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Israelische Familie im Westjordanland erstochen
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Israelische Familie im Westjordanland erstochen
Ein palästinensischer Extremist hat eine israelische Siedlerfamilie mit drei Kindern im Schlaf überfallen und erstochen. Zu der nächtlichen Bluttat mit insgesamt fünf Toten im besetzten Westjordanland bekannten sich die palästinensischen Al-Aksa-Brigaden.
Die Kinder waren elf, drei und jünger als ein Jahr alt.
Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu reagiert schockiert auf den Anschlag und kündigte eine Bestrafung der Verantwortlichen an. Auch international löste die Tat Empörung aus.
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon verurteilte den «schockierenden Mord» an der fünfköpfigen Familie. Die Hintermänner müssten vor Gericht gestellt werden. Zugleich habe der UN-Chef alle Seiten zur Zurückhaltung aufgefordert, sagte ein Sprecher Bans in New York. Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) sprach von einem «grausamen und hinterhältigen Anschlag». «Die Täter müssen schnell gestellt und zur Verantwortung gezogen werden», erklärte er in Berlin.
Die israelische Armee nahm die Suche nach dem Täter auf. «Der gesamte Vorfall wird derzeit untersucht», sagte ein Sprecher. Soldaten errichteten Straßensperren, um den Täter zu stellen.
Die Al-Aksa-Brigaden, der bewaffnete Flügel der radikalen Fatah-Bewegung, rühmte die Morde in einer Erklärung als «heldenhaften Einsatz». Sie bezeichneten die Bluttat als Reaktion auf die israelische Besetzung des Westjordanlandes und die Abriegelung des Gazastreifens.
Der Täter war am frühen Samstagmorgen in die Siedlung Itamar südöstlich von Nablus eingedrungen. Wie israelische Medien berichteten, gelang es drei weiteren Kindern der Familie, zu Nachbarn zu flüchten.
Bei einem Terrorangriff auf eine Familie in der Siedlung Itamar im Jahr 2002 hatte es bereits mehrere Tote gegeben. (Quelle: Tel Aviv (dpa/lby))
Die Kinder waren elf, drei und jünger als ein Jahr alt.
Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu reagiert schockiert auf den Anschlag und kündigte eine Bestrafung der Verantwortlichen an. Auch international löste die Tat Empörung aus.
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon verurteilte den «schockierenden Mord» an der fünfköpfigen Familie. Die Hintermänner müssten vor Gericht gestellt werden. Zugleich habe der UN-Chef alle Seiten zur Zurückhaltung aufgefordert, sagte ein Sprecher Bans in New York. Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) sprach von einem «grausamen und hinterhältigen Anschlag». «Die Täter müssen schnell gestellt und zur Verantwortung gezogen werden», erklärte er in Berlin.
Die israelische Armee nahm die Suche nach dem Täter auf. «Der gesamte Vorfall wird derzeit untersucht», sagte ein Sprecher. Soldaten errichteten Straßensperren, um den Täter zu stellen.
Die Al-Aksa-Brigaden, der bewaffnete Flügel der radikalen Fatah-Bewegung, rühmte die Morde in einer Erklärung als «heldenhaften Einsatz». Sie bezeichneten die Bluttat als Reaktion auf die israelische Besetzung des Westjordanlandes und die Abriegelung des Gazastreifens.
Der Täter war am frühen Samstagmorgen in die Siedlung Itamar südöstlich von Nablus eingedrungen. Wie israelische Medien berichteten, gelang es drei weiteren Kindern der Familie, zu Nachbarn zu flüchten.
Bei einem Terrorangriff auf eine Familie in der Siedlung Itamar im Jahr 2002 hatte es bereits mehrere Tote gegeben. (Quelle: Tel Aviv (dpa/lby))
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