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Diskriminierung in der Praxis?

Unread postMessage posted...: Mon 1. Jul 2019, 10:25
by Guardian
Hey Leute,
ich bin ja jetzt kein vehementer Verfechter der Feminismus-Debatte, allerdings ist mir in letzter Zeit etwas aufgefallen..

Meine Freundin leidet immer wieder an Rückenschmerzen. Sie sagt selbst, es ist nicht so schlimm wie ein Hexenschuss, allerdings kommt es meiner Meinung nach doch zu häufig vor.
Als sie dann mal auf mein Drängen hin beim Arzt war, wurde ihr gesagt sie habe eine falsche Liegeposition und es wird wohl nichts chronisches sein. Sie hat sich absolut nicht ernst genommen gefühlt!
Ein zweiter Arzt wollte ihr Medikamente verschreiben, als sie nicht locker gelassen hat. Aber das ist doch auch nicht die Lösung, da bleibt sie ja nur drauf klatschen!

An die Frauen oder die, denen es schonmal aufgefallen ist: Gibt es eine Diskriminierung von Frauen vonseiten der Ärzte? Werden Frauen weniger ernst genommen? Den Artikel hab ich dazu gefunden: https://www.spektrum.de/news/frauen-bei ... igt/788152
Aber wollte auch mal hören, was so der Schwarm dazu sagt...

Re: Diskriminierung in der Praxis?

Unread postMessage posted...: Wed 3. Jul 2019, 10:11
by realfranz
Das klingt ja echt ätzend alles. Aber sag mal, was für Medikamente hat der Arzt ihr denn verschrieben, wenn du glaubst, dass sie "darauf klatschen" bleibt?
Schmerzmittel sind für akute Rückenschmerzen ja nicht unbedingt schlecht, hilft es doch, den Tag durchzustehen und verhindert, dass man eine Schonhaltung einnimmt, die die Leiden nur noch verschlimmern können.

Hat der Arzt denn gar keine Diagnose gestellt? Man sollte ja schon eine Idee haben, was genau ein Patient hat, bevor man was verschreibt. Wenn es z.B. ein Lendenwirbelsäulensyndrom (LWS) ist, dann sollte man das nicht mit einem einfachen "schlafen Sie halt anders" abtun. Denn es besteht ja immer die Gefahr, dass sowas chronisch wird.

Also, mein Rat: nochmal Arzt wechseln (vielleicht zum Orthopäden?).
Rückenschmerzen können auch psychische Ursachen haben, in krassen Fällen mit Antidepressiva gut behandelt werden - ist aber auch risikohaft.

Immer noch verschrien (zu Unrecht) ist die schmerzstillende Wirkung von Cannabis, auch bei Rückenschmerzen. Studien haben die Wirkung belegt.

Re: Diskriminierung in der Praxis?

Unread postMessage posted...: Thu 12. Nov 2020, 00:58
by Fipsi
Es tut mir leid, dass deine Freundin immer noch an Rückenschmerzen leidet. Wie die Person vor mir, muss ich auch und zwar aus eigener Erfahrung sagen, dass man CBD nutzen sollte. Es hilft eben einfach und man muss das verstehen. CBD ist ein toller Wirkstoff, der auch so gar nichts mit THC zu tun hat. Du solltest es auf jeden Fall versuchen. Es gibt gute Quellen, die das auch belegen, schau doch einfach mal hier: https://cannabisoel-ratgeber.info/ueber-mich/ - Mir hat es bei meinen Problemen wirklich sehr geholfen und ich habe keinerlei chronische Schmerzen mehr. Probiere es einfach mal aus :)