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Airbus stellt Produktion des A380 zum Jahr 2021 ein
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Airbus stellt Produktion des A380 zum Jahr 2021 ein
Jetzt ist es definitiv: Airbus stellt die Produktion des Airbus A380 ein. 2021 wird Schluss sein, wie der Luftfahrt- und Rüstungskonzern Airbus am 13. Februar 2019 bekannt gab.
Im Oktober 2004 begannen die Angestellten von Airbus an einem ebenso faszinierenden wie gigantischen Flugzeug zu arbeiten. Sie fingen an, den ersten Prototypen des A380 zu fertigen. Sechs Monate später flog die Maschine zum Ersten Mal. «Das Flaggschiff des 21. Jahrhunderts absolvierte seinen Jungfernflug», jubilierte man beim europäischen Hersteller Airbus.
15 Jahre später ist die Aufbruchstimmung jedoch verflogen und Ernüchterung gewichen. Airbus stellt das A380-Programm ein, wie der Konzern am Donnerstag (14. Februar) bekannt gab. «Wir haben keine Grundlage für eine Fortsetzung der Produktion – trotz der Bemühungen unseres Vertriebs in den letzten Jahren, weitere Airlines als Kunden zu gewinnen», kommentiert Konzernchef Tom Enders die Entscheidung.
Bis heute ist der A380 nur 313 mal bestellt worden, 234 Stück wurden ausgeliefert, 232 sind im Einsatz. Der Verlust für Airbus ist enorm: Mehr als 12 Milliarden Euro hat der Konzern in die Entwicklung gesteckt, die allerdings zu einem erheblichen Teil von öffentlichen Gelder mitfinanziert wurde. Für den Riesenvogel, der weitgehend in Toulouse und in Finkenwerder gebaut wird, trieb man auch einen riesigen Aufwand: Um den Straßentransport über Hunderte von Kilometern zu ermöglichen, waren in Frankreich Kreuzungen begradigt, Häuser abgerissen und Weinberge platt gemacht worden.
Die Analysten von Goldman Sachs schätzen in einer aktuellen Studie, dass der A380 bei den niedrigen Produktionszahlen bald wieder jährliche Verluste von mehr als 400 Millionen Euro verursacht hätte. Nach operativen Jahresverlusten von mehr als 1 Milliarde Euro im Jahr 2012 war das Minus auf 66 Millionen Euro im Jahr 2017 gedrückt worden, so die Analysten, doch danach stieg das Defizit allerdings wieder an.
Zu teuer im Betrieb
Die Entscheidung zum Aus kam, nachdem Emirates beschlossen hat, gleich 39 Airbus A380 abzubestellen – deutlich mehr als erwartet. «Nun gebe es keinen «nennenswerten Auftragsbestand mehr», so Enders. 2021 werde man den letzten Superjumbo ausliefern. Der Produktionsstopp hat auch Folgen für die Angestellten: Rund 3000 bis 3500 Jobs sind gefährdet, wie Airbus schätzt. Allerdings baue man anderswo auch Arbeitsplätze auf. «Die heutige Ankündigung ist schmerzlich für uns», so Enders.
Das A380-Programm zeigt, wie unvorhersehbar die Entwicklungen in der Luftfahrtbranche sein können. Bei der Entwicklung des Superjumbos setzte man bei Airbus darauf, dass Fluggesellschaften den XL-Flieger brauchen werden, um mit den wachsenden Passagierzahlen klarzukommen. Eigentlich eine nachvollziehbare Überlegung. Gerade wenn Slots – Start- und Landerechte an Flughäfen – knapp werden, ist eine Lösung der Einsatz größerer Flieger.
Man muss den A380 füllen können
Aber: Der A380 steigert die Betriebskosten. Flughäfen brauchen spezielle Gates, lange Start- und Landebahnen und breite Rollwege. Und die Passagierzahlen wachsen zwar, doch die Passagiere wollen auch mehr zeitliche Flexibilität und Nonstop-Verbindungen statt Umsteigeflüge über Mega-Drehkreuze. Daher setzen Fluggesellschaften auf mehrere Flüge mit kleineren Fliegern statt einem Flug mit einem A380.
Nur auf wenigen Strecken ist die Nachfrage so hoch, dass sich der Einsatz wirklich rentiert – ein Beispiel ist das Geschäftsmodell von Emirates. Die Golfairline verteilt über ihr Drehkreuz zwischen Europa, Afrika und Asien Passagiere in alle Welt. Viele Fluggesellschaften loben denn auch die Wirtschaftlichkeit des A380, wenn man ihn füllen kann. Doch das schaffen eben wenige Anbieter.
Boeing hat bessere Markteinschätzung
Boeing hat das besser erkannt als Airbus und im XL-Segment lediglich eine verbesserte Version der 747 angeboten, die 747-8. Die Entwicklungskosten waren da weitaus geringer als beim Airbus A380. Der Konzern spricht selbst von 15 Milliarden Euro, Experten glauben eher an Ausgaben von 20 bis 25 Milliarden.
In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie Aufnahmen aus der Geschichte des A380.
Im Oktober 2004 begannen die Angestellten von Airbus an einem ebenso faszinierenden wie gigantischen Flugzeug zu arbeiten. Sie fingen an, den ersten Prototypen des A380 zu fertigen. Sechs Monate später flog die Maschine zum Ersten Mal. «Das Flaggschiff des 21. Jahrhunderts absolvierte seinen Jungfernflug», jubilierte man beim europäischen Hersteller Airbus.
15 Jahre später ist die Aufbruchstimmung jedoch verflogen und Ernüchterung gewichen. Airbus stellt das A380-Programm ein, wie der Konzern am Donnerstag (14. Februar) bekannt gab. «Wir haben keine Grundlage für eine Fortsetzung der Produktion – trotz der Bemühungen unseres Vertriebs in den letzten Jahren, weitere Airlines als Kunden zu gewinnen», kommentiert Konzernchef Tom Enders die Entscheidung.
Bis heute ist der A380 nur 313 mal bestellt worden, 234 Stück wurden ausgeliefert, 232 sind im Einsatz. Der Verlust für Airbus ist enorm: Mehr als 12 Milliarden Euro hat der Konzern in die Entwicklung gesteckt, die allerdings zu einem erheblichen Teil von öffentlichen Gelder mitfinanziert wurde. Für den Riesenvogel, der weitgehend in Toulouse und in Finkenwerder gebaut wird, trieb man auch einen riesigen Aufwand: Um den Straßentransport über Hunderte von Kilometern zu ermöglichen, waren in Frankreich Kreuzungen begradigt, Häuser abgerissen und Weinberge platt gemacht worden.
Die Analysten von Goldman Sachs schätzen in einer aktuellen Studie, dass der A380 bei den niedrigen Produktionszahlen bald wieder jährliche Verluste von mehr als 400 Millionen Euro verursacht hätte. Nach operativen Jahresverlusten von mehr als 1 Milliarde Euro im Jahr 2012 war das Minus auf 66 Millionen Euro im Jahr 2017 gedrückt worden, so die Analysten, doch danach stieg das Defizit allerdings wieder an.
Zu teuer im Betrieb
Die Entscheidung zum Aus kam, nachdem Emirates beschlossen hat, gleich 39 Airbus A380 abzubestellen – deutlich mehr als erwartet. «Nun gebe es keinen «nennenswerten Auftragsbestand mehr», so Enders. 2021 werde man den letzten Superjumbo ausliefern. Der Produktionsstopp hat auch Folgen für die Angestellten: Rund 3000 bis 3500 Jobs sind gefährdet, wie Airbus schätzt. Allerdings baue man anderswo auch Arbeitsplätze auf. «Die heutige Ankündigung ist schmerzlich für uns», so Enders.
Das A380-Programm zeigt, wie unvorhersehbar die Entwicklungen in der Luftfahrtbranche sein können. Bei der Entwicklung des Superjumbos setzte man bei Airbus darauf, dass Fluggesellschaften den XL-Flieger brauchen werden, um mit den wachsenden Passagierzahlen klarzukommen. Eigentlich eine nachvollziehbare Überlegung. Gerade wenn Slots – Start- und Landerechte an Flughäfen – knapp werden, ist eine Lösung der Einsatz größerer Flieger.
Man muss den A380 füllen können
Aber: Der A380 steigert die Betriebskosten. Flughäfen brauchen spezielle Gates, lange Start- und Landebahnen und breite Rollwege. Und die Passagierzahlen wachsen zwar, doch die Passagiere wollen auch mehr zeitliche Flexibilität und Nonstop-Verbindungen statt Umsteigeflüge über Mega-Drehkreuze. Daher setzen Fluggesellschaften auf mehrere Flüge mit kleineren Fliegern statt einem Flug mit einem A380.
Nur auf wenigen Strecken ist die Nachfrage so hoch, dass sich der Einsatz wirklich rentiert – ein Beispiel ist das Geschäftsmodell von Emirates. Die Golfairline verteilt über ihr Drehkreuz zwischen Europa, Afrika und Asien Passagiere in alle Welt. Viele Fluggesellschaften loben denn auch die Wirtschaftlichkeit des A380, wenn man ihn füllen kann. Doch das schaffen eben wenige Anbieter.
Boeing hat bessere Markteinschätzung
Boeing hat das besser erkannt als Airbus und im XL-Segment lediglich eine verbesserte Version der 747 angeboten, die 747-8. Die Entwicklungskosten waren da weitaus geringer als beim Airbus A380. Der Konzern spricht selbst von 15 Milliarden Euro, Experten glauben eher an Ausgaben von 20 bis 25 Milliarden.
In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie Aufnahmen aus der Geschichte des A380.
Mfg Thomas
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Thomas - Administrator
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Re: Airbus stellt Produktion des A380 zum Jahr 2021 ein
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