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Kultige Steinmänner sorgen für Hochstimmung
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Kultige Steinmänner sorgen für Hochstimmung
Augsburg (kw). Dass in Augsburg derzeit das Straßenbahnfahren so lustig ist wie nie zuvor, liegt an drei steinernen Männern. Zumindest an ihren Stimmen. Die Augsburger Originale mit dem breiten „Datschiburger Dialekt“ klopfen an 32 von rund 180 Haltestellen so richtig originelle Augsburger „Schprüch“ und kommen damit richtig gut an. Der „stoinerne Ma“ – also der Mann aus Stein – ist in Augsburg ein verehrter Held aus der Mitte des 17. Jahrhunderts.
Augsburg hat nach den Worten von Stadtwerkesprecher Jürgen Fergg so etwas wie ein kleines Stückchen Kult neu geschaffen. Die AVG, die Augsburger Verkehrsgesellschaft, gehört zu den Stadtwerken. Und die drei steinernen Männer werden zwar nicht an Fäden geführt, wie die Figuren der berühmten Augsburger Puppenkiste, aber ihre Stimmen sind der Renner und werden derzeit kaum weniger nachgefragt als die berühmten Puppen aus der so genannten Fuggerstadt. Ein Videoclip der Drei ist bei der Internetplattform You-tube schon über 139.000 Mal angeklickt worden.
[youtube]4PurHZceqFw[/youtube]
Seit ein paar Tagen machen sie Haltestellendurchsagen, geben launige Kommentare zu diesen Haltepunkten ab – zum Beispiel: „Nächster Halt: Polizeipräsidium…. Ui, habt’s ihr scho gstempelt, ja freilich, net, dass sie uns no einkasteln!“ An manchem Halt wird auch ein launiger Zweizeiler gesungen. So hat sich in Augsburg inzwischen ein wahrer Mehrgesang aus einer Laune heraus entwickelt. „Denn an so mancher Haltestelle spricht plötzlich der ganze Wagen diese Haltestellenansage nach“, freut sich der Sprecher der Verkehrsbetriebe.
Die Geschichte vom „stoinernen Ma“ erinnert an Bäcker Conrad Hackher, der den Belagerten im Jahr1635 Backwerk zu warf, jedoch selbst Opfer der kriegerischen Schweden wurde – ja und eben ein Held Augsburgs. Eine Statue von ihm steht an der Stadtmauer. Die drei stoinernen Männer sind jetzt quasi seine neuzeitlichen Nachfolger.
Die Verkehrsbetriebe wollten mit den ungewöhnlichen Ansagen einfach die Fahrgäste – vor allem auch die jungen – begeistern und das ist offenbar gelungen. Aber für Trambahnpassagiere heißt es auch: Geduld ist gefragt, denn es gibt rund 180 Haltestellen und eben nur 32 mit den ganz besonderen Ansagen. In Kürze aber, in knapp zwei Wochen, werden die Haltestellen durchgewechselt, damit auch andere Stopps drankommen. Vielleicht werden ab und zu die drei Stein-Typen mal in der Tram mitfahren, zumindest wird bei den Verkehrsbetrieben darüber schon nachgedacht – wo sie doch so richtig kultig sind inzwischen.
Augsburg hat nach den Worten von Stadtwerkesprecher Jürgen Fergg so etwas wie ein kleines Stückchen Kult neu geschaffen. Die AVG, die Augsburger Verkehrsgesellschaft, gehört zu den Stadtwerken. Und die drei steinernen Männer werden zwar nicht an Fäden geführt, wie die Figuren der berühmten Augsburger Puppenkiste, aber ihre Stimmen sind der Renner und werden derzeit kaum weniger nachgefragt als die berühmten Puppen aus der so genannten Fuggerstadt. Ein Videoclip der Drei ist bei der Internetplattform You-tube schon über 139.000 Mal angeklickt worden.
[youtube]4PurHZceqFw[/youtube]
Seit ein paar Tagen machen sie Haltestellendurchsagen, geben launige Kommentare zu diesen Haltepunkten ab – zum Beispiel: „Nächster Halt: Polizeipräsidium…. Ui, habt’s ihr scho gstempelt, ja freilich, net, dass sie uns no einkasteln!“ An manchem Halt wird auch ein launiger Zweizeiler gesungen. So hat sich in Augsburg inzwischen ein wahrer Mehrgesang aus einer Laune heraus entwickelt. „Denn an so mancher Haltestelle spricht plötzlich der ganze Wagen diese Haltestellenansage nach“, freut sich der Sprecher der Verkehrsbetriebe.
Die Geschichte vom „stoinernen Ma“ erinnert an Bäcker Conrad Hackher, der den Belagerten im Jahr1635 Backwerk zu warf, jedoch selbst Opfer der kriegerischen Schweden wurde – ja und eben ein Held Augsburgs. Eine Statue von ihm steht an der Stadtmauer. Die drei stoinernen Männer sind jetzt quasi seine neuzeitlichen Nachfolger.
Die Verkehrsbetriebe wollten mit den ungewöhnlichen Ansagen einfach die Fahrgäste – vor allem auch die jungen – begeistern und das ist offenbar gelungen. Aber für Trambahnpassagiere heißt es auch: Geduld ist gefragt, denn es gibt rund 180 Haltestellen und eben nur 32 mit den ganz besonderen Ansagen. In Kürze aber, in knapp zwei Wochen, werden die Haltestellen durchgewechselt, damit auch andere Stopps drankommen. Vielleicht werden ab und zu die drei Stein-Typen mal in der Tram mitfahren, zumindest wird bei den Verkehrsbetrieben darüber schon nachgedacht – wo sie doch so richtig kultig sind inzwischen.
Mfg Thomas
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