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DDR-Offiziere feiern Armee-Geburtstag in Uniform
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DDR-Offiziere feiern Armee-Geburtstag in Uniform
Eine Feier ehemaliger DDR-Offiziere sorgt für Wirbel in Berlin. Rund 100 Ex-Militärs trafen sich am Wochenende in der Cafeteria des städtischen Tierparks Friedrichsfelde, um den 55. Jahrestag der früheren Nationalen Volksarmee (NVA) zu feiern.
Einige erschienen Medienberichten zufolge in ihren alten Paradeuniformen.
Der frühere Armeegeneral und DDR-Verteidigungsminister Heinz Keßler hielt auf Einladung des «Traditionsverbands Nationale Volksarmee» sogar eine Rede.
Am Montag distanzierte sich die Geschäftsleitung des Tierparks von der Feier. «Wenn wir davon gewusst hätten, hätten wir diesen Aufmarsch von Ewiggestrigen verhindert», sagte Geschäftsführerin Gabriele Thöne. Der Betreiber der Cafeteria sowie ein Mitarbeiter des Tierparks, der die Geschäftsführung nicht von dem Treffen informiert hatte, erhielten eine Abmahnung.
Auch die Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft zeigte sich empört. Mit solchen Treffen schwinde die Sensibilität für die menschenverachtende Grausamkeit des DDR-Regimes, sagte der Bundesvorsitzende Rainer Wagner. Er forderte deshalb ein Verbot der «Zeichen und Symbole der kommunistischen Diktatur». Diverse Landespolitiker distanzierten sich ebenfalls von der Veranstaltung. (Quelle: Berlin (dpa/lby))
Einige erschienen Medienberichten zufolge in ihren alten Paradeuniformen.
Der frühere Armeegeneral und DDR-Verteidigungsminister Heinz Keßler hielt auf Einladung des «Traditionsverbands Nationale Volksarmee» sogar eine Rede.
Am Montag distanzierte sich die Geschäftsleitung des Tierparks von der Feier. «Wenn wir davon gewusst hätten, hätten wir diesen Aufmarsch von Ewiggestrigen verhindert», sagte Geschäftsführerin Gabriele Thöne. Der Betreiber der Cafeteria sowie ein Mitarbeiter des Tierparks, der die Geschäftsführung nicht von dem Treffen informiert hatte, erhielten eine Abmahnung.
Auch die Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft zeigte sich empört. Mit solchen Treffen schwinde die Sensibilität für die menschenverachtende Grausamkeit des DDR-Regimes, sagte der Bundesvorsitzende Rainer Wagner. Er forderte deshalb ein Verbot der «Zeichen und Symbole der kommunistischen Diktatur». Diverse Landespolitiker distanzierten sich ebenfalls von der Veranstaltung. (Quelle: Berlin (dpa/lby))
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