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Nächste xBox: Spieleinstallation und Kinect notwendig

Unread postMessage posted...: Tue 12. Feb 2013, 23:17
by Thomas
Sie kann mehrere Spiele gleichzeitig ausführen, die müssen aber allesamt auf der Festplatte installiert sein, so neue Meldungen über die nächste Xbox. Gleichzeitig hat Microsoft Zahlen über die aktuelle Plattform bekanntgegeben - und die Gründung der Xbox Entertainment Studios.

Während sich in wenigen Tagen schon herausstellen wird, welche Gerüchte über die nächste Playstation denn nun stimmen und welche nicht, geht das Spekulieren über den Nachfolger der Xbox 360 munter weiter. Von einer in der Vergangenheit schon zuverlässigen Quelle aus Entwicklerkreisen will Kotaku.com nun erfahren haben, dass die kommende Microsoft-Konsole nur mit einer ebenfalls vollständig überarbeiteten Version der Bewegungssteuerung Kinect funktionsfähig ist.

Die Next-Gen-Konsole soll außerdem den Taskwechsel zwischen mehreren Spielen oder sonstigen Anwendungen beherrschen. Allerdings müssen Spiele grundsätzlich auf der Festplatte (oder dem Flash-Speicher) des Geräts installiert werden, um lauffähig zu sein. Das passt zu Meldungen, wonach statt Discs sowieso Freischaltcodes und damit Downloads eine größere Rolle spielen - allein schon, um den Handel mit gebrauchten Spielen einzudämmen. Inzwischen hat übrigens das in den USA stark von Secondhandgames lebende Unternehmen Gamestop sowohl Microsoft als auch Sony vor einer Gebrauchtspielsperre gewarnt: Derartiges würde bei den Endkunden gar nicht gut ankommen.

Microsoft selbst hat sich nach wie vor nicht zu einer Nachfolgekonsole für die XBox 360 geäußert, aber neue Zahlen über die aktuelle Hardwaregeneration genannt. Laut dem Unternehmen habe man inzwischen weltweit 76 Millionen Xbox 360 und 24 Millionen Kinect an den Handel geliefert. Dazu kommen 46 Millionen Nutzer von Xbox Live - in der Zahl sind die kostenlosen Accounts mitenthalten.

Microsoft hat außerdem die Gründung der Xbox Entertainment Studios bekanntgegeben, so The Verge. Der Ableger hat seinen Sitz in Los Angeles und beschäftigt bereits über 150 Angestellte. Sie sollen interaktive Unterhaltungsangebote anbieten, bei denen die Zuschauer etwa ihre Meinung per Abstimmung kundtun können. Auch der Second Screen, also auf das TV-Geschehen abgestimmte Inhalte für Smartphones und Tablets, soll eine größere Rolle spielen. Ob das alles auch in Europa oder nur in den USA verfügbar sein wird, ist derzeit nicht bekannt.