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Wut und Schmerz: FC Bayern nach K.o. am Boden
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Wut und Schmerz: FC Bayern nach K.o. am Boden
Nach dem bitteren Champions-League-K.o. und der letzten vergebenen Titelchance herrschte beim FC Bayern München pure Enttäuschung, aber auch Wut über sich selbst. «Es ist unfassbar, dass wir gegen Inter Mailand ausscheiden», klagte Fußball-Nationalspieler Bastian Schweinsteiger nach der bitteren 2:3 (2:1)-Heimniederlage.

Nach dem 1:0-Hinspielsieg beim Titelverteidiger, erreichten die Mailänder wegen der höheren Zahl der Auswärtstore das Viertelfinale. «Da ist soviel Schmerz», erklärte Trainer Louis van Gaal: «Wir können nicht sagen, dass Inter Mailand besser war - und trotzdem sind wir raus.»
Die Niederlage aber sei selbst verschuldet, betonte der Holländer. Vorne vergab sein Team zu viele Torchancen - und in der Defensive wurde dem deutschen Rekordmeister einmal mehr ein individueller Blackout zum Verhängnis. Ein kapitaler Fehler von Innenverteidiger Breno führte in der 88. Spielminute zum Mailänder Siegtor von Goran Pandev. «Das war ein Stich ins bayerische Herz», stöhnte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. «Du machst hinten einen blöden Fehler - und alles ist vorbei», sagte Torjäger Mario Gomez.
Nach dem frühen 0:1 durch Samuel Eto'o (3. Minute) hatten vor 66 0000 Zuschauern in der ausverkauften Münchner Arena Gomez (21.) und Thomas Müller (31.) für die Pausenführung gesorgt. Wesley Sneijder war der Ausgleich für Inter gelungen (63.).
Eine fahrlässige Chancenverwertung und mangelnde Kompaktheit in der Defensive brachten die Bayern in der Final-Neuauflage des Vorjahres um den Lohn ihrer Mühen. «Wir haben grandiose erste 60 Minuten gespielt. Wir hätten in der ersten Halbzeit schon 4:1 führen müssen», meinte Gomez. «Danach wird man bestraft.» Breno verlor vor dem 2:3 dilettantisch einen Zweikampf gegen Eto'o, der Torschütze Pandev maßgerecht bedienen konnte.
«Das haben wir uns selbst zuzuschreiben. Der Stachel sitzt sehr tief, weil wir 65 grandiose Minuten gespielt haben. Am Ende waren wir uns vielleicht zu sicher. Da wollten wir nur noch verwalten. Wir haben zu passiv gespielt, jeder hat die Verantwortung weiter geschoben», kritisierte Gomez. «Wir machen immer wieder die selben Fehler. Es ist unglaublich. Wir mussten schon 4:1 führen. Es kann nicht sein, dass wir zu Hause wieder drei Tore kriegen», schimpfte Arjen Robben.
Deklassiert von Borussia Dortmund in der Bundesliga, raus im DFB-Pokal-Halbfinale gegen Schalke 04, nun das bittere Aus in der Champions League - «es passt irgendwie leider in diese Saison», meinte Schweinsteiger.
Für die Bayern geht es in den verbleibenden acht Liga-Spielen unter dem am Saisonende scheidenden Trainer van Gaal nur noch um Schadensbegrenzung. Die Münchner müssen als Tabellenvierter mindestens noch einen Platz vorrücken, um in der kommenden Saison wieder in der Champions League dabei sein zu können. «Ich werde alles versuchen, die Mannschaft aus dem Loch zu holen», sagte van Gaal angesichts der tiefen Enttäuschung. «Es ist das wichtigste Ziel, dass wir die Champions-League-Qualifikation schaffen.» (Quelle: München (dpa/lby))

Nach dem 1:0-Hinspielsieg beim Titelverteidiger, erreichten die Mailänder wegen der höheren Zahl der Auswärtstore das Viertelfinale. «Da ist soviel Schmerz», erklärte Trainer Louis van Gaal: «Wir können nicht sagen, dass Inter Mailand besser war - und trotzdem sind wir raus.»
Die Niederlage aber sei selbst verschuldet, betonte der Holländer. Vorne vergab sein Team zu viele Torchancen - und in der Defensive wurde dem deutschen Rekordmeister einmal mehr ein individueller Blackout zum Verhängnis. Ein kapitaler Fehler von Innenverteidiger Breno führte in der 88. Spielminute zum Mailänder Siegtor von Goran Pandev. «Das war ein Stich ins bayerische Herz», stöhnte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. «Du machst hinten einen blöden Fehler - und alles ist vorbei», sagte Torjäger Mario Gomez.
Nach dem frühen 0:1 durch Samuel Eto'o (3. Minute) hatten vor 66 0000 Zuschauern in der ausverkauften Münchner Arena Gomez (21.) und Thomas Müller (31.) für die Pausenführung gesorgt. Wesley Sneijder war der Ausgleich für Inter gelungen (63.).
Eine fahrlässige Chancenverwertung und mangelnde Kompaktheit in der Defensive brachten die Bayern in der Final-Neuauflage des Vorjahres um den Lohn ihrer Mühen. «Wir haben grandiose erste 60 Minuten gespielt. Wir hätten in der ersten Halbzeit schon 4:1 führen müssen», meinte Gomez. «Danach wird man bestraft.» Breno verlor vor dem 2:3 dilettantisch einen Zweikampf gegen Eto'o, der Torschütze Pandev maßgerecht bedienen konnte.
«Das haben wir uns selbst zuzuschreiben. Der Stachel sitzt sehr tief, weil wir 65 grandiose Minuten gespielt haben. Am Ende waren wir uns vielleicht zu sicher. Da wollten wir nur noch verwalten. Wir haben zu passiv gespielt, jeder hat die Verantwortung weiter geschoben», kritisierte Gomez. «Wir machen immer wieder die selben Fehler. Es ist unglaublich. Wir mussten schon 4:1 führen. Es kann nicht sein, dass wir zu Hause wieder drei Tore kriegen», schimpfte Arjen Robben.
Deklassiert von Borussia Dortmund in der Bundesliga, raus im DFB-Pokal-Halbfinale gegen Schalke 04, nun das bittere Aus in der Champions League - «es passt irgendwie leider in diese Saison», meinte Schweinsteiger.
Für die Bayern geht es in den verbleibenden acht Liga-Spielen unter dem am Saisonende scheidenden Trainer van Gaal nur noch um Schadensbegrenzung. Die Münchner müssen als Tabellenvierter mindestens noch einen Platz vorrücken, um in der kommenden Saison wieder in der Champions League dabei sein zu können. «Ich werde alles versuchen, die Mannschaft aus dem Loch zu holen», sagte van Gaal angesichts der tiefen Enttäuschung. «Es ist das wichtigste Ziel, dass wir die Champions-League-Qualifikation schaffen.» (Quelle: München (dpa/lby))
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