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Dr. Oetkers Geschäft mit Pizza und Pudding stagniert
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Dr. Oetkers Geschäft mit Pizza und Pudding stagniert
Der Lebensmittelriese Dr. Oetker hat sein Geschäft mit Pizza und Pudding im vergangenen Jahr kaum ausbauen können. Der Umsatz stieg um lediglich 0,3 Prozent auf knapp 1,95 Milliarden Euro, sagte Unternehmenschef Richard Oetker am Dienstag in Bielefeld.
Ein Teil davon ging auf Preiserhöhungen für Dr. Oetker-Artikel von durchschnittlich etwa fünf Prozent zurück. In diesem Jahr sollen die Preise aber eher stabil bleiben.
Das Ergebnis sei «befriedigend». Zahlen nannte Oetker nicht. Mit dem Jahresbeginn 2012 sei man insgesamt zufrieden.
Das Geschäftsjahr sei geprägt gewesen von Spannungen an den Finanzmärkten und erheblichen Preissteigerungen, etwa für Zucker und Energie, betonte der 61-jährige Oetker. Dazu kam der Verkauf der Joghurtsparte Onken, der den Umsatz um rund 56 Millionen Euro gemindert hat. Das organische Umsatzwachstum bezifferte er mit 2,3 Prozent. Im Inland wuchs der Umsatz um 3,3 Prozent auf 676 Millionen Euro, im Ausland sanken die Erlöse um 1,2 Prozent auf 1,27 Milliarden Euro. Der Auslandsanteil sank um 2 Punkte auf 65 Prozent.
Die Investitionen wurde 2011 deutlich gesteigert (von 61 Millionen auf 94 Millionen Euro) und sollen in diesem Jahr bis zu 150 Millionen Euro erreichen. Ein Schwerpunkt ist der Neubau einer Tiefkühlpizza-Fabrik in Kanada für rund 75 Millionen Euro. Von hier aus soll der weltgrößte Tiefkühl-Pizzamarkt, die USA, weiter erschlossen werden. «Wir wollen da keine untergeordnete Rolle spielen», sagte Verkauf-Geschäftsführer Martin Reintjes. Weltweit sei Dr. Oetker «gefühlt die Nr.2» hinter Nestlé bei den Tiefkühlpizzen. In Europa liege man vorn.
Die Zahl der Beschäftigten stieg um 1,6 Prozent auf 9800, davon 4250 in Deutschland. Für Werbung will Dr.Oetker weltweit weiterhin 120 Millionen Euro ausgeben. Erfreulich sei die Entwicklung des Marktes mit Frischedesserts, sagte Oetker. In Deutschland und Italien sei man damit Marktführer. Noch seien die Investitionen in diesen Bereich sehr hoch, sagte Reintjes. Unterm Strich werde man aber in 2 bis 3 Jahren auch dort Gewinne erwirtschaften.
Dazu habe auch der Erfolg der Kinderdesserts von «Paula» beigetragen. Noch sei nicht entschieden, ob man gegen das Urteil des Düsseldorfer Landgerichts vorgehen werde. Dort hatte Dr. Oetker Markenschutz für seinen Pudding mit den markanten Wölkchen vor dem ähnlichen Aldi-Pudding «Flecki» beantragt, war aber gescheitert. «Natürlich tut das weh», sagte Oetker.
Wachstum durch Zukauf von Unternehmen schloss Oetker nicht aus, nannte aber keine Namen. Ein Engagement beim Tiefkühlkost-Hersteller Iglo komme nicht in Frage. «Wir wollen unser Tiefkühlsegment über die Pizza hinaus nicht ausweiten», sagte Oetker.
Einen vorzeitigen Rückzug von der Konzernspitze schloss Oetker aus. «Der Job macht mir nach wie vor großen Spaß», versicherte der 61-Jährige. «Ich möchte auf alle Fälle bis 65 arbeiten.»
Ein Teil davon ging auf Preiserhöhungen für Dr. Oetker-Artikel von durchschnittlich etwa fünf Prozent zurück. In diesem Jahr sollen die Preise aber eher stabil bleiben.
Das Ergebnis sei «befriedigend». Zahlen nannte Oetker nicht. Mit dem Jahresbeginn 2012 sei man insgesamt zufrieden.
Das Geschäftsjahr sei geprägt gewesen von Spannungen an den Finanzmärkten und erheblichen Preissteigerungen, etwa für Zucker und Energie, betonte der 61-jährige Oetker. Dazu kam der Verkauf der Joghurtsparte Onken, der den Umsatz um rund 56 Millionen Euro gemindert hat. Das organische Umsatzwachstum bezifferte er mit 2,3 Prozent. Im Inland wuchs der Umsatz um 3,3 Prozent auf 676 Millionen Euro, im Ausland sanken die Erlöse um 1,2 Prozent auf 1,27 Milliarden Euro. Der Auslandsanteil sank um 2 Punkte auf 65 Prozent.
Die Investitionen wurde 2011 deutlich gesteigert (von 61 Millionen auf 94 Millionen Euro) und sollen in diesem Jahr bis zu 150 Millionen Euro erreichen. Ein Schwerpunkt ist der Neubau einer Tiefkühlpizza-Fabrik in Kanada für rund 75 Millionen Euro. Von hier aus soll der weltgrößte Tiefkühl-Pizzamarkt, die USA, weiter erschlossen werden. «Wir wollen da keine untergeordnete Rolle spielen», sagte Verkauf-Geschäftsführer Martin Reintjes. Weltweit sei Dr. Oetker «gefühlt die Nr.2» hinter Nestlé bei den Tiefkühlpizzen. In Europa liege man vorn.
Die Zahl der Beschäftigten stieg um 1,6 Prozent auf 9800, davon 4250 in Deutschland. Für Werbung will Dr.Oetker weltweit weiterhin 120 Millionen Euro ausgeben. Erfreulich sei die Entwicklung des Marktes mit Frischedesserts, sagte Oetker. In Deutschland und Italien sei man damit Marktführer. Noch seien die Investitionen in diesen Bereich sehr hoch, sagte Reintjes. Unterm Strich werde man aber in 2 bis 3 Jahren auch dort Gewinne erwirtschaften.
Dazu habe auch der Erfolg der Kinderdesserts von «Paula» beigetragen. Noch sei nicht entschieden, ob man gegen das Urteil des Düsseldorfer Landgerichts vorgehen werde. Dort hatte Dr. Oetker Markenschutz für seinen Pudding mit den markanten Wölkchen vor dem ähnlichen Aldi-Pudding «Flecki» beantragt, war aber gescheitert. «Natürlich tut das weh», sagte Oetker.
Wachstum durch Zukauf von Unternehmen schloss Oetker nicht aus, nannte aber keine Namen. Ein Engagement beim Tiefkühlkost-Hersteller Iglo komme nicht in Frage. «Wir wollen unser Tiefkühlsegment über die Pizza hinaus nicht ausweiten», sagte Oetker.
Einen vorzeitigen Rückzug von der Konzernspitze schloss Oetker aus. «Der Job macht mir nach wie vor großen Spaß», versicherte der 61-Jährige. «Ich möchte auf alle Fälle bis 65 arbeiten.»
Mfg Thomas
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