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Clinton kritisiert arabische Staaten
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Clinton kritisiert arabische Staaten
US-Außenministerin Hillary Clinton hat die arabischen Staats- und Regierungschefs in ungewöhnlich scharfem Ton kritisiert: «Die Menschen haben die Korruption in den Behörden und in den starren politischen Systemen satt».
«Sie fordern effektivere Reformen und eine Öffnung», sagte sie am Donnerstag vor den Teilnehmern der Konferenz «Forum für die Zukunft» in der katarischen Hauptstadt Doha.
In den arabischen Staaten sei derzeit jeder fünfte junge Mensch arbeitslos. In einigen Staaten sei die Jugendarbeitslosigkeit sogar noch viel höher, fügte sie hinzu.
Um dieses Problem zu lösen, seien tiefgreifende politische und wirtschaftliche Reformen nötig. Diese Reformen könnten nicht von außen erzwungen werden, sondern müssten von innen kommen. Clinton forderte die arabischen Herrscher außerdem auf, Nichtregierungsorganisationen nicht länger als Sicherheitsrisiko zu behandeln, sondern sie als Partner zu akzeptieren.
Seit Jahresbeginn hat es in mehreren arabischen Staaten gewaltsame Proteste gegeben. In Tunesien schießen die Sicherheitskräfte seit Tagen auf Demonstranten, die gegen die hohe Arbeitslosigkeit protestieren und dabei öffentliches Eigentum zerstören. In Ägypten gab es seit einem Selbstmordanschlag auf eine Kirche in der Silvesternacht mehrfach wütende Proteste koptischer Christen. In Algerien gingen die Menschen aus Protest gegen hohe Lebensmittelpreise auf die Straße. (Quelle: Doha (dpa/lby))
«Sie fordern effektivere Reformen und eine Öffnung», sagte sie am Donnerstag vor den Teilnehmern der Konferenz «Forum für die Zukunft» in der katarischen Hauptstadt Doha.
In den arabischen Staaten sei derzeit jeder fünfte junge Mensch arbeitslos. In einigen Staaten sei die Jugendarbeitslosigkeit sogar noch viel höher, fügte sie hinzu.
Um dieses Problem zu lösen, seien tiefgreifende politische und wirtschaftliche Reformen nötig. Diese Reformen könnten nicht von außen erzwungen werden, sondern müssten von innen kommen. Clinton forderte die arabischen Herrscher außerdem auf, Nichtregierungsorganisationen nicht länger als Sicherheitsrisiko zu behandeln, sondern sie als Partner zu akzeptieren.
Seit Jahresbeginn hat es in mehreren arabischen Staaten gewaltsame Proteste gegeben. In Tunesien schießen die Sicherheitskräfte seit Tagen auf Demonstranten, die gegen die hohe Arbeitslosigkeit protestieren und dabei öffentliches Eigentum zerstören. In Ägypten gab es seit einem Selbstmordanschlag auf eine Kirche in der Silvesternacht mehrfach wütende Proteste koptischer Christen. In Algerien gingen die Menschen aus Protest gegen hohe Lebensmittelpreise auf die Straße. (Quelle: Doha (dpa/lby))
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