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Zwei US-Soldaten in Frankfurt erschossen
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Zwei US-Soldaten in Frankfurt erschossen
Bei einem blutigen Angriff auf US-Soldaten in Frankfurt sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Ein junger Mann aus dem Kosovo erschoss am Mittwoch am Flughafen zwei Männer in einem Bus des US-Militärs. Zwei andere Soldaten wurden schwer verletzt, hieß es am Tatort.
Der mutmaßliche Täter ergriff nach den Schüssen die Flucht. Bundespolizisten überwältigten ihn dann aber im Terminal.
Zu den Hintergründen der Tat wurden in den Stunden nach dem Blutbad keine näheren Angaben gemacht. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sagte: «Wir kennen die Details bisher nicht.»
«Ich spreche bewusst nicht von einem Anschlag, sondern von einem Tötungsdelikt», sagte der hessische Innenminister Boris Rhein (CDU) am Tatort. «Es ist aber im Moment nichts auszuschließen.» Der Todesschütze, ein 21 Jahre alter Mann aus dem Kosovo, wohne in Frankfurt. Er wurde nach der Tat verhört.
Merkel sagte, sie sei bestürzt über den Vorfall. Die Bundesregierung werde alles tun, um schnell Klarheit zu schaffen. Die Kanzlerin sprach den Soldaten, ihren Familien und Angehörigen ihr Beileid aus. «Das ist ein furchtbares Ereignis.»
Auch Außenminister Guido Westerwelle (FDP) äußerte Bestürzung: «Unsere Gedanken und unser tiefes Mitgefühl sind bei den Opfern, ihren Angehörigen und Freunden. Ich gehe davon aus, dass die Umstände der Tat rasch aufgeklärt werden und der Täter zur Verantwortung gezogen wird», sagte Westerwelle.
Der genaue Tathergang war nach der Bluttat vom Nachmittag zunächst unklar. Nach ersten Angaben gab es einen Streit in dem mit US-Soldaten besetzten Bus. Ein Soldat soll allerdings vor dem Bus, der Fahrer dagegen auf seinem Sitz am Lenkrad erschossen worden sein. Die beiden Schwerverletzten wurden von den Schüssen in den Kopf und in die Brust getroffen.
Der 21-Jährige hatte seine Pistole kurz nach 15.00 Uhr gezogen, der Tatort liegt auf einer Busspur im öffentlichen Teil des Flughafen-Terminals 2. Die Zahl der Businsassen war unklar.
Der Bus war nach Angaben der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei auf dem Weg zum US-Militärflughafen Ramstein. «Wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um die in Rheinland-Pfalz lebenden amerikanischen Staatsbürger zu schützen», sagte der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) den Angaben zufolge.
Von den US-Streitkräften war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Mit den amerikanischen Militärbussen am Flughafen werden üblicherweise aus den USA zurückkehrende Soldaten wieder an ihre Militärstandorte oder von dort zum Flughafen gebracht.
Täglich landen und starten am Frankfurter Flughafen rund 150 000 Passagiere. Den größten deutschen Flughafen nutzen 119 Airlines, die 300 Ziele in 110 Ländern direkt anfliegen. Die Bluttat hatte zunächst keine Auswirkungen auf den Flugverkehr, der Tatort wurde aber von der Polizei abgeriegelt. (Quelle: Frankfurt/Main (dpa/lby))
Der mutmaßliche Täter ergriff nach den Schüssen die Flucht. Bundespolizisten überwältigten ihn dann aber im Terminal.
Zu den Hintergründen der Tat wurden in den Stunden nach dem Blutbad keine näheren Angaben gemacht. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sagte: «Wir kennen die Details bisher nicht.»
«Ich spreche bewusst nicht von einem Anschlag, sondern von einem Tötungsdelikt», sagte der hessische Innenminister Boris Rhein (CDU) am Tatort. «Es ist aber im Moment nichts auszuschließen.» Der Todesschütze, ein 21 Jahre alter Mann aus dem Kosovo, wohne in Frankfurt. Er wurde nach der Tat verhört.
Merkel sagte, sie sei bestürzt über den Vorfall. Die Bundesregierung werde alles tun, um schnell Klarheit zu schaffen. Die Kanzlerin sprach den Soldaten, ihren Familien und Angehörigen ihr Beileid aus. «Das ist ein furchtbares Ereignis.»
Auch Außenminister Guido Westerwelle (FDP) äußerte Bestürzung: «Unsere Gedanken und unser tiefes Mitgefühl sind bei den Opfern, ihren Angehörigen und Freunden. Ich gehe davon aus, dass die Umstände der Tat rasch aufgeklärt werden und der Täter zur Verantwortung gezogen wird», sagte Westerwelle.
Der genaue Tathergang war nach der Bluttat vom Nachmittag zunächst unklar. Nach ersten Angaben gab es einen Streit in dem mit US-Soldaten besetzten Bus. Ein Soldat soll allerdings vor dem Bus, der Fahrer dagegen auf seinem Sitz am Lenkrad erschossen worden sein. Die beiden Schwerverletzten wurden von den Schüssen in den Kopf und in die Brust getroffen.
Der 21-Jährige hatte seine Pistole kurz nach 15.00 Uhr gezogen, der Tatort liegt auf einer Busspur im öffentlichen Teil des Flughafen-Terminals 2. Die Zahl der Businsassen war unklar.
Der Bus war nach Angaben der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei auf dem Weg zum US-Militärflughafen Ramstein. «Wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um die in Rheinland-Pfalz lebenden amerikanischen Staatsbürger zu schützen», sagte der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) den Angaben zufolge.
Von den US-Streitkräften war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Mit den amerikanischen Militärbussen am Flughafen werden üblicherweise aus den USA zurückkehrende Soldaten wieder an ihre Militärstandorte oder von dort zum Flughafen gebracht.
Täglich landen und starten am Frankfurter Flughafen rund 150 000 Passagiere. Den größten deutschen Flughafen nutzen 119 Airlines, die 300 Ziele in 110 Ländern direkt anfliegen. Die Bluttat hatte zunächst keine Auswirkungen auf den Flugverkehr, der Tatort wurde aber von der Polizei abgeriegelt. (Quelle: Frankfurt/Main (dpa/lby))
Mfg Thomas
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Thomas - Administrator
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