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Wiefelspütz: Friedrichs Islam-Äußerung «Blödsinn»
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Wiefelspütz: Friedrichs Islam-Äußerung «Blödsinn»
Berlin (dpa) - Der SPD-Innenexperte Dieter Wiefelspütz hat die Äußerungen des neuen Bundesinnenministers Hans-Peter Friedrich (CSU) zum Thema Islam als «Blödsinn» bezeichnet. «Friedrich beginnt sein Amt mit einer völligen Fehleinschätzung», sagte Wiefelspütz am Freitag der Nachrichtenagentur dpa.
Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt am Donnerstag in Berlin hatte Friedrich gesagt, die in der Bundesrepublik lebenden Menschen islamischen Glaubens gehörten natürlich zu Deutschland. «Aber dass der Islam zu Deutschland gehört, ist eine Tatsache, die sich auch aus der Historie nirgends belegen lässt», sagte der CSU-Politiker.
Wiefelspütz bezeichnete diese Worte als «groben Unfug» und forderte: «Herr Friedrich sollte die Scheuklappen ablegen und sich mit der Wirklichkeit unseres Landes auseinandersetzen.» Dies sei kein guter Start des neuen Innenministers. «Ich hoffe, es bleibt bei dieser einmaligen Fehlleistung», sagte Wiefelspütz.
Friedrich hatte bei einer Pressekonferenz seine Kritik an der Aussage von Bundespräsident Christian Wulff wiederholt, der im vergangenen Jahr in seiner Rede zum Tag der deutschen Einheit gesagt hatte, auch der Islam gehöre zu Deutschland. «Ich habe keinen Grund, meine Auffassung von damals zu verändern», so der bisherige CSU-Landesgruppenchef.
Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt am Donnerstag in Berlin hatte Friedrich gesagt, die in der Bundesrepublik lebenden Menschen islamischen Glaubens gehörten natürlich zu Deutschland. «Aber dass der Islam zu Deutschland gehört, ist eine Tatsache, die sich auch aus der Historie nirgends belegen lässt», sagte der CSU-Politiker.
Wiefelspütz bezeichnete diese Worte als «groben Unfug» und forderte: «Herr Friedrich sollte die Scheuklappen ablegen und sich mit der Wirklichkeit unseres Landes auseinandersetzen.» Dies sei kein guter Start des neuen Innenministers. «Ich hoffe, es bleibt bei dieser einmaligen Fehlleistung», sagte Wiefelspütz.
Friedrich hatte bei einer Pressekonferenz seine Kritik an der Aussage von Bundespräsident Christian Wulff wiederholt, der im vergangenen Jahr in seiner Rede zum Tag der deutschen Einheit gesagt hatte, auch der Islam gehöre zu Deutschland. «Ich habe keinen Grund, meine Auffassung von damals zu verändern», so der bisherige CSU-Landesgruppenchef.
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