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Verdi droht mit verschärften Arbeitskämpfen
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Verdi droht mit verschärften Arbeitskämpfen
Im festgefahrenen Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst hat Verdi-Chef Frank Bsirske mit einer Verschärfung des Arbeitskampfes gedroht. «Bewegt euch, sonst tun wir es», forderte er am Dienstag die Länder bei einer Kundgebung in Düsseldorf auf.
An der Demonstration vor dem Düsseldorfer Landtag beteiligten sich nach Angaben der Gewerkschaft rund 10 000 Angestellte des Landes NRW.
Die Gewerkschaften wollen die Warnstreiks am Mittwoch in Hamburg, Bayern, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg fortsetzen.
Bsirske erinnerte die Länderfinanzminister an den Arbeitskampf im Jahre 2006. Damals hatten die Beschäftigten wochenlang immer wieder die Arbeit niedergelegt, um ihre Forderungen durchzusetzen. Das sei auch diesmal wieder möglich. Die Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Dorothea Schäfer, drohte mit «massiven Arbeitsniederlegungen», sollten die Länder eine bessere Bezahlung angestellter Lehrer weiter ablehnen. Auch Bsirske unterstrich diese Forderung: «Wir akzeptieren nicht mehr, dass angestellte Lehrer als Angestellte zweiter Klasse behandelt werden.»
Die Tarifverhandlungen sollen am 9. März fortgesetzt werden. Die Gewerkschaften fordern ein Gehaltsplus von monatlich 50 Euro und eine Lohnerhöhung um drei Prozent. Ausgebildete sollten zudem für mindestens zwei Jahre übernommen werden. Die Länder lehnen die Forderungen mit Verweis auf die angespannte Haushaltslage ab.
An zwei Demonstrationszügen durch die Düsseldorfer Innenstadt beteiligten sich Mitarbeiter von Unikliniken, Theatern, Gerichten und Landesministerien. Auch mehr als 3000 angestellte Lehrer waren nach Angaben der GEW dabei. Viele von ihnen trugen Schweinsmasken, denn sie sehen sich als «Sparschwein der Nation», wie breit auf ihren schwarzen T-Shirts stand.
Auch die Gewerkschaft der Polizei war stark vertreten. Der Tarifabschluss soll nach dem Wunsch der Gewerkschaften auch auf die rund 300 000 Beamten in NRW übertragen werden. Bundesweit geht es um 600 000 Landesbeschäftigte und 1,24 Millionen Beamte der Länder und Kommunen. (Quelle: Düsseldorf (dpa/lby))
An der Demonstration vor dem Düsseldorfer Landtag beteiligten sich nach Angaben der Gewerkschaft rund 10 000 Angestellte des Landes NRW.
Die Gewerkschaften wollen die Warnstreiks am Mittwoch in Hamburg, Bayern, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg fortsetzen.
Bsirske erinnerte die Länderfinanzminister an den Arbeitskampf im Jahre 2006. Damals hatten die Beschäftigten wochenlang immer wieder die Arbeit niedergelegt, um ihre Forderungen durchzusetzen. Das sei auch diesmal wieder möglich. Die Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Dorothea Schäfer, drohte mit «massiven Arbeitsniederlegungen», sollten die Länder eine bessere Bezahlung angestellter Lehrer weiter ablehnen. Auch Bsirske unterstrich diese Forderung: «Wir akzeptieren nicht mehr, dass angestellte Lehrer als Angestellte zweiter Klasse behandelt werden.»
Die Tarifverhandlungen sollen am 9. März fortgesetzt werden. Die Gewerkschaften fordern ein Gehaltsplus von monatlich 50 Euro und eine Lohnerhöhung um drei Prozent. Ausgebildete sollten zudem für mindestens zwei Jahre übernommen werden. Die Länder lehnen die Forderungen mit Verweis auf die angespannte Haushaltslage ab.
An zwei Demonstrationszügen durch die Düsseldorfer Innenstadt beteiligten sich Mitarbeiter von Unikliniken, Theatern, Gerichten und Landesministerien. Auch mehr als 3000 angestellte Lehrer waren nach Angaben der GEW dabei. Viele von ihnen trugen Schweinsmasken, denn sie sehen sich als «Sparschwein der Nation», wie breit auf ihren schwarzen T-Shirts stand.
Auch die Gewerkschaft der Polizei war stark vertreten. Der Tarifabschluss soll nach dem Wunsch der Gewerkschaften auch auf die rund 300 000 Beamten in NRW übertragen werden. Bundesweit geht es um 600 000 Landesbeschäftigte und 1,24 Millionen Beamte der Länder und Kommunen. (Quelle: Düsseldorf (dpa/lby))
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