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Merkel startet ersten deutschen Ostsee-Windpark
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Merkel startet ersten deutschen Ostsee-Windpark
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat den ersten Windpark vor der deutschen Ostseeküste «Baltic 1» offiziell in Betrieb gesetzt.
Gemeinsam mit Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) und dem Vorstandschef des Versorgers EnBW, Hans Peter Villis, drückte sie am Montag auf den symbolischen Startknopf für die 21 Windräder vor der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst.
Die Anlage, die bereits seit einigen Wochen im Probebetrieb lief, hat eine Leistung von knapp 50 Megawatt und kann damit 50 000 Haushalte mit Strom versorgen. Merkel verwies bei der Zeremonie in Zingst (Nordvorpommern) auf die staatlichen Hilfen für den Ausbau der Windkraft-Nutzung. Die KfW-Bank stellt ein Kreditvolumen von fünf Milliarden Euro bereit.
Villis forderte eine Anpassung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes. Es müsse darüber diskutiert werden, ob die Vergütung für Investoren ausreichend sei. «Es wäre schade, wenn Unternehmen woanders als in Deutschland investieren würden», sagte der Manager. Energie Baden-Württemberg (EnBW) hatte das Offshore-Projekt «Baltic 1» im März 2008 übernommen und vor einem Jahr den symbolischen Grundstein gelegt. Der Energiekonzern plant bereits einen zweiten Windpark mit 80 Windkraftanlagen rund 32 Kilometer nördlich der Insel Rügen, der 2013 in Betrieb gehen soll. Villis bezifferte die Investitionskosten für beide Parks auf rund 1,2 Milliarden Euro.
Merkel bekräftigte, dass der Atomausstieg «deutlich beschleunigt» werden solle. Es müssten aber realistische Ziele gesetzt werden. Deutschland werde weiter einen Energiemix brauchen. «Wir wollen eine Energiewende mit Augenmaß und eine, die klappt», sagte die Kanzlerin. Dazu gebe es die Bereitschaft in der Politik über Parteigrenzen hinweg und auch bei den Bürgern. Die Gunst der Stunde müsse genutzt werden, um rechtliche Hürden zu beseitigen. «Der gesellschaftliche Konsens ist eine ganz wichtige Angelegenheit.» (Quelle: Zingst (dpa/lby))
Gemeinsam mit Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) und dem Vorstandschef des Versorgers EnBW, Hans Peter Villis, drückte sie am Montag auf den symbolischen Startknopf für die 21 Windräder vor der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst.
Die Anlage, die bereits seit einigen Wochen im Probebetrieb lief, hat eine Leistung von knapp 50 Megawatt und kann damit 50 000 Haushalte mit Strom versorgen. Merkel verwies bei der Zeremonie in Zingst (Nordvorpommern) auf die staatlichen Hilfen für den Ausbau der Windkraft-Nutzung. Die KfW-Bank stellt ein Kreditvolumen von fünf Milliarden Euro bereit.
Villis forderte eine Anpassung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes. Es müsse darüber diskutiert werden, ob die Vergütung für Investoren ausreichend sei. «Es wäre schade, wenn Unternehmen woanders als in Deutschland investieren würden», sagte der Manager. Energie Baden-Württemberg (EnBW) hatte das Offshore-Projekt «Baltic 1» im März 2008 übernommen und vor einem Jahr den symbolischen Grundstein gelegt. Der Energiekonzern plant bereits einen zweiten Windpark mit 80 Windkraftanlagen rund 32 Kilometer nördlich der Insel Rügen, der 2013 in Betrieb gehen soll. Villis bezifferte die Investitionskosten für beide Parks auf rund 1,2 Milliarden Euro.
Merkel bekräftigte, dass der Atomausstieg «deutlich beschleunigt» werden solle. Es müssten aber realistische Ziele gesetzt werden. Deutschland werde weiter einen Energiemix brauchen. «Wir wollen eine Energiewende mit Augenmaß und eine, die klappt», sagte die Kanzlerin. Dazu gebe es die Bereitschaft in der Politik über Parteigrenzen hinweg und auch bei den Bürgern. Die Gunst der Stunde müsse genutzt werden, um rechtliche Hürden zu beseitigen. «Der gesellschaftliche Konsens ist eine ganz wichtige Angelegenheit.» (Quelle: Zingst (dpa/lby))
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