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Minister Niebel sauer über Panne in Bagdad
Eine rund zweistündige Verzögerung beim Abflug vom Flughafen Bagdad hat Entwicklungsminister Dirk Niebel verstimmt - nun hat der FDP-Politiker eine offizielle Entschuldigung von irakischer Seite erhalten.
In einem Schreiben habe der Berater von Ministerpräsident Nuri al-Maliki sein Bedauern ausgedrückt, um Verständnis gebeten und eine angenehme Rückreise gewünscht, sagte ein Ministeriumssprecher in Berlin.

Niebel sagte «Bild.de», die Verzögerung werde ein Nachspiel haben. Das Verhalten der irakischen Sicherheitskräfte sei unterirdisch gewesen. Niebel und seine Delegation waren am Dienstag am Flughafen immer wieder vom Sicherheitspersonal aufgehalten worden. Anschließend habe der Tower der Bundeswehr-Transall die Abflugerlaubnis verweigert: Die Landegebühr sei noch nicht entrichtet worden. Erst nach Zahlung von 2500 US-Dollar sei die Maschine nach Erbil gestartet.
Der Sprecher erläuterte, es habe Fehler in der Kommunikation zwischen irakischer und deutscher Seite gegeben. Er wies die Darstellung zurück, dass eine Gebühr doppelt bezahlt werden musste. Auch um Schmiergeld sei es keineswegs gegangen. «Der Minister hat sich gewundert über die ungewöhnlich starken Kontrollen seiner Sicherheitsleute», sagte er. In Erbil, der Hauptstadt der kurdischen Autonomieregion im Nordirak, sei er problemlos gelandet. Dort plädierte Niebel für einen Ausbau der Beziehungen zur Region. (Quelle: Berlin (dpa/lby))
In einem Schreiben habe der Berater von Ministerpräsident Nuri al-Maliki sein Bedauern ausgedrückt, um Verständnis gebeten und eine angenehme Rückreise gewünscht, sagte ein Ministeriumssprecher in Berlin.

Niebel sagte «Bild.de», die Verzögerung werde ein Nachspiel haben. Das Verhalten der irakischen Sicherheitskräfte sei unterirdisch gewesen. Niebel und seine Delegation waren am Dienstag am Flughafen immer wieder vom Sicherheitspersonal aufgehalten worden. Anschließend habe der Tower der Bundeswehr-Transall die Abflugerlaubnis verweigert: Die Landegebühr sei noch nicht entrichtet worden. Erst nach Zahlung von 2500 US-Dollar sei die Maschine nach Erbil gestartet.
Der Sprecher erläuterte, es habe Fehler in der Kommunikation zwischen irakischer und deutscher Seite gegeben. Er wies die Darstellung zurück, dass eine Gebühr doppelt bezahlt werden musste. Auch um Schmiergeld sei es keineswegs gegangen. «Der Minister hat sich gewundert über die ungewöhnlich starken Kontrollen seiner Sicherheitsleute», sagte er. In Erbil, der Hauptstadt der kurdischen Autonomieregion im Nordirak, sei er problemlos gelandet. Dort plädierte Niebel für einen Ausbau der Beziehungen zur Region. (Quelle: Berlin (dpa/lby))