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IfW: Estland keine Belastung für Eurozone
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IfW: Estland keine Belastung für Eurozone
Estland wird nach Einschätzung von Experten kein Problemfall in der Eurozone werden. Trotz schwerer Folgen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise auch für diesen baltischen Staat stünden die Chancen gut, teilte das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) am Montag mit.
Demnach ermittelten die Baltikum-Experten Klaus Schrader und Claus-Friedrich Laaser in einer Studie eine «lange Stabilitätstradition» für Estland.
Dort hat zu Jahresbeginn der Euro die Landeswährung Krone abgelöst.
Als einen Grund für ihre optimistische Prognose nannten die Forscher die solide Haushaltspolitik und marktwirtschaftliche Reformen in Estland. Das Land sei innerhalb der 3-Prozent- Defizitgrenze und weit entfernt von der 60-Prozent- Verschuldungsgrenze des Stabilitäts- und Wachstumspakts geblieben.
Außerdem habe es seit 2001 mehrfach sogar Budgetüberschüsse erwirtschaftet. Auf die Krise habe Estland mit Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen sowie einer realen Abwertung reagiert, die sich in sinkenden Löhnen und Preisen äußerte. Nach dem Wachstumseinbruch des Jahres 2009 scheine das Land die Talsohle durchschritten und wieder einen nachhaltigen Wachstumspfad eingeschlagen zu haben. (Quelle: Kiel/Tallinn (dpa/lby))
Demnach ermittelten die Baltikum-Experten Klaus Schrader und Claus-Friedrich Laaser in einer Studie eine «lange Stabilitätstradition» für Estland.
Dort hat zu Jahresbeginn der Euro die Landeswährung Krone abgelöst.
Als einen Grund für ihre optimistische Prognose nannten die Forscher die solide Haushaltspolitik und marktwirtschaftliche Reformen in Estland. Das Land sei innerhalb der 3-Prozent- Defizitgrenze und weit entfernt von der 60-Prozent- Verschuldungsgrenze des Stabilitäts- und Wachstumspakts geblieben.
Außerdem habe es seit 2001 mehrfach sogar Budgetüberschüsse erwirtschaftet. Auf die Krise habe Estland mit Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen sowie einer realen Abwertung reagiert, die sich in sinkenden Löhnen und Preisen äußerte. Nach dem Wachstumseinbruch des Jahres 2009 scheine das Land die Talsohle durchschritten und wieder einen nachhaltigen Wachstumspfad eingeschlagen zu haben. (Quelle: Kiel/Tallinn (dpa/lby))
Mfg Thomas
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