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Verstimmung zwischen USA und Pakistan
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Verstimmung zwischen USA und Pakistan
Die Festnahme eines Mitarbeiters der US-Botschaft in Pakistan hat zu diplomatischen Verstimmungen zwischen den beiden Ländern geführt. Die amerikanische Botschaft forderte die sofortige Freilassung des Diplomaten, der zwei Männer in der ostpakistanischen Stadt Lahore erschossen hat.
Nach Angaben der Botschaft hatte er zur Selbstverteidigung das Feuer eröffnet.
Der Mann, der nach Polizeiangaben Raymond Davis heißt, blieb ungeachtet der Forderung der Amerikaner auch am Sonntag in Polizeigewahrsam.
Die US-Botschaft hatte den pakistanischen Behörden am Samstag vorgeworfen, mit der «ungesetzlichen Festnahme» des Diplomaten, der Immunität genieße, gegen internationale Abkommen verstoßen zu haben. Nach Angaben der Botschaft hatte sich der Amerikaner am Donnerstag in Lahore zwei Bewaffneten auf einem Motorrad gegenüber gesehen. Er habe «jeden Grund zur Annahme gehabt, dass die bewaffneten Männer ihm körperlichen Schaden zufügen wollten». Nur Minuten vorher hätten die beiden einen Einheimischen in der Gegend ausgeraubt.
Gegen den Amerikaner wird nun wegen Mordes ermittelt. Mord kann in Pakistan mit der Todesstrafe geahndet werden. Ein Gericht hatte nach der Tat entschieden, dass der Mann sechs Tage in Polizeigewahrsam bleiben muss, um den die Sicherheitskräften Zeit für Ermittlungen zu geben. Ein Sprecher des Außenministeriums in Islamabad wollte zu dem Fall nicht Stellung nehmen. Er sagte, die Angelegenheit sei zunächst Sache der Polizei und der Justiz. Islamisten demonstrierten am Samstag dafür, den Amerikaner zu hängen. (Quelle: Islamabad (dpa/lby))
Nach Angaben der Botschaft hatte er zur Selbstverteidigung das Feuer eröffnet.
Der Mann, der nach Polizeiangaben Raymond Davis heißt, blieb ungeachtet der Forderung der Amerikaner auch am Sonntag in Polizeigewahrsam.
Die US-Botschaft hatte den pakistanischen Behörden am Samstag vorgeworfen, mit der «ungesetzlichen Festnahme» des Diplomaten, der Immunität genieße, gegen internationale Abkommen verstoßen zu haben. Nach Angaben der Botschaft hatte sich der Amerikaner am Donnerstag in Lahore zwei Bewaffneten auf einem Motorrad gegenüber gesehen. Er habe «jeden Grund zur Annahme gehabt, dass die bewaffneten Männer ihm körperlichen Schaden zufügen wollten». Nur Minuten vorher hätten die beiden einen Einheimischen in der Gegend ausgeraubt.
Gegen den Amerikaner wird nun wegen Mordes ermittelt. Mord kann in Pakistan mit der Todesstrafe geahndet werden. Ein Gericht hatte nach der Tat entschieden, dass der Mann sechs Tage in Polizeigewahrsam bleiben muss, um den die Sicherheitskräften Zeit für Ermittlungen zu geben. Ein Sprecher des Außenministeriums in Islamabad wollte zu dem Fall nicht Stellung nehmen. Er sagte, die Angelegenheit sei zunächst Sache der Polizei und der Justiz. Islamisten demonstrierten am Samstag dafür, den Amerikaner zu hängen. (Quelle: Islamabad (dpa/lby))
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