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Qualcomm tritt der HSA-Stiftung bei
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Qualcomm tritt der HSA-Stiftung bei
Nach Samsung und Texas Instruments ist mit Qualcomm nun der dritte große Hersteller von ARM-SoCs der von AMD gegründeten Stiftung HSA beigetreten. Ziel des Projekts ist unter anderem die vereinfachte Programmierung von CPU- und GPU-Kernen.
Ende August 2012 ist Samsung der "Heterogeneous System Architecture" (HSA) beigetreten, nun folgt mit Qualcomm ein weiterer wichtiger Hersteller von ARM-Bausteinen. Das nicht auf Profit ausgerichtete Konsortium wurde erst im Juni 2012 von AMD und ARM gegründet. Nun fehlt unter den namhaften Herstellern von leistungsfähigen ARM-Designs nur noch Nvidia, das sich offenbar ziert, sich mit dem im PC-Bereich stark konkurrierenden Unternehmen AMD zusammenzutun.
Die HSA hat sich zum Ziel gesetzt, sowohl die Integration von GPUs auf Hardwareebene als auch deren Programmierung zu vereinfachen und zu vereinheitlichen. Dazu werden unter anderem Erweiterungen für OpenCL entwickelt, die es auch auf mobilen Geräten ermöglichen sollen, Rechenaufgaben von den CPU-Kernen auf die GPU zu verlagern. Mit stark parallelisierbaren Algorithmen, die auf GPUs stark beschleunigt werden können, tun sich die ARM-Kerne traditionell recht schwer.
Wenn die Entwicklung abgeschlossen ist, will ARM die HSA-Funktionen als Standardschnittstelle in seine Prozessordesigns integrieren. Daher gibt es auch für die noch junge Stiftung breite Unterstützung. So zählen neben ARM und AMD auch Imagination, TI und Mediatek zu den Gründungsmitgliedern.
Ende August 2012 ist Samsung der "Heterogeneous System Architecture" (HSA) beigetreten, nun folgt mit Qualcomm ein weiterer wichtiger Hersteller von ARM-Bausteinen. Das nicht auf Profit ausgerichtete Konsortium wurde erst im Juni 2012 von AMD und ARM gegründet. Nun fehlt unter den namhaften Herstellern von leistungsfähigen ARM-Designs nur noch Nvidia, das sich offenbar ziert, sich mit dem im PC-Bereich stark konkurrierenden Unternehmen AMD zusammenzutun.
Die HSA hat sich zum Ziel gesetzt, sowohl die Integration von GPUs auf Hardwareebene als auch deren Programmierung zu vereinfachen und zu vereinheitlichen. Dazu werden unter anderem Erweiterungen für OpenCL entwickelt, die es auch auf mobilen Geräten ermöglichen sollen, Rechenaufgaben von den CPU-Kernen auf die GPU zu verlagern. Mit stark parallelisierbaren Algorithmen, die auf GPUs stark beschleunigt werden können, tun sich die ARM-Kerne traditionell recht schwer.
Wenn die Entwicklung abgeschlossen ist, will ARM die HSA-Funktionen als Standardschnittstelle in seine Prozessordesigns integrieren. Daher gibt es auch für die noch junge Stiftung breite Unterstützung. So zählen neben ARM und AMD auch Imagination, TI und Mediatek zu den Gründungsmitgliedern.
Mfg Thomas
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