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Anonymous plant eigenes soziales Netzwerk
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Anonymous plant eigenes soziales Netzwerk
Die Hacktivisten von Anonymous planen ein vollständig anonymes soziales Netzwerk als Gegenentwurf zu Google+. Die Plattform Anonplus befindet sich noch in einer sehr frühen Projektphase, neben einer funktionslosen Frontseite steht derzeit lediglich ein Entwicklerforum im Netz. Initiiert wurde das Projekt von Presstorm, einer Vereinigung investigativer Journalisten und Blogger aus dem Umfeld von Anonymous.
Die Gruppe erklärt ihr Engagement damit, in sozialen Netzwerken wie Twitter, Facebook und nun auch Google+ würden Anonymous-Accounts gelöscht und die Gruppierung damit sozusagen mundtot gemacht. Als Reaktion darauf werde zum einen eine Operation gegen Google+ initiiert, zum anderen lege Anonymous ein eigenes soziales Netzwerk auf.
Anonplus soll nicht nur Anonymous-Aktivisten offen stehen, sondern für jedermann zugänglich sein. Es handelt sich nicht um den ersten Ansatz einer anonymen sozialen Plattform: Das dezentral organisierte Netzwerk Diaspora sowie die Open-Source-Scripte RetroShare und GNU Social P2P verfolgen ähnliche Ansätze. Auch Google betonte in der Vergangenheit den Stellenwert von Pseudonymen und Anonymität im Internet, hat in den letzten Tagen allerdings zahlreiche nicht unter Klarnamen angelegte Google+-Accounts gesperrt.
Die Gruppe erklärt ihr Engagement damit, in sozialen Netzwerken wie Twitter, Facebook und nun auch Google+ würden Anonymous-Accounts gelöscht und die Gruppierung damit sozusagen mundtot gemacht. Als Reaktion darauf werde zum einen eine Operation gegen Google+ initiiert, zum anderen lege Anonymous ein eigenes soziales Netzwerk auf.
Anonplus soll nicht nur Anonymous-Aktivisten offen stehen, sondern für jedermann zugänglich sein. Es handelt sich nicht um den ersten Ansatz einer anonymen sozialen Plattform: Das dezentral organisierte Netzwerk Diaspora sowie die Open-Source-Scripte RetroShare und GNU Social P2P verfolgen ähnliche Ansätze. Auch Google betonte in der Vergangenheit den Stellenwert von Pseudonymen und Anonymität im Internet, hat in den letzten Tagen allerdings zahlreiche nicht unter Klarnamen angelegte Google+-Accounts gesperrt.
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