenbar keine Urheberrechte, wenn Anbieter Android-Apps für die Blackberry App World konvertieren. Erst im Nachhinein werden mögliche Urheberrechtsverletzungen untersucht und Gegenmaßnahmen getroffen. So betont ein Sprecher von RIM gegenüber Cnet.com, dass das kanadische Unternehmen dem Problem nachgehen und keine App-Piraterie dulden werde.
"RIM respektiert das intellektuelle Eigentum. Falls ein Entwickler glaubt, dass sein Urheberrecht oder eines seiner Markenzeichen in der Blackberry App World von einem Dritten verletzt wird, kann er eine Beschwerde bei unserem IP-Team einreichen. Die Sache wird dann untersucht. Im Falle einer Urheberrechts- oder Markenrechtsverletzung wird der betreffende Inhalt sofort entfernt", erklärte der RIM-Sprecher.
Im Dezember 2012 hat RIMs Marketingchef Frank Boulben in einem Interview angekündigt, 70.000 Apps zum Start von Blackberry 10 anbieten zu wollen. Ende Januar 2013 plant das Unternehmen, die ersten Smartphones mit dem neuen Betriebssystem zu veröffentlichen.
Mfg Thomas
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