Werbung - Gast
Letzte französische Kampftruppen verlassen Afghanistan
Keywords for this topic
verlassen, afghanistan, französische, letzte, kampftruppen, beteiligt, zog, franzoesische, urspruenglich, bundeswehr, ausgeschlossen, geplanten, paris, beispiel, soldaten
verlassen, afghanistan, französische, letzte, kampftruppen, beteiligt, zog, franzoesische, urspruenglich, bundeswehr, ausgeschlossen, geplanten, paris, beispiel, soldaten
First unread post • 1 post
• Page 1 of 1
Letzte französische Kampftruppen verlassen Afghanistan
Zwei Jahre vor dem geplanten Ende des Nato-Einsatzes in Afghanistan haben die letzten französischen Kampftruppen bereits das Land verlassen. Die rund 200 Soldaten eines Infanterieregiments wurden am Samstag von Kabul aus ausgeflogen, wie der Nachrichtensender BFM TV berichtete.
Sie sollten nach einem mehrtägigen Zwischenstopp auf Zypern am Dienstag in Paris ankommen.
Auf der Mittelmeerinsel war ein kurzer Erholungsaufenthalt für die Soldaten geplant.
Nach einem Anschlag im Januar hatte der damalige Präsident Nicolas Sarkozy einen beschleunigten Abzug der Truppen angekündigt. Sein Nachfolger François Hollande zog das Ende des 2001 beschlossenen Kampfeinsatzes noch weiter vor. Ursprünglich wollten die Franzosen sich erst Ende 2014 zurückziehen. Dann soll der Nato-geführte Kampfeinsatz der internationalen Schutztruppe Isaf offiziell enden.
Insgesamt starben in Afghanistan 88 französische Soldaten, zehn davon in diesem Jahr. Weitere Todesopfer sind trotz des Abzugs der Kampftruppen nicht ausgeschlossen. Rund 1500 französische Soldaten werden weiter im Land bleiben und sich zum Beispiel an Logistik- und Ausbildungsprojekten beteiligen.
Deutsche Soldaten bleiben vorerst am Kampfeinsatz unter Nato-Führung beteiligt. Erst Ende der Woche stationierte die Bundeswehr Kampfhubschrauber vom Typ «Tiger» im nordafghanischen Feldlager Masar-i-Scharif. Insgesamt kostete der Einsatz bislang 52 Soldaten der Bundeswehr das Leben, 34 davon starben bei Anschlägen und Angriffen. Mehr als 4500 Deutsche sind derzeit im Rahmen der Internationalen Afghanistan-Schutztruppe Isaf am Hindukusch stationiert.
Sie sollten nach einem mehrtägigen Zwischenstopp auf Zypern am Dienstag in Paris ankommen.
Auf der Mittelmeerinsel war ein kurzer Erholungsaufenthalt für die Soldaten geplant.
Nach einem Anschlag im Januar hatte der damalige Präsident Nicolas Sarkozy einen beschleunigten Abzug der Truppen angekündigt. Sein Nachfolger François Hollande zog das Ende des 2001 beschlossenen Kampfeinsatzes noch weiter vor. Ursprünglich wollten die Franzosen sich erst Ende 2014 zurückziehen. Dann soll der Nato-geführte Kampfeinsatz der internationalen Schutztruppe Isaf offiziell enden.
Insgesamt starben in Afghanistan 88 französische Soldaten, zehn davon in diesem Jahr. Weitere Todesopfer sind trotz des Abzugs der Kampftruppen nicht ausgeschlossen. Rund 1500 französische Soldaten werden weiter im Land bleiben und sich zum Beispiel an Logistik- und Ausbildungsprojekten beteiligen.
Deutsche Soldaten bleiben vorerst am Kampfeinsatz unter Nato-Führung beteiligt. Erst Ende der Woche stationierte die Bundeswehr Kampfhubschrauber vom Typ «Tiger» im nordafghanischen Feldlager Masar-i-Scharif. Insgesamt kostete der Einsatz bislang 52 Soldaten der Bundeswehr das Leben, 34 davon starben bei Anschlägen und Angriffen. Mehr als 4500 Deutsche sind derzeit im Rahmen der Internationalen Afghanistan-Schutztruppe Isaf am Hindukusch stationiert.
Mfg Thomas
-
Thomas - Administrator
-
Users Information
Users Information
Werbung - Allgemein
1 post
• Page 1 of 1
Who is online
Users browsing this forum: No registered users and 51 guests
Who is online
Users browsing this forum: No registered users and 51 guests