Archive


Archive 2019

Archive 2018
August (1)

Archive 2016
July (1)
June (4)
May (2)
April (3)
March (3)

Archive 2015
July (1)
March (5)

Archive 2014
July (4)
June (4)
May (27)
April (6)
March (14)

Archive 2013
July (3)
June (11)
May (71)
April (31)
March (105)
February (117)
January (58)

Archive 2012
December (204)
November (116)
October (155)
August (4)
July (1)
June (2)
May (33)
April (194)
March (204)

Archive 2011
August (11)
July (80)
June (128)
May (66)
April (462)
March (1005)
February (1332)
January (1372)

Archive 2010

NPD-Verbotsverfahren: Albig rechnet mit dem Bund

New postby Thomas » Sat 15. Dec 2012, 15:21

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) geht davon aus, dass dem NPD-Verbotsverfahren der Länder auch die Bundesregierung und der Bundestag folgen werden. «Mir fehlt die Fantasie, dass sie uns alleinlassen».

Das sagte der SPD-Politiker im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa. Dass Kanzlerin Angela Merkel (CDU) bisher so skeptisch sei, könne er sich nicht erklären.



Trotz Bedenken bei den Grünen im Norden hatte die Landesregierung am Freitag im Bundesrat für den Verbotsantrag gegen die rechtsextreme NPD gestimmt. 15 Länder votierten dafür, nur Hessen enthielt sich. «Ich sehe das einzige Risiko darin, es nicht zu machen», sagte Albig zum Thema NPD-Verbot. Er gehe die Sache offensiv an und glaube an den Erfolg des Verbotsantrags. Das Verfahren sei gut vorbereitet.

«Wir müssen zeigen, dass diese rassistische Partei nicht machen kann, was sie will», sagte der Kieler Regierungschef. Manche sagten ja, es geschähe etwas Dramatisches, wenn der Verbotsantrag keinen Erfolg haben sollte. «Ich sage: Es passiert etwas Dramatisches, wenn wir nicht klagen. Wenn wir klagen und auch in eine Auseinandersetzung mit dem Europäischen Gerichtshof gehen müssen, dann müssen wir das eben tun.» Dann sei in der Gesellschaft auch darüber zu reden, ob die NPD eine relevante Größe sei. «Müssen wir allen Ernstes uns von Europa sagen lassen, relevant sei erst eine Partei, die bei Wahlen 25 Prozent bekommt?», fragte Albig.

«Ich kann die Relevanz der NPD auch vor dem EuGH beschreiben, weil diese Partei die intellektuelle Basis dafür legt, dass Mörder wie die von der NSU durchs Land ziehen und in einer kruden Gedankenwelt Verbrechen begehen.» Dies komme nicht von irgendwo her. «Das sind politisch motivierte Mörder, und die haben ihr Fundament in der NPD.» Deshalb sei diese Partei auch relevant; dafür müsse sie nicht 25 Prozent der Stimmen haben.
Read full news: Here
Link to topic: NPD-Verbotsverfahren: Albig rechnet mit dem Bund
Comments: 0

cron

User Control Panel

Login

Who is online

In total there are 848 users online :: 3 registered, 0 hidden, 0 bots and 845 guests (based on users active over the past 60 minutes)
Most users ever online was 3383 on Fri 12. Sep 2025, 13:35

Registered users: Exabot [Bot], Google Desktop, Heise IT-Markt [Crawler]
TWCportal DE | TWCmail DE & TWCmail EU | Help-Book DE & Help-Book EU | PHP-Wolf | Online-ABC & OnlineABC | Web-Hacks


Usemax-Advertisement | Zanox - Das Werbenetzwerk | TWCgames DE