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Zeugenaussage von Ex-Terrorist Boock verschoben
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Zeugenaussage von Ex-Terrorist Boock verschoben
Die mit Spannung erwartete Zeugenaussage des Ex-Terroristen Peter-Jürgen Boock im Stuttgarter RAF-Prozess ist am Dienstag verschoben worden.
Das Verfahren gegen die Ex-Terroristin Verena Becker vor dem Oberlandesgericht in Stuttgart-Stammheim wurde nach nur wenigen Minuten unterbrochen. Die Angeklagte hatte sich kurzfristig mit einer fiebrigen Bronchitis und Herzbeschwerden krankgemeldet.
Der Prozess soll an diesem Donnerstag fortgesetzt werden, wenn die 58-Jährige bis dahin wieder gesund ist.
Becker muss sich seit rund vier Monaten wegen Mittäterschaft beim Anschlag auf den früheren Generalbundesanwalt Siegfried Buback im April 1977 vor Gericht verantworten. Buback und seine zwei Begleiter waren damals von einem Kommando der «Rote Armee Fraktion» (RAF) in Karlsruhe ermordet worden. Nebenkläger Michael Buback, der Sohn des Opfers, hält Becker sogar für die Todesschützin.
Boock soll etwa dazu befragt werden, wie die RAF organisiert und wie die «Offensive 77» vorbereitet und umgesetzt wurde. Ziel dieser Anschlagsserie war, die inhaftierten Terroristen aus den Gefängnissen zu befreien. Das Buback-Attentat markierte den Anfang. Boock ist für drei Sitzungstage geladen. Danach sollen noch weitere frühere RAF-Mitglieder aussagen.
Boock hat unter anderem an der Entführung und Ermordung von Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer sowie am tödlichen Anschlag auf den Bankier Jürgen Ponto mitgewirkt. Vor seiner Verhaftung 1981 sagte er sich von der RAF los. 1998 wurde es aus der Haft entlassen. (Quelle: Stuttgart (dpa/lby))
Das Verfahren gegen die Ex-Terroristin Verena Becker vor dem Oberlandesgericht in Stuttgart-Stammheim wurde nach nur wenigen Minuten unterbrochen. Die Angeklagte hatte sich kurzfristig mit einer fiebrigen Bronchitis und Herzbeschwerden krankgemeldet.
Der Prozess soll an diesem Donnerstag fortgesetzt werden, wenn die 58-Jährige bis dahin wieder gesund ist.
Becker muss sich seit rund vier Monaten wegen Mittäterschaft beim Anschlag auf den früheren Generalbundesanwalt Siegfried Buback im April 1977 vor Gericht verantworten. Buback und seine zwei Begleiter waren damals von einem Kommando der «Rote Armee Fraktion» (RAF) in Karlsruhe ermordet worden. Nebenkläger Michael Buback, der Sohn des Opfers, hält Becker sogar für die Todesschützin.
Boock soll etwa dazu befragt werden, wie die RAF organisiert und wie die «Offensive 77» vorbereitet und umgesetzt wurde. Ziel dieser Anschlagsserie war, die inhaftierten Terroristen aus den Gefängnissen zu befreien. Das Buback-Attentat markierte den Anfang. Boock ist für drei Sitzungstage geladen. Danach sollen noch weitere frühere RAF-Mitglieder aussagen.
Boock hat unter anderem an der Entführung und Ermordung von Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer sowie am tödlichen Anschlag auf den Bankier Jürgen Ponto mitgewirkt. Vor seiner Verhaftung 1981 sagte er sich von der RAF los. 1998 wurde es aus der Haft entlassen. (Quelle: Stuttgart (dpa/lby))
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